Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 27.05.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Lang­fin­ger in der Sandstrasse

BAM­BERG. Am frü­hen Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­de einer 55-jäh­ri­gen Tou­ri­stin aus Nord­rhein-West­fa­len beim Besuch eines Lokals in der Obe­ren Sand­stra­sse die Geld­bör­se samt Inhalt aus der Hand­ta­sche ent­wen­det. Der Dame ent­stand ein Scha­den von ca. 100 EUR. Zudem muss sich die Geschä­dig­te um neue Aus­weis­do­ku­men­te bemühen.

Ket­ten­re­ak­ti­on aus Unachtsamkeit

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag fuhr ein 77-jäh­ri­ger Bam­ber­ger Fahr­zeug­len­ker mit sei­nem VW in der Unte­ren Königstrasse auf den vor ihm ver­kehrs­be­dingt war­ten­den VW-Van auf und schob die­sen in einen davor befind­li­chen Seat. Bei dem Unfall ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 50.000 EUR.

Blick über Bam­berg führt zu Anzeige

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend wur­den drei Jugend­li­che von einem Mit­ar­bei­ter eines Sicher­heits­dien­stes auf dem Dach eines Park­hau­ses in der Lud­wigstrasse ange­trof­fen, von wo sie die Aus­sicht über Bam­berg genie­ßen woll­ten. Die jun­gen Roman­ti­ker erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Hausfriedensbruch.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Sach­be­schä­di­gun­gen

HEI­LI­GEN­STADT. Bereits in der Zeit von 12. / 13. Mai beschä­dig­ten Unbe­kann­te das Süd­fen­ster der evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Kir­che. Dabei gin­gen meh­re­re Schei­ben zu Bruch, so dass ein Scha­den von ca. 600 Euro entstand.

Wer hat ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fäl­le

OBER­HARNS­BACH. Auf dem Fahr­rad­weg von Ober­harns­bach in Rich­tung Gras­manns­dorf über­sah eine 80-jäh­ri­ge Fahr­rad­fah­re­rin am Don­ners­tag­vor­mit­tag einen Fuß­gän­ger und muss­te aus­wei­chen, um einen Zusam­men­stoß zu ver­hin­dern. Dabei stürz­te die Senio­rin und zog sich Ver­let­zun­gen zu, die im Kran­ken­haus behan­delt wer­den mussten.

SCHESS­LITZ. Am Don­ners­tag­mit­tag ver­lor ein 56-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer in einer leich­ten Links­kur­ve auf der Strecke von Pün­zen­dorf in Rich­tung Peu­len­dorf auf­grund von Roll­splitt die Kon­trol­le über sein Zwei­rad. Er stürz­te und zog sich mul­ti­ple Schürf­wun­den und ver­mut­lich auch einen Bruch zu. Er wur­de zur Behand­lung ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Die Repa­ra­tur­ko­sten am Motor­rad, BMW, wer­den auf ca. 2.000 Euro geschätzt.

HALL­STADT. Glück­li­cher­wei­se unver­letzt blie­ben zwei Fahr­zeug­füh­rer bei einem Ver­kehrs­un­fall, der sich am Don­ners­tag­nach­mit­tag ereig­ne­te. Aus der Sei­ten­stra­ße „Am Sport­platz“ fuhr ein 35-jäh­ri­ger Auto­fah­rer nach rechts in die Orts­stra­ße „Am Sport­platz“ ein. Es kam zum Zusam­men­stoß mit dem vor­fahrts­be­rech­tig­ten Pkw, Kia, eines 49-Jäh­ri­gen. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ins­ge­samt ein Sach­scha­den von ca. 10.000 Euro.

LIT­ZEN­DORF. Ins Schlin­gern geriet am spä­ten Don­ners­tag­nach­mit­tag ein alko­ho­li­sier­ter 59-jäh­ri­ger Rad­fah­rer in der Orts­stra­ße „Am Wet­ter­kreuz“. Er ver­lor anschlie­ßend die Kon­trol­le und stürz­te. Dabei zog er sich Gesichts­ver­let­zun­gen zu und muss­te zur Behand­lung durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Dort wur­de auch eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

OBER­HARNS­BACH. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen wur­de am Don­ners­tag­abend ein Pedelec-Fah­rer nach einem Sturz ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Zwi­schen Bur­ge­brach und Ober­harns­bach stürz­te der 57-Jäh­ri­ge offen­sicht­lich auf­grund sei­ner Alko­ho­li­sie­rung vom Fahr­rad und zog sich Schürf­wun­den an der Stirn sowie an den Hän­den zu. Ein im Kran­ken­haus durch­ge­führ­ter Alcotest erbrach­te 1,08 Pro­mil­le. Der Scha­den am Pedelec wird auf ca. 150 Euro geschätzt.

