Mann in Bam­berg von Zug erfasst und getötet

Symbolbild Polizei

Bam­berg. Kei­ne Chan­ce hat­te ein 53-Jäh­ri­ger, der am Abend des Vater­ta­ges von einem Zug erfasst wur­de und dabei ums Leben kam.

Der Mann woll­te gegen 19.15 Uhr die Glei­se süd­lich des Münch­ner Rings außer­halb eines Bahn­über­gangs in west­li­cher Rich­tung über­que­ren und ach­te­te nicht auf den her­an­na­hen­den, Rich­tung Nürn­berg fah­ren­den Zug. Eine Not­brem­sung war ver­ge­bens, die S‑Bahn erfass­te den unsi­cher gehen­den Fuß­gän­ger. Der 53-Jäh­ri­ge war sofort tot. Im Zug befan­den sich ca. 180 Rei­sen­de, die mit Bus­sen zum Haupt­bahn­hof Bam­berg gebracht wur­den. Dort küm­mer­te sich die Deut­sche Bahn AG um die Wei­ter­rei­se der Fahr­gä­ste. Alle Zug­insas­sen blie­ben unver­letzt. Der Scha­den am Trieb­fahr­zeug beträgt geschätz­te 5.000 Euro.

Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me war die Bahn­li­nie Bam­berg – Nürn­berg kom­plett gesperrt. Der KDD Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen übernommen.