Coburg: Drit­ter Bür­ger­mei­ster Can Aydin über­gibt Spen­de in der Cobur­ger Kinderklinik

SpendenübergabeKuscheltiere_Bianka Heinlein_Can Aydin_Nevzat Basci_Dr Peter Dahlem (c) Stadt Coburg
Spendenuebergabe Kuscheltiere Bianka-Heinlein Can Aydin Nevzat Basci Dr. Peter-Dahlem. Foto: Stadt-Coburg

Manch­mal ist es einem Kind nicht anzu­se­hen, wie es sich fühlt. Klar, kann man fra­gen, dass da dann aber ein geschön­te „alles ok“ kommt, lässt sich nicht aus­schlie­ßen. In der Kin­der­kli­nik im Cobur­ger Kran­ken­haus über­neh­men jetzt klei­ne Plüsch­ok­to­pus­se die­se Auf­ga­be. Die Kuschel­tie­re hei­ßen Moo­dies – vom eng­li­schen Wort für Stim­mung Mood. Sie haben eine rosa „Ich bin gut drauf“- und eine tür­ki­se „es geht mir schlecht/​ich bin sauer“-Seite.

Gleich 200 Okto­pus­se hat 3. Bür­ger­mei­ster Can Aydin zusam­men mit Nev­zat Basci ins Kli­ni­kum mit­ge­bracht. Basci ist Inha­ber des Online­shops All­Blue e.K. und hat die Plüsch­tie­re gespen­det. Im Namen der Kin­der­kli­nik bedank­te sich Dr. Peter Dah­lem für die­se Spen­de. Aktu­ell wer­den 20 Patient*innen behan­delt. Die Okto­pus­se wer­den also eini­ge Zeit rei­chen. Dass die Spen­de den rich­ti­gen Nerv getrof­fen hat, zeig­te sich als der erste jun­ge Pati­ent an den Moo­dies vor­bei­ge­kom­men ist. Er war auf dem Weg ins Spie­le­zim­mer und lin­ste zu dem Tisch rüber, auf dem eini­ge Kuschel­tie­re auf­ge­baut waren. „Du kannst dir ruhig eines neh­men“, for­der­te Kin­der­pfle­ge­rin Bian­ka Hein­lein den Jun­gen auf. Er griff zu und nach einem lau­ten „Dan­ke“ zeig­te der Okto­pus die rosa Seite.