Kel­ler­brand in Hammerbach

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Dich­ter Rauch aus dem Kel­ler eines Wohnhauses

Am Mon­tag­abend, kurz vor 22 Uhr, wur­den die Feu­er­weh­ren Ham­mer­bach und Fal­ken­dorf in den Her­zo­gen­au­ra­cher Stadt­teil Ham­mer­bach alar­miert. Die gemel­de­te Rauch­ent­wick­lung aus dem Kel­ler eines Wohn­hau­ses bestä­tig­te sich, wonach der ört­li­che Kom­man­dant wei­te­re Kräf­te nach­for­der­te. Die älte­re Bewoh­ne­rin des Hau­ses war bei Ein­tref­fen der Feu­er­wehr bereits im Frei­en und wur­de von Nach­barn betreut. Der Ret­tungs­dienst über­nahm die Dame kur­ze Zeit später.

Foto: Kreisbrandmeister (KBM) Sebastian Weber

Foto: Kreis­brand­mei­ster (KBM) Seba­sti­an Weber

Die Feu­er­wehr ging gleich unter schwe­rem Atem­schutz über die Woh­nungs­tür ins Gebäu­de, um den Brand aus­fin­dig zu machen. In einem Kel­ler­raum fand man schließ­lich ein offe­nes Feu­er, wel­ches rasch gelöscht wer­den konn­te. Inten­si­ve Lüf­tungs­maß­nah­men wur­den ein­ge­lei­tet und der rest­li­che Teil des Hau­ses bis unters Dach kon­trol­liert. Meh­re­re Trupps kamen nach und nach zum Ein­satz, die letzt­end­lich noch Brand­gut aus dem Kel­ler ins Freie brach­ten und es dort wei­ter ablösch­ten. Der nach­rücken­de Lösch­zug aus Her­zo­gen­au­rach stell­te Atem­schutz­ge­rä­te­trä­ger bereit und unterstützte.

Die Bewoh­ne­rin, die durch Rauch­warn­mel­der in ihrem Haus auf den Brand auf­merk­sam gemacht wur­de, blieb glück­li­cher­wei­se völ­lig unver­letzt. Die genaue Brand­ur­sa­che ist unklar und Teil der poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach.