Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 5. Juli 2021

Schnel­ler Impf­fort­schritt: Ab sofort kurz­fri­sti­ge Ter­min­ver­ga­be möglich

Im Zusam­men­spiel der Impf­zen­tren mit den nie­der­ge­las­se­nen Ärz­tin­nen und Ärz­ten und den Betrie­ben konn­te der Impf­pro­zess in den letz­ten Wochen stark beschleu­nigt wer­den. Seit dem letz­ten Wochen­en­de sind die War­te­li­sten des Impf­zen­trums im bay­ern­wei­ten Ter­min­ver­ga­be­por­tal leer. Par­al­lel dazu wur­de die Prio­ri­sie­rung in den baye­ri­schen Impf­zen­tren auf­ge­ho­ben. Das heißt, dass alle, die sich jetzt unter www​.impf​zen​tren​.bay​ern regi­strie­ren, inner­halb weni­ger Tage einen Ter­min erhal­ten wer­den. Die Ver­ga­be erfolgt nun in der Rei­hen­fol­ge der Regi­strie­rung. Auch über die Tele­fon­hot­line (09131 86–6500; Mon­tag bis Frei­tag 8:00 bis 18:00 Uhr, Sams­tag und Sonn­tag 8:00 bis 14:00 Uhr) wer­den jetzt kurz­fri­sti­ge Ter­mi­ne vergeben.

Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik appel­liert an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger: „Auf­grund unse­res lei­stungs­fä­hi­gen Impf­zen­trums und der ins­ge­samt guten medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung kön­nen die Stadt Erlan­gen und der Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt mit über 58 Pro­zent eine über­durch­schnitt­li­che Erst­impf­quo­te und mit 43 Pro­zent eine sehr gute Quo­te an voll­stän­dig geschütz­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­gern auf­wei­sen. Daher sind wir mit dem Impf­fort­schritt bei uns sehr zufrie­den. Aller­dings reicht die Quo­te noch lan­ge nicht aus, eine vier­te Wel­le mit der Del­ta-Vari­an­te des Virus zu ver­hin­dern. Nur die zwei­fa­che Imp­fung schützt den Ein­zel­nen vor schwe­rer Erkran­kung und die Gesell­schaft vor erneu­ten Beschrän­kun­gen des öffent­li­chen Lebens“.

Das Impf­zen­trum bie­tet außer­dem soge­nann­te „Hop-On-Listen“ an, mit denen abends der Ver­wurf von übri­gem Impf­stoff ver­mie­den wird. Wer spon­tan dazu bereit ist, sich abends per Tele­fon zur Imp­fung rufen zu las­sen, kann am glei­chen Tag bis 14:00 Uhr bei der Hot­line anru­fen und sich ent­spre­chend vor­mer­ken lassen.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​i​m​p​f​z​e​n​t​rum.

Freie Kita-Plät­ze

In eini­gen Krip­pen, Kin­der­gär­ten und Hor­ten sind ab Sep­tem­ber noch freie Plät­ze vor­han­den. Das teil­te das Stadt­ju­gend­amt mit. Die Ein­rich­tun­gen befin­den sich in städ­ti­scher und in frei­er Trä­ger­schaft. Bei Inter­es­se kön­nen die Ein­rich­tun­gen direkt kon­tak­tiert wer­den. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​k​i​n​d​e​r​b​e​t​r​e​u​ung.

