MdB Sil­ke Lau­nert setzt sich für den Erhalt der Grund­schu­le Schna­bel­waid ein

Symbolbild Schule
Silke Launert. Fotograf: Tobias Koch

Sil­ke Lau­nert. Foto­graf: Tobi­as Koch

Anläss­lich der geplan­ten Schlie­ßung der Grund­schu­le Schna­bel­waid erklärt die Bay­reu­ther Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Sil­ke Lau­nert: „Eine (zeit­wei­se) Schlie­ßung der Grund­schu­le Schna­bel­waid wäre sehr bedau­er­lich. Durch den Weg­zug einer Fami­lie steht die Grund­schu­le vor einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung: Die Anzahl für die Kom­bi-Klas­se 3/4 erreicht mit dann ledig­lich neun Schü­lern nicht mehr die grund­sätz­lich erfor­der­li­che Min­dest­an­zahl. Da eine Kom­bi-Klas­se 1/2 jedoch aus Sicher­heits­grün­den im Schul­ge­bäu­de nicht allein statt­fin­den darf, droht kon­kret, dass zumin­dest für das näch­ste Schul­jahr alle Grund­schü­ler Schna­bel­waids nach Creu­ssen gehen müs­sen. Das ist umso ärger­li­cher, als in den dar­auf­fol­gen­den Jah­ren die erfor­der­li­che Schü­ler­zahl wie­der erreicht wer­den wird. Ich sehe die kon­kre­te Gefahr, dass eine vor­über­ge­hen­de Schlie­ßung in eine dau­er­haf­te mün­den könn­te. Des­halb unter­stüt­ze ich – nach meh­re­ren Tele­fo­na­ten mit den ver­schie­den­sten betei­lig­ten Stel­len – den Vor­schlag mei­ner MdL-Kol­le­gin Gud­run Bren­del-Fischer, wel­che die­se Ver­la­ge­rung auch durch ein Schrei­ben an den Kul­tus­mi­ni­ster noch auf poli­ti­scher Sei­te ver­hin­dern will. Wir alle wis­sen: Sobald die Schu­le erst ein­mal aus einer Gemein­de weg ist, dann folgt auch ande­res. Dabei haben die Gemein­den mei­ner Mei­nung nach wirk­lich Zukunft!“