TSV Trö­ster Brei­ten­güß­bach mit Nie­der­la­ge im Spitzenspiel

symbolbild basketball

Am Sonn­tag ver­lor der TSV Trö­ster Brei­ten­güß­bach das Spit­zen­spiel gegen TG Sprin­tis Veits­höch­heim 78:79(36:38). Da die besten Ver­tei­di­gungs­mann­schaf­ten der Nord­grup­pe auf­ein­an­der­tra­fen, erwar­te­ten die Zuschau­er eine Abwehr­schlacht. Von Anfang bis Ende ent­wickel­te sich jedoch ein hoch­klas­si­ges Bas­ket­ball­spiel mit sehens­wer­ten Offensivaktionen.

Head­coach Mark Völkl star­te­te mit Engel, Feu­er­pfeil , Dip­pold , Hock­gei­ger und Klaus in die Par­tie. Vom Start weg mach­te der Point­guard der Unter­fran­ken Ebert den Brei­ten­güss­ba­chern schwer zu schaff­fen und erziel­te allein im ersten Vier­tel 14 Punk­te. Das Heim­team konn­te sich vor allem durch tol­len Team­bas­ket­ball im Spiel hal­ten (20:21, 10 .Minu­te).

Auch im zwei­ten Vier­tel hat­ten die Ober­fran­ken Pro­ble­me mit ihrer Defen­se- Tran­si­ti­on, so dass die Gäste immer wie­der zu leich­ten Korb­er­fol­gen kamen. Selbst muss­te man sich jeden Punkt schwer erkämp­fen und so ging man mit einem knap­pen Rück­stand in die Pause.

In das drit­te Vier­tel star­te­ten bei­de Mann­schaf­ten mit jeweils zwei getrof­fe­nen Drei­ern. Bei Veits­höch­heim über­rrag­te wei­ter­hin Ebert, der nicht nur 27 Punk­te erziel­te, son­dern auch sei­ne Neben­leu­te immer wie­der geschickt in Sze­ne setz­te. Die Heimm­an­schaft hielt vor allem mit guter Ball­be­we­gung dage­gen und brach­ten vor allem Kai­ser in aus­sichts­rei­cher Posi­ti­on in Ball­be­sitz, der an die­sem Abend 30 Punk­te mit nur einem Fehl­wurf erziel­te. So ent­wickel­te sich ein span­nen­des Spiel bis zur letz­ten Sekun­de. Ins­ge­samt wech­sel­te 31 Mal die Füh­rung in die­ser Par­tie. Sie­ben Sekun­den vor dem Ende führ­te Brei­ten­güß­bach mit 78:77. Veits­höch­heim hat­te nach einer Aus­zeit Ein­wurf an der Sei­ten­li­nie. Der Ball kam zu Ebert und die Güß­ba­cher ver­tei­dig­ten exzel­lent gegen den Point­guard , so dass die­ser den Ball wei­ter pas­sen muss­te. Ein wei­te­rer Pass erreich­te dann Weigl an der Drei­er­li­nie. Die­ser zog beherzt zum Korb und erziel­te mit der Schlussi­re­ne und mit Foul den ent­schei­den­den Korb.

Den anschlie­ssen­den Frei­wurf ver­gab er absicht­lich. Brei­ten­güß­bach sicher­te sich zwar den Rebound , aber in den ver­blei­ben­den 0,5 Sekun­den war es nicht mehr mög­lich auf den geg­ne­ri­schen Korb zu wer­fen. Der Rest war Freu­de pur bei den Unter­fran­ken, wäh­rend die Gelb Schwar­zen ent­täuscht die Hal­le ver­lie­ssen. Zumin­dest konn­te der direk­te Ver­gleich gewon­nen wer­den, da man im Hin­spiel einen Aus­wärts­sieg mit vier Punk­ten errang.

Brei­ten­güß­bach: Fuchs 2, Feu­er­pfeil 7, Schmidt 2, Reich­mann 2, Engel 6, Hub­at­schek 1, Hock­gei­ger 3, Wag­ner 0, Nies­lon 5, Klaus 4, Kai­ser 30, Dip­pold 16

Veits­höch­heim: Ebert 27, Gabold 2, Lauts 8, Heckel 8, Urba­no 8, Hacke­nesch 7, Gint­schel 3, Ber­be­rich 5, Weigl 11