MdB Anet­te Kram­me for­dert Rück­nah­me der Mit­tel­kür­zun­gen für das Festi­val jun­ger Künstler

Die Bay­reu­ther Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kram­me (SPD) kri­ti­siert die Mit­tel­kür­zun­gen für das Festi­vals jun­ger Künst­ler durch Bund und Frei­staat und for­dert die Ver­ant­wort­li­chen auf, die­se sofort zurückzunehmen.

„Es ist unglaub­lich, wie hier eine tra­di­ti­ons­rei­che Ein­rich­tung schritt­wei­se demon­tiert wird. Wir reden hier nicht von ver­schleu­der­ten Mil­lio­nen­be­trä­gen, son­dern von punkt­ge­nau­en Zuschüs­sen, die ein frucht­ba­res Pro­jekt wie das Festi­val jun­ger Künst­ler in die Zukunft tra­gen. Wenn man sieht, wel­che Bela­stun­gen die Festi­val­in­ten­dan­tin Sis­sy Tham­mer auf sich nimmt, um die­se finan­zi­el­len Aus­fäl­le zu kom­pen­sie­ren, dann kann man nur größ­te Hoch­ach­tung aussprechen.

Ich konn­te mich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren mehr­fach von der Arbeit des Festi­vals über­zeu­gen und habe haut­nah erlebt, welch kon­struk­ti­ven Nut­zen die­ses Tref­fen unter den jugend­li­chen Musi­kern aus aller Welt hat. Eine schlei­chen­de Strei­chung der Mit­tel wür­de über Kurz oder lang zum Aus füh­ren. Die­ses Festi­val ist ein gro­ßes Aus­hän­ge­schild nicht nur für die Stadt Bay­reuth. Wir müs­sen gemein­sam alle Anstren­gun­gen unter­neh­men, damit dies auch in Zukunft so bleibt“, so Anet­te Kramme.