Erste Nie­der­la­ge nach der Win­ter­pau­se – FCE unter­liegt FC Ingol­stadt II mit 1:3

Am Frei­tag kommt die U23 der SpVgg Greu­ther Fürth

In der Fuß­ball-Regio­nal­li­ga Bay­ern hat der FC Ein­tracht Bam­berg 2010 am Diens­tag Abend (24. März) im Nach­hol­heim­spiel gegen den FC Ingol­stadt II mit 1:3 (1:1) ver­lo­ren und kas­sier­te damit die erste Nie­der­la­ge nach der Win­ter­pau­se. Vor dem Spiel muss­te FCE Trai­ner Nor­bert Schle­gel die näch­ste Hiobs­bot­schaft hin­neh­men. Neben den ver­letz­ten David Najem, Vic­tor Gradl, Chri­sto­pher Kett­ler, Nino Dirn­bek, Mir­za Mekic und Nico Haas muss­te kurz vor Anpfiff auch noch Flo­ri­an Wen­nin­ger pas­sen, der Mit­tel­feld­mo­tor zog sich eine Mus­kel­ver­let­zung zu.

Zum Spiel: die Schan­zer gin­gen vor 453 Zuschau­ern bereits in der drit­ten Minu­te durch Ste­fan Mül­ler mit 1:0 in Füh­rung, sein Schuss fast aus spit­zem Win­kel sprang vom lin­ken Pfo­sten ins Netz. Die Ant­wort der Bam­ber­ger folg­te zwei Minu­ten spä­ter, als Dani­el Schäff­ler im einem Schuss im Straf­raum den Aus­gleich erziel­te. Danach zeig­te sich der Gast­ge­ber mit Kampf, Ein­satz und guten Kom­bi­na­tio­nen, mit dem Remis ging es dann in die Kabi­ne. Nach dem Sei­ten­wech­sel hat­ten die Gäste wie­der den bes­se­ren Start, als Lud­wig Räu­ber die Schan­zer erneut in Füh­rung brach­te (48. Minu­te). „Die­ses Tor hat uns das Genick gebro­chen“, kon­sta­tier­te FCE Trai­ner Nor­bert Schle­gel nach der Beg­nung, der sich über das Zustan­de­kom­men ärger­te: „Es war in Ord­nung, dass wir nach dem frü­hen 0:1 schnell zurück­ge­kom­men sind. Aber wie wir aus der Halb­zeit raus­ge­kom­men sind, das darf nicht pas­sie­ren. Wir kas­sier­ten das Tor nach einer Stan­dart­si­tua­ti­on, das kann nicht sein.“ Nach dem zwei­ten Tor hat­te Ingol­stadt die Begeg­nung gut im Griff, die Bam­ber­ger waren nicht mehr tor­ge­fähr­lich genug. „Na klar hat dann eine Mann­schaft wie Ingol­stadt die Mög­lich­kei­ten, ein wei­te­res Tor zu ver­hin­dern. Klar ist auch, dass Ingol­stadt dann über den Ball­be­sitz so ein Ergeb­nis gut ver­tei­digt und wir uns dann schwer tun,“ hat der Bam­ber­ger Chef­trai­ner wei­ter ana­ly­siert. Den Schluss­punkt setz­ten die Gast­ge­ber dann sel­ber – durch ein Eigen­tor kurz vor Schluss (85.).Nach der Nie­der­la­ge bleibt der FC Ein­tracht Bam­berg 2010 mit 19 Punk­ten Tabel­len­schluss­licht, der Rück­stand zum ersten Rele­ga­ti­ons­platz beträgt vier Punk­te. Die Tore und High­lights der Begeg­nung, und von den rest­li­chen Spie­len gibt es im Inter­net unter www​.bfv​.tv, dort sen­det der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band sei­ne Online­S­port­schau. Wei­te­re Infos rund um die Regio­nal­li­ga Bay­ern gibt es eben­falls online unter www​.bfv​.de/​r​e​g​i​o​n​a​l​l​iga. Einen Bericht sen­det auch der Fern­seh-Regio­nal­sen­der TVO in Ober­fran­ken aktu­ell am Mitt­woch ab 18:00 Uhr.

