Bam­ber­ger Grü­ne sagen dem Kon­sum­müll den Kampf an – Stadt soll Vor­bild sein

Weg­werf­be­cher aus städ­ti­schen Ein­rich­tun­gen verbannen

„Die Stadt muss selbst­ver­ständ­lich mit gutem Bei­spiel vor­an gehen“, dar­auf zie­len Ger­trud Leu­mer, Tobi­as Rausch und Petra Fried­rich von der GAL-Stadt­rats­frak­ti­on mit ihrem jüng­sten Antrag ab, der dem zuneh­men­den Müll an Weg­werf­be­chern den Gar­aus machen will.

Vor kur­zem stell­te das Umwelt­amt sei­ne Kam­pa­gne vor, mit der man die Verbraucher*innen auf­klä­ren will und an sie appel­liert, beim Cof­fee-to-go-Kon­sum eige­ne Becher mit­zu­brin­gen. Die GAL bean­tragt nun, alle städ­ti­schen Ein­rich­tun­gen zu durch­for­sten, ob in dor­ti­gen Kan­ti­nen, Geschäf­ten oder Geträn­ke­au­to­ma­ten nicht auch Ein­weg­be­cher aus­ge­ge­ben wer­den. „Dies muss natür­lich schnellst­mög­lich unter­bun­den wer­den“, meint die umwelt­po­li­ti­sche Spre­che­rin Ger­trud Leu­mer, „sonst ist die Kam­pa­gne wenig glaub­wür­dig.“ Aber nicht nur Kaf­fee­be­cher sol­len nach dem Wil­len der GAL eli­mi­niert wer­den, son­dern auch Ein­weg­ge­schirr, ‑besteck und ande­re Einmal-Trinkbehältnisse.