Wei­ter­hin stei­gen­de Boden­prei­se in Erlangen

Der unab­hän­gi­ge Gut­ach­ter­aus­schuss für Grund­stücks­wer­te im Bereich der Stadt Erlan­gen hat aktua­li­sier­te Boden­richt­wer­te ver­öf­fent­licht. Für die ver­gan­ge­nen zwei Jah­re wur­den erneut teil­wei­se kräf­ti­ge Preis­stei­ge­run­gen ermit­telt: die Prei­se für indi­vi­du­el­les Wohn­bau­land sind im stadt­wei­ten Durch­schnitt um knapp 18 Pro­zent gestie­gen, für Geschoss­woh­nungs­bau­land sogar um knapp 23 Pro­zent. In den beson­ders begehr­ten Wohn­la­gen haben sich die Boden­richt­wer­te für indi­vi­du­el­len Woh­nungs­bau sogar um bis zu 22 Pro­zent gestei­gert. Für gewerb­li­che Bau­flä­chen beträgt die Erhö­hung dage­gen ledig­lich drei Prozent.

Die Preis­zu­wäch­se fie­len abhän­gig von Lage und Qua­li­tät der Grund­stücke teil­wei­se sehr deut­lich aus. Die für Erlan­gen fest­ge­stell­ten Trends ent­spre­chen auch den Ten­den­zen in den benach­bar­ten Städ­ten der Metro­pol­re­gi­on. Der Raum Erlan­gen, das bestä­ti­gen die Zah­len, zählt nach wie vor zu den beson­ders gefrag­ten Immo­bi­li­en­stand­or­ten in Bay­ern zählt.

Alle zwei Jah­re wird die Boden­richt­wert­kar­te vom Gut­ach­ter­aus­schuss für den Bereich der Stadt aktua­li­siert prä­sen­tiert. Dar­auf wird das Boden­preis­ni­veau für 279 Zonen im Stadt­ge­biet aus­ge­wie­sen. So kostet ein Qua­drat­me­ter Grund­stück im Bereich gemisch­ter Bau­flä­chen in Steu­dach 330 Euro. Wer sich in der Innen­stadt rund um die Nürn­ber­ger Stra­ße ein­kau­fen will, fin­det ein Boden­preis­ni­veau von bis zu 2.750 Euro/​m² vor. Erlan­gens teu­er­ste Wohn­la­gen befin­den sich neben den Innen­stadt­wohn­la­gen ent­lang des Schwa­bach­tals (Sieg­litz­hof, Loe­we­nich­vier­tel und Burg­berg), im Röthel­heim und Stu­ben­loh sowie auch in der Sebal­dus­sied­lung und in Alter­lan­gen. Die Boden­richt­wer­te bewe­gen sich hier zwi­schen 845 und 1.300 Euro/​m².

2.292 Kopien von Kauf­ver­trags­ur­kun­den für Grund­stücks- und Woh­nungs­ver­käu­fe der Jah­re 2019 und 2020 wur­den von der Geschäfts­stel­le des Gut­ach­ter­aus­schus­ses anony­mi­siert aus­ge­wer­tet. Die aus­ge­wer­te­ten Daten der Kauf­preis­samm­lung die­nen dem Gut­ach­ter­aus­schuss­gre­mi­um für die Boden­richt­wert­ermitt­lung und wei­te­ren Immobilienmarktanalysen.

Die vom Gut­ach­ter­aus­schuss der Stadt vor­ge­leg­ten neu­en Zah­len sind kei­nes­falls nur inter­es­sant für Spe­zia­li­sten aus der Immo­bi­li­en­bran­che. Die Boden­richt­wer­te tra­gen zur Trans­pa­renz auf dem Grund­stücks­markt bei. Sie die­nen in beson­de­rem Maße der Unter­rich­tung über die Situa­ti­on am Immo­bi­li­en­markt, dar­über hin­aus sind sie eine Grund­la­ge bei der Bewer­tung von Immo­bi­li­en und die­nen der steu­er­li­chen Bewertung.

Die neue Boden­richt­wert­kar­te hängt zur kosten­lo­sen Ein­sicht­nah­me im Foy­er des Rat­hau­ses (Rat­haus­platz 1, 91052 Erlan­gen) oder in der Geschäfts­stel­le des Gut­ach­ter­aus­schus­ses in Erlan­gen, Geb­bert­stra­ße 1 (Muse­ums­win­kel, 2. OG) aus.

