Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 05.06.2021

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg vom 05.06.2021

COBURG. Wäh­rend einer Ver­kehrs­kon­trol­le in der Hei­lig­kreuz­stra­ße kon­trol­lier­ten die Beam­ten einen 16-jäh­ri­gen Fahr­rad­fah­rer. Bei der Über­prü­fung der Rah­men­num­mer stell­te sich her­aus, dass das Rad vor fast 6 Jah­ren in Erlan­gen ent­wen­det wur­de. Da der Fah­rer nicht der aktu­el­le Besit­zer ist, müs­sen die wei­te­ren Ermitt­lun­gen Licht in das Dun­kel bringen.

COBURG. In der Zeit von Mitt­woch­abend bis Frei­tag­früh ver­kleb­ten Unbe­kann­te ver­mut­lich mit­tels Heiß­kle­ber ein Gara­gen­tor im Hei­mat­ring. Das Schloss ist dadurch nicht mehr funk­ti­ons­tüch­tig. In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag zer­stör­ten Van­da­len den Brief­ka­sten einer 63-Jäh­ri­gen Anwoh­ne­rin in der Park­stra­ße. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 100 Euro.

COBURG. Am Frei­tag­mit­tag woll­te eine 80-Jäh­ri­ge mit ihrem Pkw von der Park­stra­ße kom­mend nach links in die Ket­schen­dor­fer Stra­ße ein­bie­gen. Dabei über­sah die Frau eine 69-jäh­ri­ge Fahr­rad­fah­re­rin. Die­se woll­te gera­de­aus in die Park­stra­ße fah­ren. Es kam zum Zusam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge. Die Rad­le­rin kam mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum Coburg. Am Hon­da ent­stand ein Scha­den in Form von Krat­zer in Höhe von ca. 500 Euro. Der Scha­den am ver­bo­ge­nen Vor­der­rad wird auf 100 Euro geschätzt.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kro­nach vom 05.06.2021

WAL­LEN­FELS. Am Frei­tag im Zeit­raum zwi­schen 10:30 Uhr und 13:50 Uhr park­te eine 49-jäh­ri­ge ihren roten Pkw, Maz­da in Wal­len­fels in der Haupt­stra­ße, Höhe Haus­num­mer 30 gegen­über der Apo­the­ke. Als sie wie­der zu ihrem Pkw kam, stell­te sie einen fri­schen Unfall­scha­den am Kot­flü­gel vor­ne links fest. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von cir­ca 500 Euro. Ein Unfall­ver­ur­sa­cher ist bis dato nicht bekannt. Zeu­gen wer­den des­halb gebe­ten, sich bei der Poli­zei in Kro­nach zu melden.

KRO­NACH. Am Frei­tag­abend gegen 23 Uhr befuhr ein bis­lang unbe­kann­ter Rad­fah­rer den Rad­weg von Dörf­les in Rich­tung Kro­nach. Hier­bei nutz­te er laut Anga­ben der Geschä­dig­ten die kom­plet­te Brei­te des Rad­we­ges, schwank­te und war unbe­leuch­tet. Er über­sah die ihm ent­ge­gen­kom­men­de Geschä­dig­te mit ihrem Kin­der­wa­gen, in dem sich ihr ein­jäh­ri­ger Sohn befand und kol­li­dier­te mit die­sem. Die Geschä­dig­te ver­such­te kurz vor­her noch ver­geb­lich mit ihrer Taschen­lam­pe auf sich auf­merk­sam zu machen. Der unbe­kann­te Rad­fah­rer stürz­te durch den Zusam­men­stoß mit dem Kin­der­wa­gen, setz­te jedoch sofort sei­ne Fahrt in Rich­tung Kro­nach fort, ohne sei­nen Pflich­ten als Unfall­ver­ur­sa­cher nach­zu­kom­men. Glück­li­cher­wei­se wur­de durch den Unfall nie­mand ver­letzt. Es ent­stand jedoch Sach­scha­den am Kin­der­wa­gen in Höhe von etwa 100 Euro. Unfall­zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber zum Rad­fah­rer wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei in Kro­nach zu melden.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach vom 05.06.2021

