Bam­ber­ger Kom­munak­po­li­ti­ker unter­stüt­zen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­werk­schaft DPV

Johannes Wicht vor dem T-Systems-Standort in Bamberg
Johannes Wicht vor dem T-Systems-Standort in Bamberg

Der Bam­ber­ger Orts­vor­sit­zen­de der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­werk­schaft DPV (DPV­KOM-Bay­ern), Johan­nes Wicht, bekam uner­war­tet Unter­stüt­zung aus der poli­ti­schen Ebene.

Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke und Land­rat Johann Kalb wand­ten sich in einem Brand­brief an den T‑Systems Chef Adel Al-Saleh, um für die von der Stand­ort­schlie­ßung in Bam­berg betrof­fe­nen über hun­dert Mitarbeiter*innen doch noch eine akzep­ta­ble Lösung zu errei­chen. Falls die Schrei­ben kei­nen Erfolg zei­ti­gen, wer­den die­se Kollegen*innen zum 1. Juli 2021 nach Nürn­berg umge­setzt. Das erhöh­te Risi­ko wei­ter Anfahrts­strecken kann selbst ein Fahr­ko­sten­zu­schuss nicht annä­hernd aus­glei­chen, wie weit­hin bekannt sein dürfte.

Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke hat in die­sem Zusam­men­hang dem T‑Systems Chef eine vor Ort Bege­hung und ein per­sön­li­ches Gespräch ange­bo­ten. Ziel: Ein Ver­blei­ben der IT-Spe­zia­li­sten am Stand­ort Bam­berg. Ob das Ange­bot ange­nom­men wird, lässt sich der­zeit nicht sagen.

Anfang März hat Wicht zudem in die­ser Sache auch Mar­tin Hagen, MdL der FDP, ange­schrie­ben, bis­lang aber lei­der kei­ne Ant­wort erhalten.