Der Neue Wiesentbote

Sechs Fahr­rad­tou­ren mit OB und Bür­ger­mei­ster – im Zei­chen von Kul­tur und Welterbe

Fahr­rad­tou­ren mit OB und Bürgermeister

Die Stadt Bam­berg lädt seit 2010 jähr­lich zu „Bam­berg on tour“ ein. Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke und Bür­ger­mei­ster Wer­ner Hipe­li­us radeln gemein­sam mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern durch Bam­berg und infor­mie­ren über wich­ti­ge Pro­jek­te, Insti­tu­tio­nen und Ent­wick­lun­gen in Bam­berg. Auch 2013 wer­den wie­der an sechs Sonn­tag­nach­mit­ta­gen span­nen­de Fahr­rad­tou­ren durch Bam­berg ange­bo­ten. Wer­fen Sie gemein­sam mit der Stadt­spit­ze einen Blick auf den Skulp­tu­ren­weg, unbe­que­me Denk­ma­le, Bam­bergs Gär­ten, die Lebens­ader Reg­nitz oder auf die Sicht­ach­sen des Welt­erbes. Den Auf­takt macht die Kul-Tour „Von Botero bis Wortel­kamp – Rad­tour ent­lang des Bam­ber­ger Skulp­tu­ren­wegs zu kul­tu­rel­len Ein­rich­tun­gen“ am 16. Juni 2013.

Die Tou­ren dau­ern jeweils ca drei Stun­den. Zum Abschluss besteht die Mög­lich­keit, in einen Bier­gar­ten oder Kel­ler ein­zu­keh­ren. Dort ste­hen die jewei­li­gen Ansprech­part­ner noch für Fra­gen zur Ver­fü­gung. Von jung bis alt ist jeder Teil­neh­mer will­kom­men! Start ist immer Sonn­tag um 14.00 Uhr am Maxplatz.

16. Juni 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr
KUL-TOUR
Von Botero bis Wortel­kamp – Rad­tour ent­lang des Bam­ber­ger Skulp­tu­ren­wegs zu kul­tu­rel­len Einrichtungen.
Auf­ge­reiht wie auf einer Per­len­schnur zieht sich der Bam­ber­ger Skulp­tu­ren­weg durchs Welt­kul­tur­er­be. Gemein­sam mit Stadt­hei­mat­pfle­ger Ekke­hard Arnetzl, der die Skulp­tu­ren erklä­ren wird und auch sonst so man­che Geschich­te parat hat, geht es quer durch Bam­berg zu kul­tu­rel­len Ein­rich­tun­gen. Besucht wird unter ande­rem das E.T.A.-Hoffmann-Theater, in dem ein Blick hin­ter die Kulis­sen gewährt wird, und in das Inter­na­tio­na­le Künst­ler­haus Vil­la Concordia.
Treff­punkt: 14.00 Uhr Max­platz Ein­kehr: Plücker’s, Mußstraße

30. Juni 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr
GÄR­TEN IN BAMBERG
Mit dem Rad zu ver­schie­de­nen Gär­ten im Bam­ber­ger Stadt- gebiet.
Bam­berg ist eine grü­ne Stadt mit vie­len Gär­ten. Doch vie­le klei­ne Idyl­len im Stadt­ge­biet sind völ­lig unbe­kannt. Wir wer­fen einen Blick in die wun­der­vol­len Dom­her­ren­hö­fe am Dom­berg, in die Micha­els­ber­ger Gär­ten und den Wein­berg sowie in einen Pri­vat­gar­ten unter­halb des Mai­en­brun­nens in dem ein histo­ri­scher Teich wie­der- her­ge­stellt wur­de. Zum Abschluss geht es in die Klein­gar­ten­an­la­ge „Schwar­ze Brücke“.
Treff­punkt: 14.00 Uhr Max­platz Ein­kehr: Ver­eins­haus, Klein­gar­ten­an­la­ge „Schwar­ze Brücke“

14. Juli 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr
FLUSS-ERLEBNIS
(in Koope­ra­ti­on mit dem Fluss­pa­ra­dies Fran­ken) Die Bedeu­tung der Reg­nitz für Bamberg.
Bade­stel­le, Fische­rei oder Fäh­re – bei einer Tour ent­lang der Was­ser­we­ge wird deut­lich, wel­che Bedeu­tung die Reg­nitz für Bam­berg hat. Auch Bam­berg ent­wickel­te sich zunächst ent­lang der Fluss­au­en. Die Reg­nitz hat die Ent­wick­lung der Stadt und ihrer Regi­on nach­hal­tig geprägt und tut dies bis heu­te. Gemein­sam mit dem Fluss­pa­ra­dies Fran­ken geht es ent­lang der Was­ser­we­ge durch Bam­berg. Ein beson­de­rer Blick gilt dabei dem Fisch­pass auf der Erbain­sel und dem neu­en Hollergraben.
Treff­punkt: 14.00 Uhr Max­platz Ein­kehr: Boots­haus im Hain

8. Sep­tem­ber 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr
UNBE­QUE­ME DENKMALE
Am Tag des Offe­nen Denk­mals 2013 besu­chen wir aus­ge­such­te Denk­ma­le in Bamberg.
2013 lau­tet das Mot­to des Denk­mal­tags „Jen­seits des Guten und Schö­nen: Unbe­que­me Denk­ma­le?“. Doch was macht Denk­ma­le eigent­lich unbe­quem und war­um? Gibt es über­haupt „beque­me“ Denkmale?
Wir besu­chen drei beson­ders span­nen­de und der­zeit noch wenig reprä­sen­ta­ti­ve Gebäu­de: Das Auf­sess­höf­lein, den Bruckerts­hof und die Tabak­scheu­ne in der Pfeuferstraße.
Treff­punkt: 14.00 Uhr Max­platz Ein­kehr: Falt­boot­club auf der Erbainsel

22. Sep­tem­ber 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr
BAM­BER­GER INTERIEURS
Außer­ge­wöhn­li­che Räu­me in Bam­berg – von Vogel- bis Rokokosaal
Bam­bergs Alt­stadt ist Welt­kul­tur­er­be – doch nicht nur von außen betrach­tet ist Bam­berg ein Schmuck­stück. Auch die Innen­räu­me, die „Inte­ri­eurs“ sind sehens­wert. Der Vogel­saal im Natur­kun­de­mu­se­um ist ein Klein­od, der Chor von St. Ste­phan sucht sei­nes­glei­chen und der Roko­ko­saal im Brücken­rat­haus gilt nicht umsonst als „Gute Stu­be“ der Stadt Bam­berg. Beglei­tet wird die Tour von Stadt­hei­mat­pfle­ger Ekke­hard Arnetzl.
Treff­punkt: 14.00 Uhr Max­platz Ein­kehr: N.N.

6. Okto­ber 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr
BAM­BER­GER PERSPEKTIVEN
Unbe­kann­te Blicke auf das Welt­erbe. Die Sicht­ach­sen der Welterbestadt.
Bam­bergs Alt­stadt ist seit 20 Jah­ren UNESCO-Welt­erbe und steht unter einem beson­de­ren Schutz. In einem gewis­sen Abstand zum von der UNESCO gewür­dig­ten Stadt­ge­biet liegt die „Puf­fer­zo­ne“, ein Bereich, der das eigent­li­che Erbe vor schäd­li­chen Ein­grif­fen bewah­ren soll. Doch bei­na­he eben­so wich­tig sind die Sicht­ach­sen die einen Blick auf das Welt­erbe gewäh­ren. Gemein­sam mit der Kunst­hi­sto­ri­ke­rin Alex­an­dra Schm­öl­der suchen wir unbe­kann­te Blick­win­kel auf das Welterbe.
Treff­punkt: 14.00 Ein­kehr: Spezikeller