Stadt-Apo­the­ke Eber­mann­stadt: „Zeit, sich Zeit zu nehmen“

Am 8. und 9. April fand die „offi­zi­el­le“ Über­ga­be der Stadt-Apo­the­ke Eber­mann­stadt an Apo­the­ker Chri­sti­an Red­mann statt. Unter regem öffent­li­chen Inter­es­se kamen zahl­rei­che Neu­gie­ri­ge aus Eber­mann­stadt und der Umge­bung und stie­ßen mit dem neu­en Inha­ber auf eine gesun­de Zukunft an.

Ex-Inhaber Peter Morys, Christian Redmann, Pfarrer Zlatko Kidjemet, Pfarrerin Claudia Berner, Bürgermeister Franz-Josef Kraus

Ex-Inha­ber Peter Morys, Chri­sti­an Red­mann, Pfar­rer Zlat­ko Kid­je­met, Pfar­re­rin Clau­dia Ber­ner, Bür­ger­mei­ster Franz-Josef Kraus

Ab 8:30 Uhr wur­den Pati­en­ten und Gra­tu­lan­ten der Apo­the­ke zu Häpp­chen und Geträn­ken in der tra­di­ti­ons­rei­chen Apo­the­ke vom neu­en Inha­ber begrüßt und konn­ten bei den Ver­an­stal­tun­gen im benach­bar­ten Zelt klei­ne Prei­se gewin­nen. Um 11:00 Uhr kam das Stadt­ober­haupt, Bür­ger­mei­ster Franz-Josef Kraus, bei­na­he direkt aus sei­nem Urlaub in die Apo­the­ke und über­reich­te Chri­sti­an Red­mann als Zei­chen der Ver­bun­den­heit das Eber­mann­städ­ter Wap­pen. Es folg­te eine öku­me­ni­sche Ein­seg­nung der Räu­me, die ganz im Zei­chen der Hin­wen­dung zum Pati­en­ten, nicht nur in phar­ma­zeu­tisch-the­ra­peu­ti­scher, son­dern auch in spi­ri­tu­el­ler Hin­sicht, stand. Die bei­den Geist­li­chen von Eber­mann­stadt – Pfar­rer Zlat­ko Kid­je­met und Pfar­re­rin Clau­dia Ber­ner – fan­den tref­fen­de und berüh­ren­de Wor­te, wie wich­tig auch die Acht­sam­keit und die Auf­merk­sam­keit dem Pati­en­ten gegen­über ist.

Nach den zwei Eröff­nungs­ta­gen zieht der jun­ge Inha­ber eine durch­weg posi­ti­ve Bilanz: „Die Rück­kehr in mei­ne Hei­mat­stadt war die rich­ti­ge Ent­schei­dung, die posi­ti­ve Auf­nah­me durch die Eber­mann­städ­ter zeigt mir das. Es ist schön zu sehen, dass man auch als Abwe­sen­der nie so ganz ver­ges­sen wurde.“

Er hofft durch sei­ne im Mai begin­nen­den Aktio­nen und die in Wies­ba­den erwor­be­nen Kennt­nis­se im Bereich der pal­lia­tiv gepräg­ten Phar­ma­zie sei­nen Mit­men­schen Gutes zu tun.