Online-Aus­künf­te mit Druck­aus­ga­be aus der Kar­te kön­nen über das Boden­richt­wert­in­for­ma­ti­ons­sy­stem BORIS Bay­ern (www​.boris​-bay​ern​.de) in Form einer unein­ge­schränk­ten Dau­er­aus­kunft zu 180,- Euro oder als Ein­zel­aus­kunft zu 25,- Euro Gebühr bezo­gen wer­den. Für wei­te­re Fra­gen ste­hen die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter tele­fo­nisch oder per E‑Mail zur Ver­fü­gung (09131 86–1312/-1313, gutachterausschuss@​stadt.​erlangen.​de).

Arca­den-Kun­den spen­den für For­schungs­camp Erlangen

Schon bei der Weih­nachts­ak­ti­on „Himm­li­scher Ser­vice“ im Dezem­ber 2019 spen­de­ten Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Erlan­gen Arca­den für das For­schungs­camp Erlan­gen. Kin­der und Jugend­li­che im Alter von 8 bis 13 Jah­ren soll­ten auf der Frei­zeit­an­la­ge Wöhr­müh­le mit allen Sin­nen in Wis­sen­schaft und Tech­nik ein­tau­chen. Die Pre­miè­re muss­te jedoch coro­nabe­dingt von 2020 auf die­ses Jahr ver­scho­ben wer­den. Das Kin­der­kul­tur­bü­ro im städ­ti­schen Kul­tur­amt holt die­ses Pro­jekt nun vom 9. bis 13. August nach.

Arca­den-Cen­ter Mana­ger Mari­us Lor­bach über­gab des­halb vor weni­gen Tagen an Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik einen Scheck über 1.000 Euro aus der Weih­nachts­ak­ti­on „Himm­li­scher Ser­vice“, um die Ver­an­stal­tung zu unterstützen.

Die Kun­den der Erlan­gen Arca­den hat­ten die Mög­lich­keit, ihre Geschen­ke ein­packen zu las­sen und konn­ten für die­sen Ser­vice spen­den. Der Betrag wur­de dann auf Pro­jek­te der Stadt Erlan­gen auf­ge­teilt. Wei­te­re För­de­rer sind die Max und Justi­ne Els­ner-Stif­tung sowie die Erlan­ger Stadtwerke.

Koope­ra­ti­ons­part­ner des Kin­der­kul­tur­bü­ros sind das Kul­tur­zen­trum E‑Werk, die Jugend­kunst­schu­le, der Stadt­ju­gend­ring sowie die Natur­freun­de Erlan­gen. Unter päd­ago­gi­scher Anlei­tung kön­nen Kin­der und Jugend­li­che eige­ne Erfah­run­gen mit Natur­wis­sen­schaf­ten machen. For­schen, Expe­ri­men­tie­ren und Aus­pro­bie­ren ste­hen im Mit­tel­punkt der fünf­tä­gi­gen Feri­en­ak­ti­on auf der Wöhr­mühl­in­sel. Das Ange­bot war inner­halb kür­ze­ster Zeit aus­ge­bucht. Ein beson­de­res Augen­merk lag dar­auf, gezielt Kin­der und Jugend­li­che aus allen sozia­len Schich­ten anzu­spre­chen. Info: www​.for​schungs​camp​-erlan​gen​.de

Revi­si­ons­aus­schuss tagt

Der Revi­si­ons­aus­schuss der Stadt kommt am Mitt­woch, 7. Juli, um 16:00 Uhr zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. Sie fin­det im Rats­saal des Rat­hau­ses statt. Auf der Tages­ord­nung ste­hen Prü­fun­gen ver­schie­de­ner Ämter, die Prü­fung von Bau­maß­nah­men sowie die ört­li­che Prü­fung des Jah­res­ab­schlus­ses 2019 der Stadt.