Son­sti­ges

HIRSCHAID. Unter Alko­hol­ein­fluss setz­te sich am Don­ners­tag­abend ein 19-Jäh­ri­ger hin­ter das Steu­er sei­nes Pkw und geriet gegen 23.15 Uhr am Bahn­hofs­platz in eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le. Wäh­rend der Über­prü­fung weh­te den ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten eine deut­li­che Alko­hol­fah­ne ent­ge­gen. Ein dar­auf­hin durch­ge­führ­ter Alcotest erbrach­te einen Wert von 0,62 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de des­halb sofort unter­bun­den. Der 19-Jäh­ri­ge muss nun mit einem Buß­geld sowie einem Fahr­ver­bot rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Ran­da­lie­rer in der Rosestraße

BAY­REUTH. Zwei Män­ner wur­den in der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag in der Rose­stra­ße ange­hal­ten, da sie an gepark­ten Fahr­zeu­gen die Sei­ten­spie­gel einklappten.

Ein auf­merk­sa­mer Pas­sant mel­de­te den Vor­fall kurz nach Mit­ter­nacht. So konn­te eine Strei­fe der PI Bay­reuth-Stadt einen 24-Jäh­ri­gen aus Forch­heim und sei­nen 16-Jäh­ri­gen Beglei­ter aus Bay­reuth noch vor Ort antref­fen. Bei einer Sich­tung der abge­stell­ten Pkw´s konn­ten vor­erst kei­ne Schä­den fest­ge­stellt wer­den. Teil­wei­se waren jedoch die Sei­ten­spie­gel eingeklappt.

Soll­ten im genann­ten Zeit­raum Beschä­di­gun­gen an Fahr­zeu­gen erfolgt sein, wel­che im Bereich der Rose­stra­ße geparkt waren, so wer­den die Geschä­dig­ten gebe­ten, sich unter Tel.: 0921/506‑2130 bei der PI Bay­reuth-Stadt zu melden.

Strei­tig­keit endet mit Auseinandersetzung

BAY­REUTH. Wegen Hun­de­ge­bells gerie­ten am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein Mann und eine Hun­de­hal­te­rin anein­an­der. Die Frau wur­de hier­bei leicht verletzt.

Die 37-Jäh­ri­ge aus Bay­reuth führ­te ihren Hund im Bereich des Fest­spiel­parks aus. Ein in der Nähe woh­nen­der 22-Jäh­ri­ger fühl­te sich durch das Bel­len des Hun­des in sei­ner Ruhe­ge­stört, wes­halb sich zunächst ein ver­ba­ler Streit ent­wickel­te. Hier­bei wur­de der Mann wohl auch belei­digt. Als sich der Mann von dem Hund ange­gan­gen fühl­te, setz­te er ein Tier­ab­wehr­spray ein, des­sen Wir­kung auch die Hun­de­hal­te­rin zu spü­ren bekam. Sie erlitt Rei­zun­gen an den Augen, wes­halb sie vom Ret­tungs­dienst ver­sorgt wer­den musste.

Ermitt­lun­gen wegen Belei­di­gung und gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung wur­den eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Am Frei­tag kurz nach 1 Uhr befuhr ein 25-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer die B470 von Reuth kom­mend in stadt­ein­wär­ti­ger Rich­tung. Hier­bei kam er wohl auf­grund sei­ner Alko­ho­li­sie­rung von der Fahr­bahn nach links ab und schlug mit dem Pkw auf den dor­ti­gen Fuß- und Rad­weg ein. Dabei ver­lor er den lin­ken Rei­fen des Fahr­zeugs und kam nach eini­gen Metern zum Ste­hen. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,86 Pro­mil­le und es erfolg­te eine Blut­ent­nah­me im nahe­ge­le­ge­nen Kran­ken­haus. Das Fahr­zeug wur­de abge­schleppt. Ver­letzt wur­de bei dem Unfall glück­li­cher­wei­se niemand.

