Bay­reuth Tigers: Mit Ravens­burg steht eines der Top-Teams auf dem Plan

Symbolbild Eishockey

Nach einer kur­zen „Pau­se“ – die Par­tie gegen die Löwen Frank­furt wur­de auf den 2. März ver­scho­ben – steht für die Tigers am Wochen­en­de – das Sonn­tags-Spiel in Kas­sel muss­te kurz­fri­stig abge­sagt wer­den – vor­aus­sicht­lich nur ein Spiel auf dem Pro­gramm – und dabei trifft man auf eines der Top-Teams aus dem Vor­der­feld der Tabel­le. Am Frei­tag emp­fängt man um 20 Uhr die Ravens­burg Towerstars im Tigerkäfig.

Nach star­kem Sai­son­start mit 10 Sie­gen aus den ersten 12 Sai­son­spie­len setz­ten sich die Towerstars im Spit­zen­feld der DEL2 fest. In den letz­ten 5 Spie­len woll­te dage­gen kein Sieg mehr gelin­gen und auch nur bei der Penal­ty-Nie­der­la­ge gegen Frei­burg konn­te man einen Punkt ein­fah­ren. So fin­det man sich aktu­ell auf Platz 5 der Liga wie­der. Top-Scorer im Team von Trai­ner Rich Cher­no­maz ist Andre­as Dri­en­dl mit 25 Punk­ten (12 Tore + 13 Assists) gefolgt von Rob­bie Czar­nik (11 + 12) und Mathieu Pom­pei (4 + 16). Die bei­den wei­te­ren Kon­tin­gent­spie­ler Oli­vi­er Hin­se (3 + 4) und John Hen­ri­on (3 + 3) hin­ken den Erwar­tun­gen noch deut­lich hin­ter­her. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de kehr­te der län­ger Ver­letz­te Goa­lie Jonas Lang­mann zurück ins Team. Mit Kai Hos­pelt konn­te man im Sai­son­ver­lauf noch einen DEL-Stür­mer ver­pflich­ten, sei­ne Punkt­aus­beu­te ist aber auch noch aus­bau­fä­hig. Die Towerstars stel­len mit einer Erfolgs­quo­te von 25 Pro­zent das aktu­ell dritt­be­ste Power­play der Liga, beim Penal­ty­kil­ling bewegt man sich auf Augen­hö­he mit den Tigers mit Mit­tel­feld. Das erste Duell der Sai­son konn­te Ravens­burg knapp nach Penal­ty­schie­ßen für sich entscheiden.

„Wir konn­ten die letz­ten Tage durch den Spiel­aus­fall inten­siv nut­zen und gehen gestärkt ins Wochen­en­de“, blickt Tigers-Trai­ner Petri Kuja­la vor­aus. Dabei kann er auf den Kader der letz­ten Spie­le zurück­grei­fen, dazu wird Moritz Schug aller Vor­aus­sicht nach wie­der ins Team zurück­keh­ren. Für Simon Karls­son reicht es an die­sem Wochen­en­de noch nicht.

Die Par­tie kann natür­lich wie gewohnt via Spra­deTV ver­folgt werden.

-kno-