Am Frei­tag kommt die SpVgg Greu­ther Fürth II in den Fuchspark

Das näch­ste Spiel steht für den FC Ein­tracht Bam­berg 2010 bereits am kom­men­den Frei­tag, den 27. März, an. In einem wei­te­ren Heim­spiel im Fuch­s­park­sta­di­on ist die U23 der SpVgg Greu­ther Fürth zu Gast. Anstoß ist um 19:00 Uhr. Für Chef­trai­ner Nor­bert Schle­gel wer­den auch in die­sem Spiel die Sor­gen­fal­ten nicht weni­ger. Wie schon gegen die zwei­te Mann­schaft des FC Ingol­stadt, feh­len dem Fuß­ball­leh­rer auch gegen das Klee­blatt meh­re­re Spie­ler ver­let­zungs­be­dingt – und die kom­men mit Nino Dirn­bek, David Najem, Vic­tor Gradl, Chri­sto­pher Kett­ler und Mir­za Mekic über­wie­gend aus dem Defen­siv­be­reich. Hin­ter den Ein­sät­zen von Nico Haas und Flo­ri­an Wen­nin­ger steht noch ein Fra­ge­zei­chen. FCE-Vor­sit­zen­der Mathi­as Zeck hofft ange­sichts der ange­spann­ten Situa­ti­on auch gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II auf die Unter­stüt­zung des Publi­kums: „Bit­te hono­rie­ren Sie den Kampf­geist und den Élan der Mann­schaft, den sie in den ersten vier Spie­len nach der Win­ter­pau­se gezeigt hat. Was wir in der jet­zi­gen Situa­ti­on brau­chen, ist vor allem die Unter­stüt­zung der Zuschau­er. Sei­en Sie unser zwölf­ter Mann und feu­ern Sie die Jungs an.“ Der Vor­sit­zen­de weiß auch, was mit Greu­ther Fürth sei­ne Mann­schaft erwar­tet: „Wir wis­sen nicht, wie vie­le Pro­fis die Gäste in der Län­der­spiel­pau­se in Bam­berg auf­lau­fen las­sen. Wir wis­sen jedoch sehr wohl, dass das Spiel einen Kampf auf Bie­gen und Bre­chen erfor­dert, wenn wir erfolg­reich sein wol­len.“ Chef­trai­ner Nor­bert Schle­gel sieht in dem Spiel am Frei­tag eine Par­al­le­le zum Ingol­stadt­spiel: „Die Begeg­nung gegen die Für­ther wird ähn­lich lau­fen. Wir wis­sen, wie die­se Mann­schaf­ten agie­ren. Das ist bei den zwei­ten Mann­schaf­ten immer so, da weißt du genau, was auf dich zukommt.“ Zum Geg­ner: die SpVgg Greu­ther Fürth II wird mitt­ler­wei­le vom lang­jäh­ri­gen Für­ther Pro­fi Tho­mas Klei­ne trai­niert. Einer sei­ner Vor­gän­ger ist der heu­ti­ge Trai­ner des FC Ein­tracht Bam­berg, Nor­bert Schle­gel – der Fuß­ball­leh­rer aus dem Land­kreis Bam­berg stand vor gut zehn Jah­ren bei der SpVgg unter Ver­trag. Aktu­ell bringt es das Klee­blatt auf 30 Zäh­ler, das bedeu­tet Tabel­len­platz zehn. Am letz­ten Spiel­tag muss­ten sich die Für­ther zu Hau­se gegen den abstiegs­ge­fähr­de­ten SV Seli­gen­por­ten mit einem 1:1 begnü­gen. Die Füh­rung durch Johan­nes Gol­la (75. Minu­te) konn­te der SV Seli­gen­por­ten fünf Minu­ten vor Schluss aus­glei­chen. Beim Hin­spiel am Lau­ben­weg hol­te der FC Ein­tracht Bam­berg in einer tor­rei­chen Par­tie einen Punkt (3:3). Ent­stan­den ist die SpVgg Greu­ther Fürth aus dem Bei­tritt der Fuß­ball­ab­tei­lung des TSV Vesten­bergs­greuth zur SpVgg Fürth im Jahr 1995 – die SpVgg Greu­ther Fürth war gebo­ren. Zuvor gab es mit dem TSV und der SpVgg Fürth zwei eigen­stän­di­ge Ver­ei­ne. Höhe­punkt der Ver­eins­ge­schich­te war der erst­ma­li­ge Auf­stieg in die Bun­des­li­ga im April 2012.