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Mor­gen des Fei­er­tags arbei­te­ten meh­re­re Per­so­nen unter Regie eines 34-Jäh­ri­gen an einem Wohn­haus im Stadt­ge­biet. Unter ande­rem kam dabei ein Beton­mi­scher zum Ein­satz, sodass die ruhe­stö­ren­den Hand­wer­ker­tä­tig­kei­ten von Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim ein­ge­stellt wurden.

Effel­trich. Bereits im Zeit­raum von 01.05.2022 bis zum Mitt­woch, 25.05.22 beschmier­ten bis­lang unbe­kann­te Täter auf dem ört­li­chen Bas­ket­ball­platz im Rosen­weg eine Abdeckung für Sport­ge­rä­te. Dabei wur­den mit schwar­zer Far­be unter­schied­li­che Schrift­zü­ge ange­bracht und ein Sach­scha­den von ca. 300,– Euro ver­ur­sacht. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tele­fon-Nr. 09191/7090–0 entgegen.

Forch­heim. Jeweils eine Über­nach­tung in der Haft­zel­le brach­te das Ver­hal­ten von zwei 23-Jäh­ri­gen mit sich, die am Don­ners­tag­abend auf den Kel­lern zunächst einen Wirt sowie eine Bedie­nung schub­sten und dann auch mit Fäu­sten schlu­gen. Einer der jun­gen Män­ner wur­de zunächst ange­spro­chen, dass er mit nack­tem Ober­kör­per nicht bedient wird. Die bei­den Gäste belei­dig­ten die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten laut­stark und wur­den auf­grund ihrer enor­men Aggres­si­vi­tät sodann in Gewahr­sam genommen.

Forch­heim. Am Frei­tag kurz nach Mit­ter­nacht ver­setz­te auf dem Sport­platz in Reuth ein 25-Jäh­ri­ger einem 18-Jäh­ri­gen im Rah­men eines Streits einen Kopf­stoß. Der jun­ge Mann erlitt dabei leich­te Ver­let­zun­gen in Form von Schmer­zen im Bereich der Nase. Als ein 21-Jäh­ri­ger dazwi­schen gehen woll­te, bekam er einen Faust­schlag vom Aggres­sor und ihm wur­de zudem das T‑Shirt zer­ris­sen. Der Geschä­dig­te erlitt dadurch u. a. Schmer­zen im Gesicht.

Nack­ter Mann stört Gottesdienst

KIRCH­EH­REN­BACH, LKR. FORCH­HEIM. Wäh­rend eines Got­tes­dien­stes durch­quer­te Don­ners­tag­abend ein unbe­klei­de­ter Mann eine Kir­che in Kirch­eh­ren­bach. Wort­los ver­schwand er anschlie­ßend in unbe­kann­te Rich­tung. Die Poli­zei Eber­mann­stadt bit­tet um Zeugenhinweise.

Wäh­rend der Pre­digt öff­ne­te sich gegen 18.45 Uhr die Haupt­ein­gangs­tür der Kir­che in der Stra­ße zum Ehren­bürg. Ein zir­ka 35 bis 45 Jah­re alter und nack­ter Mann betrat ohne ein Wort zu sagen die Pfarr­kir­che und lief zum Sei­ten­ein­gang. Er hielt dabei eine Bier­fla­sche in der Hand.

Der Sei­ten­ein­gang war jedoch ver­sperrt, wes­halb der geschätzt 1,85 Meter gro­ße und stäm­mi­ge Mann umkehr­te und durch den Haupt­ein­gang wie­der ins Freie ver­schwand. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass er sich vor der Kir­che wie­der anzog und anschlie­ßend flüchtete.

Die Poli­zei Eber­mann­stadt fahn­de­te nach dem Unbe­kann­ten, bis­lang jedoch ohne Erfolg.

Der stell­ver­tre­ten­de Dienst­stel­len­lei­ter Georg Götz ord­net tags dar­auf das Ereig­nis in der Kir­che ein: „Ganz egal, ob hier ein Betrun­ke­ner eine Mut­pro­be ablei­ste­te oder ein ande­res Motiv vor­lag. Auf der­ar­ti­ge Wei­se einen Got­tes­dienst zu stö­ren, ist nicht nur beschä­mend für den hof­fent­lich wie­der zur Ver­nunft gekom­me­nen Mann, es ist vor allem auch straf­bar und wird von uns kon­se­quent verfolgt!“

Die Poli­zei Eber­mann­stadt ermit­telt gegen den der­zeit noch Unbe­kann­ten wegen der Erre­gung öffent­li­chen Ärger­nis­ses und der Stö­rung der Reli­gi­ons­aus­übung und bit­tet dabei um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Der Mann hat­te kur­ze blon­de Haa­re sowie eine Täto­wie­rung am lin­ken Oberarm.

