Ermitt­lun­gen nach Tötungs­de­likt in Holl­feld – Ehe­mann in Untersuchungshaft

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

HOLL­FELD, LKR. BAY­REUTH. Nach dem Tod einer 48-jäh­ri­gen Frau im Holl­fel­der Orts­teil Frei­en­fels haben Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Bay­reuth die Ermitt­lun­gen wegen eines Tötungs­de­lik­tes ein­ge­lei­tet. Der tat­ver­däch­ti­ge 50 Jah­re alte Ehe­mann sitzt inzwi­schen in Untersuchungshaft.

Ein Nach­bar ent­deck­te am Sams­tag­vor­mit­tag die leb­lo­se Frau in dem gemein­sa­men Wohn­haus des Paa­res, nach­dem ihn der 50-Jäh­ri­ge ver­stän­digt hat­te. Ein sofort alar­mier­ter Not­arzt konn­te aller­dings nur noch den Tod der 48-Jäh­ri­gen fest­stel­len. Kri­mi­nal­be­am­te nah­men auf­grund der unkla­ren Todes­ur­sa­che die Ermitt­lun­gen auf. Bei einer rechts­me­di­zi­ni­schen Unter­su­chung des Leich­nams im Ver­lauf des Mon­ta­ges, erga­ben sich Hin­wei­se, dass die Frau auf­grund von Gewalt­ein­wir­kung gestor­ben war. Im Rah­men der kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Ermitt­lun­gen erhär­te­te sich zudem der Tat­ver­dacht gegen ihren 50-jäh­ri­gen Ehe­mann. Poli­zei­be­am­te nah­men ihn des­halb am spä­ten Mon­tag­abend in sei­nem Wohn­an­we­sen wider­stands­los fest. Die genau­en Umstän­de für den Tod der 48-Jäh­ri­gen sind nun Gegen­stand der kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Ermitt­lun­gen. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth erging gegen den 50-Jäh­ri­gen am Diens­tag Unter­su­chungs­haft­be­fehl. Poli­zi­sten lie­fer­ten ihn anschlie­ßend in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.