Hin­weis: Für Besu­che­rin­nen und Besu­cher ist das Tra­gen einer FFP2-Mas­ke und die Hin­ter­le­gung von Kon­takt­da­ten Pflicht. Gäste wer­den zudem gebe­ten, vor Besuch der Sit­zung eine der zahl­rei­chen Mög­lich­kei­ten zu nut­zen, sich auf das Coro­na-Virus testen zu las­sen. Alle Test­zen­tren und ‑mög­lich­kei­ten sind auf der Inter­net­sei­te www​.erlan​gen​.de/​c​o​r​o​n​a​t​est zusammengestellt.

„Mayors for Peace“-Flagge weht wieder

Die „Mayors for Peace“-Flagge wird am Don­ners­tag, 8. Juli, am Rat­haus von Stadt­rat Chri­sti­an Lehr­mann sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern des Erlan­ger Bünd­nis­ses für den Frie­den gehisst. Damit betei­ligt sich die Huge­not­ten­stadt wie­der an der deutsch­land­wei­ten Beflag­gung der Rat­häu­ser, mit der für eine fried­li­che Welt ohne Atom­waf­fen demon­striert wird.

Mit dem „Flag­gen­tag“ soll an das Rechts­gut­ach­ten des Inter­na­tio­na­len Gerichts­hofs vom 8. Juli 1996 erin­nert wer­den, wonach die Andro­hung des Ein­sat­zes und der Gebrauch von Atom­waf­fen gegen die Prin­zi­pi­en des huma­ni­tä­ren Völ­ker­rechts verstoßen.

Mitt­ler­wei­le neh­men über 270 Städ­te an der deutsch­land­wei­ten Akti­on teil. Die Orga­ni­sa­ti­on wur­de 1982 auf Initia­ti­ve des dama­li­gen Bür­ger­mei­sters von Hiro­shi­ma (Japan) gegrün­det. Erlan­gen trat bereits 1984 als drit­te deut­sche Stadt bei.

Stadt und Land­kreis pla­nen Nah­ver­kehr gemeinsam

Als wich­ti­ges Pla­nungs­in­stru­ment für den Öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr (ÖPNV) stel­len Kom­mu­nen regel­mä­ßig einen soge­nann­ten Nah­ver­kehrs­plan auf. Er dient dazu, eine trag­fä­hi­ge Grund­la­ge für die Aus­ge­stal­tung des ÖPNV zu schaf­fen. Schon in den bis­he­ri­gen Plä­nen der Stadt Erlan­gen und des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt haben die ver­kehr­li­chen Ver­flech­tun­gen eine wich­ti­ge Rol­le gespielt. Um den engen Pend­ler­be­zie­hun­gen zwi­schen Stadt und Land­kreis noch bes­ser gerecht zu wer­den, erstel­len Stadt und Land­kreis für die Jah­re 2021 bis 2026 erst­mals einen gemein­sa­men Nahverkehrsplan.

Im Rah­men eines Pres­se­ter­mins am Don­ners­tag, 8. Juli, tau­schen Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik, Pla­nungs- und Bau­re­fe­rent Josef Weber sowie Land­rat Alex­an­der Tritt­hart und Manu­el Har­tel, Lei­ter der Abtei­lung Kom­mu­na­les und Jugend beim Land­rats­amt, die unter­schrie­be­nen Ver­trags­un­ter­la­gen aus, die das gemein­sa­me Pro­jekt besiegeln.

Gemein­sa­mes Ziel ist es vor allem, den ÖPNV und den Umwelt­ver­bund durch geeig­ne­te Maß­nah­men wei­ter zu stär­ken und die Stra­ßen vom Kfz-Ver­kehr zu ent­la­sten. Im Fokus ste­hen Schwer­punk­te wie zum Bei­spiel der stadt­grenz­über­schrei­ten­de Busverkehr.