KULM­BACH. Am Don­ners­tag­mor­gen wur­de der Kulm­ba­cher Poli­zei durch eine Anwoh­ne­rin des Pör­bit­scher Hangs in Kulm­bach ein ver­letz­tes Reh mit­ge­teilt. Der ver­stän­dig­te Jagd­päch­ter muss­te das schwer ver­letz­te Tier von sei­nem Leid erlö­sen. Bei der Begut­ach­tung des ein­jäh­ri­gen Reh­bocks muss­te der Jäger Biss­spu­ren fest­stel­len, die in Form und Lage ein­deu­tig auf einen Hund als Ver­ur­sa­cher hin­deu­ten. In den zurück­lie­gen­den Mona­ten kam es im Jagd­re­vier zu ins­ge­samt drei gleich­ge­la­ger­ten Fäl­len von getö­te­ten bzw. ver­letz­ten Rehen. Ver­mut­lich treibt ein wil­dern­der Hund in die­sem Bereich sein Unwe­sen. Da nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann, dass ein Hund durch sei­nen Besit­zer auf das Wild gehetzt wur­de, nahm die PI Kulm­bach die Ermitt­lun­gen wegen eines Ver­ge­hens der Jagd­wil­de­rei gegen unbe­kannt auf. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen wer­den gebe­ten, sich unter Hun­de­be­sit­zer wer­den in die­sem Zusam­men­hang aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, sicher­zu­stel­len das sich ihre Vier­bei­ner nur in Beglei­tung und ange­leint im Wald bewe­gen. Dem jewei­li­gen Jagd­aus­übungs­be­rech­tig­ten ist es durch das Jagd­recht gestat­tet, das Wild vor Beein­träch­ti­gun­gen von auf­sichts­lo­sen Hun­den und Kat­zen zu schüt­zen, was auch das Erschie­ßen wil­dern­der Hun­de umfasst.

KULM­BACH. Am spä­ten Frei­tag­abend woll­te die Fah­re­rin eines schwar­zen Audi A3 von der Kro­na­cher Stra­ße nach links in den Schwe­den­steg abbie­gen. Die Fah­re­rin des Audi muss­te zunächst an der roten Ampel hal­ten. Beim anschlie­ßen­den Links­ab­bie­ge­vor­gang fuhr ein Pkw, wel­cher eben­falls in Rich­tung Schwe­den­steg ein­bog auf das Fahr­zeug­heck auf. Die Fah­re­rin des Audi hielt nach dem Abbie­ge­vor­gang vor­schrifts­mä­ßig am rech­ten Fahr­bahn­rand und woll­te mit dem Unfall­ver­ur­sa­cher die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se bespre­chen. Die­ser setz­te sei­ne Fahrt jedoch ohne zu hal­ten wei­ter in Rich­tung Blaich fort. Am Fahr­zeug der Geschä­dig­ten ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 200,- Euro. Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher bzw. des­sen Fahr­zeug, wel­ches als wei­ßer Mer­ce­des, älte­ren Bau­jahrs mit dem Teil­kenn­zei­chen KU‑S beschrie­ben wur­de, erbit­tet die PI Kulmbach.

THUR­N­AU, Lkr. Kulm­bach. Am spä­ten Frei­tag­abend kon­trol­lier­te eine Strei­fen­be­sat­zung der PI Kulm­bach im Orts­be­reich Thur­n­au einen VW Golf. Wäh­rend des Kon­troll­ge­sprä­ches schlug den Beam­ten deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch aus dem Fahr­zeug ent­ge­gen. Ein Test am Alko­ma­ten erbrach­te ein Ergeb­nis von mehr als 1,7 Pro­mil­le. Die Fahrt des 62jährigen Fahr­zeug­füh­rers war an Ort und Stel­le been­det. Er muss­te sich im Anschluss einer Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Kulm­bach unter­zie­hen. Sein Füh­rer­schein wur­de sicher­ge­stellt. Ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr wur­de eingeleitet.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels vom 05.06.2021

Fehl­an­zei­ge.