MdL Micha­el Hof­mann: „Trotz Coro­na – Bedarfs­zu­wei­sun­gen und Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen blei­ben auch 2021 stabil“

MdL Michael Hofmann / Foto: Privat

MdL Micha­el Hof­mann / Foto: Privat

In den Regie­rungs­be­zirk Ober­fran­ken flie­ßen über 54,5 Mil­lio­nen an Bedarfs­zu­wei­sun­gen und Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen. Im Land­kreis Forch­heim gehen davon 1,9 Mil­lio­nen Euro an den Markt Göß­wein­stein. „Damit bekommt die Markt­ge­mein­de 600.000 Euro mehr an staat­li­cher Hil­fe als letz­tes Jahr“, so Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ter Micha­el Hof­mann. 300.000 Euro bekommt der Land­kreis Forch­heim selbst. „Gera­de jetzt in den schwie­ri­gen Kri­sen­zei­ten ist es beson­ders wich­tig, unse­re Kom­mu­nen kraft­voll zu unter­stüt­zen“ so Hof­mann. Er erklärt: „Mit Bedarfs­zu­wei­sun­gen kön­nen die kom­mu­na­len Haus­hal­te bei einer rück­läu­fi­gen Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung kon­so­li­diert oder beson­de­re Bela­stun­gen aus­ge­gli­chen wer­den. Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen hel­fen struk­tur­schwa­chen Kom­mu­nen bei der Schul­den­til­gung, um bei­spiels­wei­se im Gesund­heits- oder Bil­dungs­be­reich wei­ter­hin hand­lungs­fä­hig zu blei­ben. Ins­ge­samt bleibt der kom­mu­na­le Finanz­aus­gleich in Bay­ern mit sei­nen ver­schie­de­nen Teil­pro­gram­men – wie den für die Kom­mu­nen so wich­ti­gen Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen – auf dem Vor­jah­res­re­kord­ni­veau von 10,3 Mil­li­ar­den Euro.“

Zusätz­lich beka­men die baye­ri­schen Kom­mu­nen in die­sem Jahr bereits Coro­na beding­te Gewer­be­steu­er­aus­fäl­le pau­schal von Bund und Land aus­ge­gli­chen. Dadurch erhiel­ten sie rund 2,4 Mil­li­ar­den Euro, von denen über 1,3 Mil­li­ar­den Euro der Frei­staat getra­gen hat. Hin­zu kom­men wei­te­re Unter­stüt­zungs­lei­stun­gen für die Kom­mu­nen, z.B. rund 255 Mil­lio­nen Euro aus dem Ret­tungs­schirm für Bus und Schie­ne. „Wir set­zen alles dar­an, dass unse­re Kom­mu­nen auch in der Coro­na-Pan­de­mie ihre Auf­ga­ben der Daseins­vor­sor­ge best­mög­lich erfül­len und wei­ter­hin kraft­voll in die Zukunft der Men­schen vor Ort inve­stie­ren kön­nen“, sagt Hofmann.