Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt vom 01.05.2017

Symbolbild Polizei

Ver­kehrs­un­fäl­le

Grä­fen­berg. Am 30.04.2017 woll­te eine 54jährige Frau mit ihrem PKW in Grä­fen­berg auf die B2 ein­fah­ren. Als sie ver­kehrs­be­dingt abbrem­ste, fuhr ein 28jähriger Mann mit sei­nem PKW auf ihren PKW auf. Bei dem Unfall wur­de nie­mand ver­letzt. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den in Höhe von ca. 15.000,- Euro. Der Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de gebüh­ren­pflich­tig verwarnt.

Grä­fen­berg. Als ein 18jähriger mit sei­nem PKW kurz vor Grä­fen­berg nach links abbog, wur­de er von einem 24jährigen PKW-Fah­rer über­holt. Es kam zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge, wobei der Über­ho­len­de mit sei­nem PKW ins dor­ti­ge Feld abkam und der PKW dabei total beschä­digt wur­de. Der PKW muss­te abge­schleppt wer­den. Bei dem Unfall wur­de nie­mand ver­letzt. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den in Höhe von 6.500,- Euro. Bei­de Betei­lig­ten wur­den verwarnt.

Son­sti­ges

Eber­mann­stadt. Wider­stand gegen Voll­streckungs­be­am­te und Beleidigung

Am 30.04.2017 ging bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt die Mit­tei­lung über eine stark alko­ho­li­sier­te Per­son, sit­zend in einem Fahr­zeug ein. Der 46jährige konn­te auf dem Fah­rer­sitz ange­trof­fen wer­den. Da der durch­ge­führ­te Atem­al­ko­hol­test einen Wert von 1,32 mg/​l ergab, wur­de der Fahr­zeug­schlüs­sel zur Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt sicher­ge­stellt. Damit gab sich der Betrun­ke­ne nicht ein­ver­stan­den und ergriff die Hand des Poli­zi­sten um sei­nen Schlüs­sel wie­der an sich zu neh­men. Zur Durch­set­zung der Maß­nah­me muss­te des­halb unmit­tel­ba­rer Zwang ange­wen­det wer­den. Hier­bei wur­den die ein­ge­setz­ten Beam­ten noch mehr­mals beleidigt.

Obertrubach/​OT Bärn­fels: Kletterunfall

Am 30.04.2017 rutsch­te ein 7jähriges Kind auf dem Weg zum Seil­ein­stieg, ohne Fremd­ver­schul­den, ab und stürz­te eini­ge Meter in die Tie­fe. Das Kind wur­de mit Ver­dacht auf schwe­ren Ver­let­zun­gen mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber ins Kli­ni­kum nach Nürn­berg verbracht.

Ebermannstadt/​OT Nie­derm­irsberg: Frei­lau­fen­der Hund reißt Reh

Bereits am 28.04.2017 wur­de durch den ört­li­chen Jagd­aus­übungs­be­rech­tig­ten ein totes Schmal­reh gemel­det, wel­ches dem Anschein nach von frei­lau­fen­den Hun­den geris­sen wur­de. Nord­öst­lich von Nie­derm­irsberg konn­te das ange­fal­le­ne Reh auf einem Wie­sen­grund­stück auf­ge­fun­den wer­den. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt weist des­halb noch­mal expli­zit dar­auf hin, kei­ne Hun­de unbe­auf­sich­tigt in Jagd­re­vie­ren lau­fen zu las­sen. Wer kann Anga­ben zu dem Hun­de­hal­ter machen? Sach­dien­li­che Hin­wei­se erbit­tet die PI Eber­mann­stadt, Tel.: 09194/73880.