Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 01.02.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Hoher Sach­scha­den nach Vorfahrtsverletzung

COBURG. Zwei demo­lier­te Autos und min­de­stens 20.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Mon­tag­abend im Cobur­ger Stadtgebiet.

Eine 34-Jäh­ri­ge stieß am Mon­tag um 17:30 Uhr mit ihrem BMW im Kreu­zungs­be­reich vor der Cal­len­ber­ger Unter­füh­rung mit dem Audi einer 29-Jäh­ri­gen zusam­men. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin stand im Kano­nen­weg auf der Rechts­ab­bie­ger­spur in Rich­tung Cal­len­ber­ger Unter­füh­rung. Als die Pfeil­am­pel für den nach rechts abbie­gen­den Ver­kehr für die BMW-Fah­re­rin grün zeig­te, bog die­se aller­dings nicht rechts in die Unter­füh­rung ab son­dern fuhr gera­de­aus in Rich­tung Loss­aus­tra­ße wei­ter. Zu die­sem Zeit­punkt hat­te der Ver­kehr aus der Cal­len­ber­ger Unter­füh­rung Grün­licht und es kam zum Zusam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge. Die betei­lig­ten Fahr­zeug­füh­rer sowie deren Fahr­zeug­insas­sen blie­ben unver­letzt. Den Sach­scha­den schät­zen die Beam­ten auf min­de­stens 20.000 Euro. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt gegen die 34-jäh­ri­ge Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Fiat kommt bei Stra­ßen­glät­te ins Rutschen

COBURG. Einen Sach­scha­den von min­de­stens 10.000 Euro ver­ur­sach­te am Mon­tag­mor­gen eine 80-Jäh­ri­ge bei einem Ver­kehrs­un­fall in der Löbel­stei­ner Straße.

Die Frau aus Röden­tal fuhr um 07:45 Uhr mit ihrem Fiat auf der Löbel­stei­ner Stra­ße in Rich­tung Innen­stadt. Auf der Gefäll­strecke rutsch­te ihr Fahr­zeug auf­grund von Stra­ßen­glät­te von der Stra­ße und kol­li­dier­te mit zwei gepark­ten Fahr­zeu­gen. Das Fahr­zeug der Unfall­ver­ur­sa­che­rin wur­de durch einen Abschlepp­dienst gebor­gen. Gegen die 80-Jäh­ri­ge wird wegen Ver­stö­ßen nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung ermittelt.

Land­kreis Coburg / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Schmier­fin­ken unterwegs

BAD RODACH, LKR. COBURG. Bis­lang Unbe­kann­te ver­un­stal­te­ten wäh­rend des Wochen­en­des die „Cobur­ger Erklä­rung“ vor dem Rat­haus in Bad Rodach und einen unweit auf­ge­stell­ten Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten mit poli­ti­schen Inhal­ten. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen übernommen.

Am Mon­tag­mor­gen fie­len die ver­un­glimp­fen­den Schmie­re­rei­en auf der Stell­ta­fel der „Cobur­ger Erklä­rung“ erst­mals auf. Außer­dem prang­ten die glei­chen Schrift­zei­chen auf einem Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten, der nur weni­ge Meter vom Rat­haus ent­fernt am Beginn der Held­bur­ger Stra­ße an einer Haus­fas­sa­de ange­bracht ist. Die unbe­kann­ten Van­da­len brach­ten mit schwar­zem Filz­stift poli­ti­sche „Bot­schaf­ten“ und Sym­bo­le an, die außer­dem belei­di­gen­den Cha­rak­ter auf­wie­sen. Der dabei ange­rich­te­te Sach­scha­den beläuft sich nach erster Schät­zung auf meh­re­re hun­dert Euro.