Nach nur einem Jahr muss­ten die Für­ther jedoch wie­der zurück in die zwei­te Liga. Die SVgg sieht sich aus Aus­bil­dungs­ver­ein. Prä­si­dent Hel­mut Hack, der seit 20 Jah­ren an der Spit­ze des Ver­eins steht, betont dies immer wie­der. So wie der FC Ein­tracht Bam­berg ist auch die SpVgg Greu­ther Fürth Koope­ra­ti­ons­part­ner des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des und betreibt ein Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trum. Die Stadt Fürth, die mit dem Wort „Wis­sen­schafts­stadt“ Wer­bung in eige­ner Sache betreibt, durch­brach 1950 erst­mal die 100.000 Ein­woh­ner­mar­ke und wur­de Groß­stadt. Der­zeit hat Fürth etwa 114.000 Ein­woh­ner. Bekann­te­ste Söh­ne der Stadt sind unter ande­rem Lud­wig Erhard, Vater des deut­schen Wirt­schafts­wun­ders und zwei­ter Kanz­ler der Bun­des­re­pu­blik, sowie Hen­ry A. Kis­sin­ger, von 1973 bis 1976 Außen­mi­ni­ster der USA. Und noch etwas zu Fürth. In kei­ner baye­ri­schen Groß­stadt lebt man so sicher wie in Fürth, dies ergibt die von Innen­mi­ni­ster Joa­chim Herr­mann vor zwei Wochen vor­ge­leg­te poli­zei­li­che Kriminalstatistik.

Einen Bericht zum Spiel sowie alle Tore und Höhe­punk­te des Spiel­tags zeigt der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band am Sonn­tag ab 20.00 Uhr im Inter­net unter www​.bfv​.de in sei­ner Sen­dung „BFV​.TV – Das Baye­ri­sche Fußballmagazin“.

Kar­ten für die Begeg­nung gibt es in den Vor­ver­kaufs­stel­len in Bam­berg (FT-Geschäfts­stel­len, Sport Hum­mel in der Pödel­dor­fer Stra­ße 180b, bvd in der Lan­gen Stra­ße, Kar­ten­ki­osk in der bro­se ARE­NA an der Forch­hei­mer Stra­ße), in Coburg bei der HCS Ver­lags­ser­vice GmbH (Stein­weg 51), in Ebern im Rei­se­bü­ro Ebern (Rit­ter-von-Schmitt-Stra­ße 8), beim H & E Ticket­ser­vice in Forch­heim (Para­de­platz 6) sowie in Annetts Rei­se­bü­ro im Holz­wurm in Hirschaid (Luit­pold­stra­ße 16). Sie kön­nen auch online unter www​.fc​-ein​tracht​-2010​.de oder www​.etix​.com bestellt wer­den. Zusätz­lich haben auch die Tages­kas­sen geöff­net. Auch für die rest­li­chen Heim­spie­le gibt es bereits jetzt Kar­ten im Vor­ver­kauf. Die Begeg­nun­gen in der Gesamt­über­sicht: FC Bay­ern Mün­chen II (10. April), FC Nürn­berg II (24. April), SV Wacker Burg­hau­sen (9. Mai) und TSV Buch­bach (23. Mai). Vor allem für das Gast­spiel gegen die zwei­te Mann­schaft des FC Bay­ern Mün­chen gibt es einen Tipp von Vor­sit­zen­den Zeck: „Schon heu­te soll­ten sich die Fuß­ball­fans die begehr­ten Tickets für die­sen Kra­cher am Abend des 10. April sichern. Gera­de auf der Tri­bü­ne sind die Kar­ten sicher­lich wie­der so schnell aus­ver­kauft wie in den ver­gan­ge­nen Par­tien gegen den FCB. Und dies­mal spielt ja auch noch „unser“ Lukas Gört­ler bei den Roten mit.“