Jugend­hil­fe­aus­schuss tagt

Der Jugend­hil­fe­aus­schuss des Stadt­rats kommt am Don­ners­tag, 8. Juli, um 16:00 Uhr zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. Sie fin­det im Gro­ßen Saal der Hein­rich-Lades-Hal­le statt. Auf der Tages­ord­nung ste­hen unter ande­rem ein Gut­ach­ten zur Erwei­te­rung der Micha­el-Poesch­ke-Schu­le (Pro­gramm Zukunft Grund­schu­len und Ganz­ta­ges­be­treu­ung), Fahrt­ko­sten der Eltern­tei­le bei der sta­tio­nä­ren Hil­fe zur Erzie­hung und Ein­glie­de­rungs­hil­fe und die Ände­rung der Gebüh­ren­sat­zung zur Sat­zung für die städ­ti­schen Kindertageseinrichtungen.

Hin­weis: Für Besu­che­rin­nen und Besu­cher ist das Tra­gen einer FFP2-Mas­ke und die Hin­ter­le­gung von Kon­takt­da­ten Pflicht. Gäste wer­den zudem gebe­ten, vor Besuch der Sit­zung eine der zahl­rei­chen Mög­lich­kei­ten zu nut­zen, sich auf das Coro­na-Virus testen zu las­sen. Alle Test­zen­tren und ‑mög­lich­kei­ten sind auf der Inter­net­sei­te www​.erlan​gen​.de/​c​o​r​o​n​a​t​est zusammengestellt.
Don­ners­tag, 8. Juli 2021, 17:30 Uhr, Vacher Stra­ße 11

Orts­bei­rat Hüt­ten­dorf erin­nert an Baron de Kalb

Der Orts­bei­rat Hüt­ten­dorf trifft sich am Don­ners­tag, 8. Juli, zu einer klei­nen Gedenk­fei­er aus Anlass des 300. Geburts­tags von Baron de Kalb in der Vacher Stra­ße 11 (Geburts­haus). Der 1721 in Hüt­ten­dorf gebo­re­ne Johann Kalb war US-Gene­ral wäh­rend der ame­ri­ka­ni­schen Revo­lu­ti­on. Neben dem Orts­bei­rat und der Fami­lie kommt auch Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik zu der klei­nen Feier.

Johann Kalb – den Adels­ti­tel hat­te er sich ver­mut­lich selbst zuge­legt, da eine mili­tä­ri­sche Kar­rie­re damals fast nur ade­li­gen Offi­zie­ren vor­be­hal­ten war – nahm an meh­re­ren Krie­gen teil. Bis 1777 leb­te er mit sei­ner Fami­lie auf einem Schloss bei Paris, das er samt Baro­nat gekauft hat­te. Er betei­lig­te sich dann in füh­ren­der Stel­lung am Unab­hän­gig­keits­krieg der Ame­ri­ka­ner. Kalb wur­de bei einer Schlacht in South Caro­li­na töd­lich ver­wun­det. In den USA erin­nern zwei Denk­mä­ler an ihn. Vie­le nach ihm benann­te Orte – neun Städ­te und sechs Land­krei­se – sowie Stra­ßen wie bei­spiels­wei­se die de-Kalb-Ave­nue in New York zeu­gen von sei­ner Beliebt­heit, die sich vor allem auf Kalbs muti­gen Ein­satz für die ame­ri­ka­ni­sche Frei­heit und die Men­schen­rech­te (er war Frei­mau­rer) zurück­füh­ren lässt. In Ver­sailles hängt sein Por­trät unter den Bild­nis­sen gro­ßer Franzosen.

In Erlan­gen ist die ehe­ma­li­ge ame­ri­ka­ni­sche Sport­an­la­ge an der Kurt-Schu­ma­cher-Stra­ße und eine Stra­ße im Röthel­heim­park nach Johann Kalb benannt (Aus­zug aus dem Erlan­ger Stadtlexikon).