Das Staats­schutz­kom­mis­sa­ri­at der Cobur­ger Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Wem im Zeit­raum zwi­schen Frei­tag­mor­gen und Mon­tag­vor­mit­tag im Umfeld des Rat­hau­ses ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge auf­ge­fal­len sind, die mit den Schmie­re­rei­en in Zusam­men­hang ste­hen könn­ten, wird gebe­ten, sich mit den Ermitt­lern unter Tel.-Nr. 09561/645–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Falsch­fah­rer schnell ermit­telt – Poli­zei sucht Zeugen

A 73 / Röden­tal. Am Diens­tag­vor­mit­tag gegen 11 Uhr ging in der Ein­satz­zen­tra­le der Poli­zei ein Not­ruf über einen „Gei­ster­fah­rer“ auf der A 73 in Höhe Röden­tal ein. Ein Klein­wa­gen mit Son­ne­ber­ger Zulas­sung war zunächst in Rich­tung Nürn­berg unter­wegs. Weil er „sei­ne“ Aus­fahrt ver­pass­te, wen­de­te er kur­zer­hand auf der durch­ge­hen­den Fahr­bahn und fuhr ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung bis zur Anschluss­stel­le Neu­stadt zurück. Dank eines auf­merk­sa­men Mit­tei­lers, der dem Falsch­fah­rer ent­ge­gen kam und eine detail­lier­te Beschrei­bung abgab gelang es einer Zivil­strei­fe der Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei bereits zwei Minu­ten spä­ter, das beschrie­be­ne Fahr­zeug anzu­tref­fen und zu kon­trol­lie­ren. Fah­rer war ein 84 Jah­re alter Mann aus Thü­rin­gen. Gegen ihn wird wegen eines Ver­sto­ßes nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung ermit­telt, es dro­hen eine hohe Geld­bu­ße sowie ein Fahr­ver­bot. Zudem wird die Fahr­erlaub­nis­be­hör­de die wei­te­re Eig­nung zum Füh­ren von Kraft­fahr­zeu­gen prüfen.

Die Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei bit­tet wei­te­re Zeu­gen oder Ver­kehrs­teil­neh­mer, die durch den Falsch­fah­rer gefähr­det wur­den, sich tele­fo­nisch unter 09561/645–0 zu melden!

Land­kreis Hof / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Män­ner ver­steck­ten Amphet­amin in den Unterhosen

A72 / TÖPEN, LKR. HOF. Schlei­er­fahn­der aus Selb hat­ten am Mon­tag­abend auf der Auto­bahn A72 das rich­ti­ge Gespür. Bei der Kon­trol­le eines Fahr­zeugs ent­deck­ten sie in den Unter­ho­sen zwei­er Män­ner meh­re­re Gramm Amphet­amin. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof über­nahm die wei­te­ren Ermittlungen.

Kurz nach 20.30 Uhr stopp­ten die Grenz­po­li­zi­sten den Opel bei Töpen, wel­cher mit vier Män­nern besetzt und in Rich­tung Westen unter­wegs war. Beim Fah­rer und Bei­fah­rer des Wagens hat­ten die Beam­ten nichts zu bean­stan­den. Anders jedoch bei den 29 und 32 Jah­re alten Polen, die auf der Rück­sitz­bank saßen. Die Poli­zi­sten ent­deck­ten sowohl bei dem Jün­ge­ren, als auch bei dem 32-Jäh­ri­gen meh­re­re Gramm Amphet­amin. Die­ses war in Druck­ver­schluss­tü­ten ver­packt und in den Unter­ho­sen der Män­ner versteckt.

Ersten Erkennt­nis­sen zufol­ge haben die Män­ner das Rausch­gift im Aus­land erwor­ben und in die Bun­des­re­pu­blik geschmug­gelt. Die bei­den müs­sen sich nun wegen meh­re­rer Ver­stö­ße nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Unbe­kann­ter zer­kratzt VW

Mit­witz: Im Lau­fe des letz­ten Sonn­tag wur­de ein im Lin­den­weg gepark­ter VW Ama­rok mut­wil­lig beschä­digt. Der oder die unbe­kann­ten Täter zer­kratz­ten das Fahr­zeug auf der lin­ken Fahr­zeug­sei­te und ver­ur­sach­ten hier­bei einen Scha­den in Höhe von rund 500,- Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach entgegen.