Anreise/​Parken: Das Fuch­s­park­sta­di­on befin­det sich in der Pödel­dor­fer Stra­ße 182. Von außer­halb mit dem Auto Anrei­sen­den wird die Anfahrt über die Auto­bahn A 73/​Ausfahrt Bam­berg Ost emp­foh­len. Von dort aus geht es Rich­tung Bam­berg. In Bam­berg befin­det sich das Sta­di­on nach ca. 300 Metern auf der lin­ken Sei­te. Park­plät­ze ste­hen am „Bam­ba­dos“ – neben dem Sta­di­on – zur Ver­fü­gung. Mit dem öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr ist das Fuch­s­park­sta­di­on mit der Stadt­bus­li­nie 902 erreich­bar, sie star­tet am Zen­tra­len Omni­bus­bahn­hof (ZOB, Stadt­mit­te) und führt über den Bahn­hof zum Sta­di­on (Aus­stieg Hal­te­stel­le „Sta­di­on“). Alter­na­tiv kann auch die Linie 920 genutzt wer­den, die­ser Bus star­tet eben­falls am ZOB und fährt über den Mari­en­platz zum Sta­di­on (Aus­stieg Hal­te­stel­le „Bam­ba­dos“). Mit der Bahn Anrei­sen­de fah­ren mit der Linie 902 vom Bahn­hof zum Fuch­s­park­sta­di­on, mit bei­de Lini­en kommt man vom Sta­di­on wie­der zum Bahn­hof und in die Innen­stadt. Am Abend fah­ren die Lini­en 935 und 936 vom Sta­di­on zurück zum Bahn­hof und ins Stadt­zen­trum. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Bus­ver­kehr in Bam­berg gibt es im Inter­net unter www​.stadt​wer​ke​-bam​berg​.de

Nach dem Spiel gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II ist der FC Ein­tracht Bam­berg 2010 bei der SpVgg Ober­fran­ken Bay­reuth zu Gast. Gespielt wird am Oster­sams­tag, den 4. April, Anpfiff ist um 14:00 Uhr. Für die­ses Spiel setzt der FC Ein­tracht Bam­berg 2010 einen Fan­bus ein. Die Fahrt kostet für Nicht­mit­glie­der zehn Euro (ermä­ßigt fünf Euro), FCE Mit­glie­der zah­len fünf Euro, Jugend­spie­ler des FC Ein­tracht kön­nen kosten­los mit­fah­ren. Abfahrt ist um 12:15 Uhr am Sta­di­on­vor­platz an der Pödel­dor­fer Stra­ße. Anmel­dun­gen sind am Frei­tag im Rah­men des Heim­spiels gegen die U23 der SpVgg Greu­ther Fürth am Fan­stand an der Haupt­tri­bü­ne mög­lich, sie kön­nen auch online unter info@​fc-​eintracht-​2010.​de an den Ver­ein gerich­tet wer­den. Und auch bei Sport Hum­mel, mitt­ler­wei­le im neu­en Ver­eins­zen­trum an der Pödel­dor­fer Stra­ße 180b – Anfahrt über die Armee­stra­ße – behei­ma­tet, kön­nen sich Mit­fah­rer anmelden.

Talent­sich­tungs­tag für Neun- bis Elfjährige

Noch bis kom­men­den Diens­tag, 31. März, kön­nen sich talen­tier­te jun­ge Fuß­bal­ler beim FC Ein­tracht Bam­berg 2010 für den näch­sten Talent­sich­tungs­tag anmel­den, der am 31. März für die Jahr­gän­ge 2004/2005/2006 auf dem Kunst­ra­sen­platz am Sport­park Ein­tracht statt­fin­det. Beginn ist um 10.00 Uhr. Unter der Auf­sicht qua­li­fi­zier­ter Trai­ner gibt es vier/​fünf Sta­tio­nen, die den jun­gen Fuß­bal­lern ver­schie­de­ne Übun­gen abver­lan­gen. Für Tor­hü­ter wird ein ent­spre­chen­des Pro­gramm ange­bo­ten. Anmel­dun­gen sind bequem per E‑Mail mög­lich, zu rich­ten sind die­se an den Jugend­ko­or­di­na­tor des Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trums, Chri­sti­an Dau­sel. Adres­se: c.​dausel@​fc-​eintracht-​2010.​de

Mehr über den FC Ein­tracht Bam­berg, zum Bei­spiel über den För­der­ver­ein Jugend­fuß­ball oder das Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trum, gibt es im Inter­net unter www​.fc​-ein​tracht​-2010​.de. Aktu­el­les aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern gibt es eben­falls online unter www​.bfv​.de. Den FC Ein­tracht Bam­berg 2010 beglei­ten, mög­lich macht dies die mobi­le App – her­un­ter­zu­la­den im Apple App­Sto­re, Goo­gle­Play­Sto­re und für Win­dows Pho­nes im Win­dows Store.