Zeu­gen, die den Mann erkann­ten oder bemerk­ten, wie sich die­ser vor der Kir­che beklei­de­te und flüch­te­te, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09194/7388–0 bei der Poli­zei in Eber­mann­stadt zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall

Pet­ten­sie­del. Einen schwerst­ver­let­zen Motor­rad­fah­rer und 8000 Euro Gesamt­scha­den for­der­te an Chri­sti Him­mel­fahrt ein Zwei­rad­un­fall auf der Staats­stra­ße bei Pettensiedel.

Ein 31-jäh­ri­ger Mann fuhr gegen Mit­tag mit sei­ner Super­sport­ler Kawasaki/​Ninja in Beglei­tung sei­nes Bru­ders, der eben­falls mit dem Motor­rad unter­wegs war, auf der Stra­ße von Stein­bach nach Fron­hof. Kurz nach der Bran­der Kreu­zung unter­schätz­te der Biker ver­mut­lich wegen zu schnel­len Fah­rens eine leich­te Links­kur­ve und kam nach rechts von der Fahr­bahn ab. Im angren­zen­den Gra­ben über­schlug sich das Motor­rad und der Biker flog meh­re­re Meter durch die Luft. Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen blieb der Gestürz­te im Acker lie­gen. Ein Ret­tungs­hub­schrau­ber flog den Biker in ein Nürn­ber­ger Kli­ni­kum. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft wur­de das Motor­rad für tech­ni­sche Unter­su­chun­gen sichergestellt.

Schmier­fin­ken unterwegs

Eber­mann­stadt. In der Nacht zum Don­ners­tag zogen ver­mut­lich Jugend­li­che bzw. jun­ge Erwach­se­ne durch meh­re­re Stra­ßen­zü­ge und besprüh­ten zahl­rei­che Objek­te, so dass ein Gesamt­scha­den von über 1000 Euro ent­stan­den ist. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen wegen Sach­be­schä­di­gung auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeugenhinweise.

In der Georg-Wag­ner-Stra­ße und an der Brei­ten­ba­cher Stra­ße besprüh­ten unbe­kann­te Täter zwei Hal­te­stel­len­schil­der und einen am Bus­bahn­hof abge­stell­ten Omni­bus mit den Zei­chen ‚S+T‘ sowie mit Her­zen und Smi­leys in vio­let­ter Farbe.

Der Drang sich als ‚Künst­ler‘ wei­ter zu ver­ewi­gen setz­te sich in der Schul­stra­ße im Bereich des ehe­ma­li­gen Hal­len­ba­des fort. Am Fen­ster des Hal­len­ba­des sowie an einem Fen­ster eines Klas­sen­zim­mers der Mit­tel­schu­le wur­den wei­te­re Her­zen mit Lack­spray ange­bracht. Auch an einer Stra­ßen­la­ter­ne und auf dem gepfla­ster­ten Weg waren wei­te­re Ver­un­zie­run­gen zu finden.

In die­sem Zusam­men­hang möch­ten sich Anwoh­ner und Pas­san­ten mel­den, die in der Nacht zum Don­ners­tag her­um­zie­hen­de Jugend­li­che an den Ereig­nis­or­ten oder in unmit­tel­ba­rer Nähe davon beob­ach­tet haben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Betrun­ke­ner Rad­fah­rer uneinsichtig

LICH­TEN­FELS. Don­ners­tag­nacht wur­de der Poli­zei ein betrun­ke­ner Rad­fah­rer in der Robert-Koch-Stra­ße mit­ge­teilt. Vor Ort traf die Strei­fe einen 30-jäh­ri­gen Mann mit einem Pedelec an. Ihm wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den, da ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test einen Wert von 2,1 Pro­mil­le ergab. Der Mann ver­si­cher­te glaub­haft, sein Rad nach Hau­se zu schie­ben. Gegen 23:48 Uhr konn­ten die Poli­zei­be­am­ten den 30-Jäh­ri­gen jedoch auf dem Rad­weg par­al­lel zur B173 in Rich­tung Frie­dens­lin­de fah­rend auf sei­nem Pedelec fest­stel­len. Nun muss­te er sein Fahr­rad dort ver­sperrt abstel­len und sich im Kli­ni­kum Lich­ten­fels einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Der Fahr­rad­schlüs­sel wur­de sicher­ge­stellt. Den Rad­ler erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Straßenverkehr.

