Vor­trag „Von Eber­mann­stadt bis Wol­ken­stein – die Sied­lungs­na­men der Gemein­de Ebermannstadt“

Der Kul­tur­kreis Eber­mann­stadt lädt am Don­ners­tag, den 20. April um 19.30 Uhr zu einem Vor­trag über das The­ma „Von Eber­mann­stadt bis Wol­ken­stein – die Sied­lungs­na­men der Gemein­de Eber­mann­stadt“ ein. Refe­ren­tin ist Frau Dr. Doro­thea Fastnacht.

Im Jahr 981 ver­lieh Kai­ser Otto II. den Leu­ten von Eber­ma­re­stat eine bevor­zug­te Rechts­stel­lung, indem er sie vom dor­ti­gen Gra­fen­ge­richt befrei­te. Der Urkun­de ist zu ent­neh­men, dass in dem orga­ni­sa­to­risch offen­bar voll erfass­ten Ort, der damals aus poli­ti­schen Erwä­gun­gen dem fer­nen Stift Aschaf­fen­burg unter­stellt wur­de, Zuzug von Sied­lern im Gan­ge und erwünscht war. Bei der har­ten Rodungs­ar­beit war offen­bar jeder will­kom­men. Pri­vi­le­giert wur­den »Sied­ler jed­we­den Stam­mes, die sich dort blei­bend nie­der­lie­ßen«. Die Orts­na­men ver­ra­ten, dass dabei Deut­sche und Sla­wen zusammenwirkten.

Der Ein­tritt im Hasen­berg­zen­trum, Feu­er­stein­str. 11 in Eber­mann­stadt ist frei.