Rei­fen zerstochen

Kro­nach – Im Zeit­raum vom Sonn­tag auf Mon­tag beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Täter den vor­de­ren rech­ten Rei­fen eines Ford, wel­cher in der Kreuz­berg­stra­ße in Kro­nach geparkt war. Dem Geschä­dig­ten ist hier­bei ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 100 Euro entstanden.

Müll­ton­ne ausgebrannt

Kro­nach – Am ver­gan­ge­nen Mon­tag, gegen 10.30 Uhr geriet im Bereich von Hin­ter­stöcken eine Rest­müll­ton­ne in Brand. Das Feu­er brei­te­te sich im wei­te­ren Ver­lauf auf eine dane­ben­ste­hen­de zwei­te Müll­ton­ne, sowie in Rich­tung einer Holz­scheu­ne aus. Meh­re­re Feu­er­weh­ren waren vor Ort. Glück­li­cher­wei­se konn­te der Brand rasch unter Kon­trol­le gebracht wer­den. Der ent­stan­de­ne Brand­scha­den wird auf etwa 2000 Euro bezif­fert. Eine Per­son muss­te mit Ver­dacht auf eine Rauch­gas­ver­gif­tung in das Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den. Bezüg­lich der Brand­ur­sa­che ste­hen nun wei­te­re Ermitt­lun­gen an.

Miss­lun­ge­nes Wendemanöver

Kro­nach – Die Stra­ße „Am Flü­gel­bahn­hof“ befuhr am Mon­tag, gegen 07.50 Uhr der Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges samt Con­tai­ner­auf­lie­ger. Der Fahr­zeug­füh­rer kam von der Kulm­ba­cher Stra­ße und woll­te sei­nen LKW auf Höhe der Ein­mün­dung zur Wach­ters­flur­stra­ße wen­den. Hier­bei stieß er rück­wärts und fuhr gegen einen Metall­pfo­sten. Der Fah­rer stieg dar­auf­hin aus sei­nem Sat­tel­zug aus, schau­te sich den Scha­den an und fuhr ein­fach wei­ter. Durch einen auf­merk­sa­men Zeu­gen konn­te das Kenn­zei­chen der Zug­ma­schi­ne mit­ge­teilt wer­den. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 200 Euro. Wei­te­re Ermitt­lun­gen dürf­ten zur Fest­stel­lung des Unfall­flüch­ti­gen führen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Waren­be­trug im Internet

Selb – Eine 52-jäh­ri­ge Frau aus Selb erwarb am Frei­tag, 21.01.2022 über ebay-Klein­an­zei­gen eine dort ange­bo­te­ne Hand­ta­sche. Dazu über­wies sie den gefor­der­ten Kauf­preis in Höhe von 240 Euro auf das ange­ge­be­ne Kon­to. Die Hand­ta­sche wur­de jedoch bis heu­te nicht aus­ge­lie­fert. Die Poli­zei ermit­telt bis dato gegen Unbe­kannt wegen Warenbetrugs.

Miss­lun­ge­ner Küchenverkauf

Selb – Am 25.01.2022 bot eine 23-jäh­ri­ge Frau aus Selb ihre Küchen­mö­bel über ebay-Klein­an­zei­gen zum Ver­kauf an. Ein unbe­kann­ter Inter­es­sent mel­de­te sei­ne Kauf­ab­sicht an und teil­te mit, für den Trans­port ein geeig­ne­tes Unter­neh­men beauf­tra­gen zu wol­len. Hier­für soll­te die jun­ge Frau einst­wei­len die Bear­bei­tungs­ge­büh­ren in Höhe von 280 Euro aus­le­gen, wel­che der Käu­fer anschlie­ßend rück­erstat­ten wür­de. Die Ver­käu­fe­rin der Küchen­mö­bel ließ sich dar­auf ein und bezahl­te die Gebüh­ren. Seit­dem war kein Kon­takt mehr zum Käu­fer mög­lich. Die Poli­zei ermit­telt bis­lang gegen Unbe­kannt wegen Betrugs.