Stadt Coburg: Fah­re Rik­scha – Rad­ver­kehrs­be­auf­trag­ter mit neu­em Angebot

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Coburg: Rikscha - Radverkehrsbeauftragter mit neuem Angebot. Foto: Stadt Coburg

Tho­mas Tip­pelt möch­te mit Ihnen über Pro­blem­stel­len ins Gespräch kom­men. Nicht erst seit den gestie­ge­nen Ben­zin­prei­sen gibt es immer mehr Fahr­rä­der im Stadt­bild. Immer mehr Men­schen set­zen auf das Zwei­rad: Fahr­rad­fah­ren ist nicht mehr nur Frei­zeit­ak­ti­vi­tät. Fahr­rad­fah­ren ist Mobi­li­tät – genau­so wie Auto und Stadtbus.

In sei­nen ersten Mona­ten im neu­en Job hat der neue Rad­ver­kehrs­be­auf­trag­te Tho­mas Tip­pelt in vie­len Gesprä­chen – auch in den Sozia­len Medi­en – einen Satz immer wie­der gehört: „Es ist doch gar nicht so schlimm mit dem Rad­ver­kehr, es ist doch nicht gefähr­lich mit dem Fahr­rad zu fah­ren.“ Auf sei­nen fast täg­li­chen Fahr­ten erlebt Tip­pelt aber genau das Gegen­teil. Zuge­park­te Fahr­rad­strei­fen, zu dich­tes Über­ho­len, Vor­bei­drän­geln an eng­sten Stel­len oder wäh­rend des Abbie­gens – alles lei­der kei­ne Einzelfälle.

Um Coburger*innen zu zei­gen, wo genau die Pro­ble­me sind, lädt Tip­pelt zu einer Tour mit der Rik­scha ein. Er bringt sei­ne Fahr­gä­ste zu den kri­ti­schen Stel­len. Natür­lich mit Weit­blick und Vor­sicht, so ist sicher­ge­stellt, dass nichts pas­siert. „Mir ist es wich­tig, mit vie­len Men­schen zu den Pro­blem­stel­len ins Gespräch zu kom­men. Und das geht am besten direkt vor Ort. Des­we­gen freue ich mich auf den Aus­tausch in der Rik­scha“, so der Radverkehrsbeauftragte.

Inter­es­sier­te Bürger*innen kön­nen sich direkt über die Inter­net­sei­te des Rad­ver­kehrs­be­auf­trag­ten (https://​www​.coburg​.de/​r​a​d​v​e​r​k​ehr) für eine Rik­s­cha­tour anmel­den. Die Ter­min­ver­ein­ba­rung erfolgt dann nach per­sön­li­cher Absprache.