Mit E‑Bike gestürzt

LICH­TEN­FELS. Am Don­ners­tag­abend gegen 21:09 Uhr befuhr ein 57-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem E‑Bike die Cobur­ger Stra­ße und kam hier­bei ohne Fremd­ein­wir­kung zu Fall. Bei Ein­tref­fen der Strei­fe nah­men die Beam­ten Alko­hol­ge­ruch wahr. Da ein Atem­al­ko­hol­test nicht durch­führ­bar war, wur­de eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Lich­ten­fels ange­ord­net. Da der Gestürz­te nach Beleh­rung fal­sche Anga­ben zu sei­ner Per­son mach­te, wird das Pedelec zur Eigen­tums­si­che­rung in hie­si­ger Dienst­stel­le ver­wahrt. Der 57-Jäh­ri­ge erhält Anzei­gen wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr und fal­scher Namensangabe.

Gestürz­te Rad­fah­re­rin aufgefunden

MICHEL­AU / LAND­KREIS LICH­TEN­FELS. Über die Ein­satz­zen­tra­le wur­de am Don­ners­tag gegen 20:30 Uhr eine gestürz­te Rad­fah­re­rin in der Adal­bert-Stif­ter-Stra­ße mit­ge­teilt. Ein jun­ges Mäd­chen fand eine 52-jäh­ri­ge Frau bäuch­lings auf dem Boden lie­gend vor. Ein 45-jäh­ri­ger Mann ver­sorg­te die nicht mehr ansprech­ba­re Frau bis zum Ein­tref­fen des Ret­tungs­dien­stes. Die 52-Jäh­ri­ge erlitt ein schwe­res Schä­del-/Hirn­trau­ma und kam ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels. Wie es zu dem Unfall kam, ist bis­lang noch unklar.

Zeu­gen des Fahr­rad­un­fal­les wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter Tel.-Nr. 09571/9520–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Am Don­ners­tag­abend muss­te sich ein 58-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem Pkw auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße von Schwür­bitz in Rich­tung Michel­au einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zie­hen. Wäh­rend der Kon­trol­le nah­men die Poli­zei­be­am­ten Alko­hol­ge­ruch wahr. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,58 Pro­mil­le. Der Pkw wur­de ver­kehrs­si­cher abge­stellt und der Fahr­zeug­schlüs­sel, sowie der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Der Mann muss­te anschlie­ßend zur Blut­ent­nah­me ins Klin­kum Lich­ten­fels. Ihn erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Fahr­rad kol­li­diert mit Pkw

LICH­TEN­FELS. Am Don­ners­tag gegen 17:30 Uhr woll­te eine 53-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin nach rechts in die Kröß­wehr­stra­ße ein­bie­gen. Zeit­gleich befuhr ein 35-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem E‑Bike die Kröß­wehr­stra­ße in abstei­gen­der Fahrt­rich­tung. Beim Abbie­ge­vor­gang kam es zum Zusam­men­stoß mit dem von rechts kom­men­den Rad­fah­rer, wel­cher sich bei dem Unfall eine Schul­ter­ver­let­zung zuzog und ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels ver­bracht wur­de. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test erbrach­te einen Wert von 2,06 Pro­mil­le. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf 2200 Euro.

In Mit­tel­leit­plan­ke geraten

LICH­TEN­FELS. Ein 19-jäh­ri­ger Mann kam zu hie­si­ger Poli­zei­dienst­stel­le und mel­de­te einen Ver­kehrs­un­fall. Er befuhr am Don­ners­tag gegen 11:10 Uhr mit sei­nem blau­en Seat die A73. Zwi­schen der Anschluss­stel­le Lich­ten­fels-Nord und Lich­ten­fels sei ein pol­ni­scher Sat­tel­zug nach links auf sei­ne Fahr­spur gera­ten. Durch das Aus­weich­ma­nö­ver tou­chier­te der 19-Jäh­ri­ge mit sei­nem Pkw die Mit­tel­leit­plan­ke, wodurch sei­ne lin­ke Fahr­zeug­sei­te kom­plett zer­kratzt und ein­ge­dellt wur­de. Der Sach­scha­den wird auf ca. 8000 Euro geschätzt. Ver­letzt wur­de bei dem Unfall niemand.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die PI Lich­ten­fels unter der Tel.-Nr. 09571/9520–0 entgegen.