Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 10.06.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Dieb ent­wen­det Fahr­rad aus Hinterhof

COBURG. Aus dem Hin­ter­hof eines Anwe­sens am Ernst­platz ent­wen­de­te ein bis dato unbe­kann­ter Fahr­rad­dieb das Zwei­rad einer 26-Jährigen.

Die Frau stell­te ihr Fahr­rad am Mon­tag­abend im Hin­ter­hof des Wohn­an­we­sens ab und ver­schloss die­ses. Der Fahr­rad­dieb durch­trenn­te das Schloss und ent­wen­de­te das Fahr­rad. Die Frau bemerk­te den Dieb­stahl am Diens­tag­mor­gen. Cobur­ger Poli­zi­sten stell­ten das Schloss vor Ort als Beweis­mit­tel sicher. Den Ent­wen­dungs­scha­den schät­zen die Beam­ten auf 250 Euro.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln wegen eines beson­ders schwe­ren Fal­les des Dieb­stahls eines Fahrrades.

31-Jäh­ri­ger ent­wen­det Kopf­hö­rer und wird ertappt

COBURG. Kabel­lo­se Kopf­hö­rer mit einem Wert von 25 Euro ent­wen­de­te am frü­hen Mitt­woch­abend ein 31-Jäh­ri­ger aus einem Dro­ge­rie­markt in der Cal­len­ber­ger Straße.

Ein Laden­de­tek­tiv beob­ach­te­te, wie der Mann die Kopf­hö­rer in sei­ne Jacken­ta­sche steck­te und an der Kas­se ledig­lich eine Packung Taschen­tü­cher bezahl­te. Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen den 31-Jäh­ri­gen wegen Ladendiebstahls.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Ver­kehrs­un­fall im Kro­na­cher Stadt­teil Fischbach

Fisch­bach (Stadt Kro­nach) – Am Mitt­woch­abend, 09.06.21, gegen 18:30 Uhr, ver­un­fall­te eine 62-jäh­ri­ge Fah­re­rin mit ihrem Pkw Che­vro­let im Kro­na­cher Stadt­teil Fisch­bach. Aus noch nicht gänz­lich geklär­ter Ursa­che ver­lor die Fah­re­rin die Kon­trol­le über ihren Che­vro­let und krach­te allein­be­tei­ligt gegen eine Gar­ten­mau­er eines Wohn­an­we­sens. Durch den hef­ti­gen Auf­prall wur­de die Fahr­zeug­front demo­liert. Ret­tungs­kräf­te befrei­ten die ver­un­fall­te Frau aus ihrem Fahr­zeug. Dazu muss­te die B‑Säule als auch die bei­den Fahr­zeug­tü­ren auf der Fah­rer­sei­te ent­fernt wer­den. Die 62-jäh­ri­ge wur­de mit Becken- und Tho­r­axt­rau­ma ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Am Pkw ent­stand wirt­schaft­li­cher Total­scha­den in Höhe von meh­re­ren tau­send Euro. Auch an der Gar­ten­mau­er ent­stand eben­falls Sach­scha­den von meh­re­ren tau­send Euro.

Zeu­gen, wel­che den Unfall beob­ach­ten konn­ten wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261 / 503–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Unfall­be­tei­lig­ter ohne Führerschein

Kro­nach: Am Mitt­woch gegen 12:30 Uhr wur­de die Poli­zei zu einem Ver­kehrs­un­fall an der Ecke Kulm­ba­cher Straße/​B 173 geru­fen. Zwi­schen einem 43-jäh­ri­gen Golf-Fah­rer und einer 40-jäh­ri­ge Sko­da-Fah­re­rin war es zum Auf­fahr­un­fall gekom­men. Die bei­den Betei­lig­ten befan­den sich an der ampel­ge­re­gel­ten Kreu­zung auf Höhe der Shell-Tank­stel­le und woll­ten nach links in Rich­tung Lich­ten­fels abbie­gen. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer muss­ten auf­grund Rot­licht war­ten. Als die Links­ab­bie­ger­am­pel auf Grün­licht umschal­te­te, fuhr der VW-Fah­rer irr­tüm­li­cher Wei­se los und dem Sko­da hin­ten auf. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer blie­ben unver­letzt. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me stell­ten die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten fest, dass der Golf-Fah­rer der­zeit kei­nen Füh­rer­schein hat. Die­sen muss­te der Beschul­dig­te wegen eines Fahr­ver­bots bei der Poli­zei in amt­li­che Ver­wah­rung geben. Gegen den Mann aus dem Raum Lich­ten­fels lau­fen der­zeit Ermitt­lun­gen wegen eines Ver­ge­hens nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Lkw war zu schnell

Stock­heim: Am Mitt­woch­vor­mit­tag muss­te ein pol­ni­scher Sat­tel­zug­fah­rer wegen Über­schrei­tung der zuläs­si­gen Geschwin­dig­keit bean­stan­det wer­den. Der Betrof­fe­ne war auf der B 89 bei Burg­grub im Rah­men einer Laser­kon­trol­le mit 87 km/​h gemes­sen wor­den. Erlaubt waren an die­ser Stel­le ledig­lich 60 km/​h. Der Lkw-Fah­rer konn­te nach Zah­lung einer Sicher­heits­lei­stung sei­ne Fahrt fortsetzen.

Online-Händ­ler ent­puppt sich als „Fake-Shop“

Wei­ßen­brunn: Ein Mann aus dem Bereich Wei­ßen­brunn ist offen­sicht­lich Opfer eines Inter­net-Betrugs gewor­den. Der Geschä­dig­te hat­te bei einem Online-Shop einen Fern­se­her im Wert von 272,- Euro erwor­ben und den Kauf­preis per Vor­kas­se bezahlt. Es stell­te sich im Nach­hin­ein her­aus, dass der Online-Shop nicht mehr erreich­bar ist und der Geschä­dig­te offen­sicht­lich bei einem „Fake-Shop“ bestellt hatte.