Der Neue Wiesentbote

NEU­STADT B. COBURG, LKR. COBURG. Der Brand eines Dach­stuhls führ­te am Mitt­woch­mor­gen zu einem Ein­satz von Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen übernommen.

Mitt­woch­früh, kurz vor 6 Uhr, bemerk­te eine Zeu­gin einen qual­men­den Dach­stuhl in der Wein­berg­stra­ße und wähl­te den Not­ruf. Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei eil­ten zum Brand­ort. Das Feu­er hat­te zwi­schen­zeit­lich eine Was­ser­lei­tung beschä­digt, sodass der Brand bei Ein­tref­fen der Feu­er­wehr­kräf­te durch das aus­tre­ten­de Was­ser bereits größ­ten­teils gelöscht war. Die Ein­satz­kräf­te ret­te­ten einen Bewoh­ner mit­tels Dreh­lei­ter aus sei­ner Woh­nung im zwei­ten Ober­ge­schoss, wäh­rend die ande­ren fünf Bewoh­ner das Gebäu­de selbst­stän­dig ver­las­sen konn­ten. Eine Per­son erlitt dabei eine leich­te Rauch­gas­ver­gif­tung. Der Sach­scha­den beträgt rund 100.000 Euro.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men. Der­zeit ist von einem tech­ni­schen Defekt als Brand­ur­sa­che auszugehen.