Der Neue Wiesentbote

„Zamm geht’s“ war das Mot­to der gro­ßen und klei­nen Müll­samm­ler in Ple­ch. Der Erfolg konn­te sich sehen las­sen, sie tru­gen meh­re­re Kubik­me­ter unter­schied­lich­ster Abfäl­le zusam­men. Nicht nur das Auf­sam­meln begei­ster­te die Jugend, auch das Rät­sel­ra­ten, was das komi­sche Stück Müll ursprüng­lich war, fan­den die Jun­gen und Mäd­chen span­nend. Wobei durch­aus für bestimm­te Wege typi­sche Abfäl­le im Sack lan­de­ten. Auf den Wegen zum Ein­kaufs­zen­trum waren häu­fig Deckel der Kaf­fee­be­cher dabei, an lau­schi­gen Plätz­chen fan­den sich Pick­nick-Reste. Und an wirk­lich allen Stel­len die Foli­en­ver­packun­gen von Süßig­kei­ten. Trau­rig waren die Kin­der über den Zustand der Natur beim „Gal­gen“, einer neu ange­leg­ten Sta­ti­on des Kul­tur-Land­schafts­wegs. Hier fan­den sich beson­ders vie­le Reste. Auf­grund des stei­len Abhangs konn­ten die Abfäl­le nur sehr müh­sam von den Klet­ter­künst­lern unter den Kids gebor­gen werden.