Bezirks­me­dail­le in Sil­ber für Franz Schmidt­lein aus Hetzles

Erster Bgm. von Hetzles Michael Bayer, Bezirksrat Dr. Ulrich Schürr, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, Franz Schmidtlein, Ehefrau Barbara Schmidtlein, Bezirksrat Manfred Hümmer, Landrat Dr. Hermann Ulm
Erster Bgm. von Hetzles Michael Bayer, Bezirksrat Dr. Ulrich Schürr, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, Franz Schmidtlein, Ehefrau Barbara Schmidtlein, Bezirksrat Manfred Hümmer, Landrat Dr. Hermann Ulm. Foto: J. Goldfuß

Als akti­ver Poli­ti­ker hat sich Franz Schmidt­lein über Jahr­zehn­te in viel­fäl­ti­ger Wei­se vor allem für sei­ne Hei­mat im Forch­hei­mer Raum ein­ge­setzt, an deren Ent­wick­lung ent­schei­dend mit­ge­wirkt und sich dabei nach­hal­tig um das Gemein­wohl in Ober­fran­ken ver­dient gemacht. Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm zeich­ne­te ihn in einer klei­nen Fei­er­stun­de in Grä­fen­berg mit der Ehren­me­dail­le des Bezirks Ober­fran­ken in Sil­ber aus.

Hen­ry Schramm beton­te ins­be­son­de­re die 24-jäh­ri­ge Amts­zeit als Erster Bür­ger­mei­ster von Hetz­les, auf die Franz Schmidt­lein zurück­blicken kann: „Sie haben in Ihrer Gemein­de Wer­te geschaf­fen, die blei­ben und die Ent­wick­lung dort über ein Vier­tel­jahr­hun­dert maß­geb­lich geprägt. Sie stan­den stets zur Ver­fü­gung, wenn es dar­um ging, Ver­ant­wor­tung für die Gesell­schaft zu über­neh­men. Dafür gebührt Ihnen unser aller Respekt.“

Als gelern­ter Maschi­nen­bau­tech­ni­ker war Franz Schmidt­lein als tech­ni­scher Ange­stell­ter im Qua­li­täts­ma­nage­ment tätig. Bereits von 1990 bis 1996 agier­te er als Drit­ter Bür­ger­mei­ster in sei­ner Hei­mat­ge­mein­de bis er schließ­lich von 1996 bis 2020 als Erster Bür­ger­mei­ster die Geschicke lenk­te. In die­ser Zeit war es sein erklär­tes Ziel, das Kul­tu­rel­le und Histo­ri­sche in der Gemein­de Hetz­les zu erhal­ten und die Gemein­de zukunfts­fä­hig zu gestal­ten. Dies gelang ihm durch den Neu­bau eines Kin­der­gar­tens und eines Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses, die Sanie­rung der Grund­schu­le, den Aus­bau der Gemein­de­ver­bin­dungs­stra­ßen, den Bau von Rad­we­gen oder die Gestal­tung des Kir­chen­um­fel­des im Rah­men der Städ­te­bau­för­de­rung. Auch auf über­ört­li­cher Ebe­ne hat er als lang­jäh­ri­ges Kreis­tags­mit­glied in Forch­heim, davon 10 Jah­re als Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der Frei­en Wäh­ler, oder als Mit­glied der Schul­ver­bands­ver­samm­lung der Gemein­den Neun­kir­chen, Dormitz, Hetz­les und Klein­sen­del­bach den Raum Forch­heim mitgestaltet.