Come­dy mit Simon Pear­ce am 31.3. in Bayreuth

(c) Marvin Ruppert 2022-07-18 Simon Pearce - Hybrid 151_2 HiRes
(c) Marvin Ruppert 2022-07-18 Simon Pearce - Hybrid 151_2 HiRes

Simon Pear­ce hat die Freu­de an der Büh­ne und vor allem am Leben immer noch nicht ver­lo­ren. Jetzt ist es pas­siert. Die 40 ist da! Simon Pear­ce blei­ben weni­ger als zehn Jah­re in der wer­be­re­le­van­ten Ziel­grup­pe. Und plötz­lich stellt man sich Fra­gen. Kann ich ein guter Vater sein obwohl ich doch selbst noch gefühlt ein Kind bin? Muss ich mein Ver­hal­ten jetzt ändern, damit ich nicht wie ein unan­ge­nehm jung­ge­blie­be­ner Ver­tre­tungs­leh­rer wir­ke? Kann ich bei Kli­ma­de­mos mit­lau­fen, ohne als Spi­on der Boo­mer zu wir­ken? Muss ich mich ärgern oder freu­en, dass ich von der Poli­zei wohl nicht mehr als Gefähr­der ein­ge­stuft werde.

Viel­leicht muss man sich nicht immer ent­schei­den. Viel­leicht muss man auch nicht zu allem eine extre­me Posi­ti­on haben, son­dern mal bei­den Sei­ten zuhö­ren. Ein hybri­des Lebensmodell!

Und nichts passt bes­ser zu Simon Pear­ce als das. Das baye­risch – nige­ria­ni­sche Ener­gie­pa­ket liebt den Wech­sel zwi­schen lusti­gen Anek­do­ten und gesell­schaft­li­chen Spit­zen, den schnel­len Gag, eben­so wie die geschick­te Poin­te und die lau­ten Töne, eben­so wie nach­denk­li­che Pas­sa­gen. „Ist er jetzt Schau­spie­ler oder Come­di­an? Macht er jetzt Come­dy, oder doch Kaba­rett?“ Ist doch egal. Er ist eben ein Hybrid. Lustig ist er auf jeden Fall, das hat er schon mehr­fach unter Beweis gestellt, und das ist ja das Wich­tig­ste für einen gelun­ge­nen Abend.

Pear­ce stammt aus der Gene­ra­ti­on, die wohl das größ­te Aus­maß an Wachs­tum abbe­kom­men hat und nun zum ersten Mal spürt, dass es zwi­schen­durch auch mal einen Stopp geben muss. Doch wie kön­nen sie damit umgehen?

Pres­se­stim­men:

Zum Umfal­len komisch (Mün­che­ner Merkur )

Pear­ce ist der gebo­re­ne Geschich­ten­er­zäh­ler, aus­ge­stat­tet mit ein­neh­men­dem Wesen, gewin­nen­dem Lächeln, Gespür für Timing sowie der Gabe der Selbst­iro­nie. … Ein herr­lich bun­ter Abend, bei dem die Anek­do­ten geschmei­dig in ruhi­ge­re, nach­denk­li­che Pas­sa­gen mün­den. Pear­ce (..) fragt, wo all die Wut her­kommt, nicht nur bei Ter­ro­ri­sten und AfD-Wäh­lern, auch bei sich selbst. (Süd­deut­sche Zeitung)

Es fühlt sich an wie ein Abend mit einem humor­vol­len Freund, der Anek­do­ten aus sei­nem Leben erzählt. (Tegern­seer Zeitung)

Ent­waff­nen­der Humor (Süd­deut­sche Zeitung)

Ihm gelang der Flirt mit dem Publi­kum aus dem Steg­greif. Mimik, Gestik, Büh­nen­prä­senz – all das passt. Zum einen wer­den dem Publi­kum so hart­näcki­ge, viel­leicht gar nicht bös­ge­mein­te Vor­ur­tei­le vor Augen geführt und in schau­spie­le­ri­sche über­zeu­gen­de Form gegos­sen. Zum ande­ren regt es die Selbst­re­flek­ti­on an. (Weser-Kurier)

Lachen gegen Dumm­heit, das gelingt mit Pear­ce bestens. (Main Echo)