Stadt­teil­bei­rat befasst sich mit Grün am Rudeltplatz

In sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung am Don­ners­tag, 8. Juli, um 18:30 Uhr, befasst sich der Stadt­teil­bei­rat Büchen­bach mit dem The­ma Grün am Rudelt­platz. Die Sit­zung fin­det vir­tu­ell statt. Wei­te­re The­men sind Sport und Bewe­gung im Westen, das Neu­bau­ge­biet 413, der Zukunft­s­acker sowie Felderpfade.

Wer an der Sit­zung teil­neh­men möch­te, kann sich tele­fo­nisch oder per E‑Mail mel­den (09131 86–1984, yvonne.​maroke@​stadt.​erlangen.​de). Die Zugangs­da­ten wer­den dann zur Ver­fü­gung gestellt.
Don­ners­tag, 8. Juli 2021, 20:00 Uhr, Gast­haus zum Schloß, Schloß­gas­se 7

Orts­bei­rat Ten­nen­lo­he trifft sich in Präsenz

Zu einer Prä­senz-Sit­zung kommt der Orts­bei­rat Ten­nen­lo­he am Don­ners­tag, 8. Juli, um 20:00 Uhr im Gast­haus Schloß (Schloß­gas­se 7) zusam­men. Auf der Tages­ord­nung ste­hen das 50-jäh­ri­ge Bestehen des Gre­mi­ums im näch­sten Jahr, Anträ­ge auf eine Orts­be­ge­hung im Fran­zo­sen­weg sowie eine Wei­ter­füh­rung der Geschwin­dig­keits­be­gren­zung auf der Auto­bahn A3, ein Bericht über eine Pri­vat­in­itia­ti­ve zur Erstel­lung eines Strom­an­schlus­ses im Gara­gen­hof mit der Mög­lich­keit von Anschlüs­sen für Strom­tank­stel­len, Infor­ma­tio­nen der Initia­ti­ve „Kli­ma­ent­scheid Erlan­gen“ und des Nach­hal­tig­keits­bei­rats und ande­res mehr.

Hin­weis: Für Besu­che­rin­nen und Besu­cher ist das Tra­gen einer FFP2-Mas­ke und die Hin­ter­le­gung von Kon­takt­da­ten Pflicht. Gäste wer­den zudem gebe­ten, vor Besuch der Sit­zung eine der zahl­rei­chen Mög­lich­kei­ten zu nut­zen, sich auf das Coro­na-Virus testen zu las­sen. Alle Test­zen­tren und ‑mög­lich­kei­ten sind auf der Inter­net­sei­te www​.erlan​gen​.de/​c​o​r​o​n​a​t​est zusammengestellt.

Neue Fahr­bahn­decke für Lan­ge Zeile

Die Lan­ge Zei­le in Sieg­litz­hof bekommt eine neue Fahr­bahn­decke. Wie das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en mit­teilt, ist der Bereich zwi­schen der Rennes­stra­ße stadt­aus­wärts Rich­tung Bucken­hof (bis Stadt­gren­ze) von Mon­tag, 12. Juli, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 30. Juli, gesperrt. Auch für Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner ist der Bereich am Diens­tag, 13. Juli, von 7:00 bis 17:00 Uhr sowie von Mon­tag bis Don­ners­tag, 26. bis 29. Juli, voll­ge­sperrt (Fräs- bzw. Asphaltierungsarbeiten).

Im Rah­men der Fahr­bahn­decken­erneue­run­gen wird die vor­han­de­ne Deck­schicht abge­fräst, Aus­bes­se­run­gen an Auf­gra­bun­gen und Ent­wäs­se­rungs­lei­tun­gen durch­ge­führt. Ins­ge­samt elf ein­zel­ne Maß­nah­men sieht das Pro­gramm des städ­ti­schen Tief­bau­amts für die­ses Jahr vor. Info: www​.erlan​gen​.de/​b​a​u​s​t​e​l​len.