Bayreuth/​Forchheim: „Gegen Hate Speech oder für Love Speech“ – Wer macht beim Wett­be­werb mit?

Die Geschäfts­stel­le des Bünd­nis­ses für Demo­kra­tie und Tole­ranz der Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung ruft Fami­li­en, Schu­len und Ver­ei­ne zum 20. Mal auf, sich mit nach­ahm­ba­ren zivil­ge­sell­schaft­li­chen Pro­jek­ten, die bereits durch­ge­führt wur­den, zu bewer­ben. Dar­auf hat die CSU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Sil­ke Lau­nert (Bayreuth/​Forchheim) hin­ge­wie­sen. Es win­ken Geld­prei­se in Höhe von bis zu 5.000 Euro.

Grund­sätz­lich sind der Krea­ti­vi­tät kei­ne Gren­zen gesetzt. In die­sem Jahr wer­den vor allem Pro­jek­te gesucht, die sich gegen Hate Speech und / oder für Love Speech enga­gie­ren, sich gemein­sam aktiv und krea­tiv gegen Anti­zi­ga­nis­mus und Anti­se­mi­tis­mus ein­set­zen, den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt stär­ken und Viel­falt för­dern, sich cou­ra­giert gegen poli­ti­schen Extre­mis­mus und Gewalt stel­len, sich gegen eine Pan­de­mie der Des­in­for­ma­ti­on rich­ten und der Dis­kri­mi­nie­rung von Min­der­hei­ten entgegentreten.

Die Akti­vi­tä­ten sol­len haupt­säch­lich von Ehren­amt­li­chen getra­gen wer­den und sich in der Pra­xis bewährt haben. Aus­ge­schlos­sen von der Teil­nah­me sind Bei­trä­ge, wel­che im Rah­men ande­rer Bun­des­pro­gram­me finan­zi­ell geför­dert wer­den. Die Teil­nah­me am Wett­be­werb setzt das Ein­ver­ständ­nis vor­aus, dass über die Pro­jek­te berich­tet wer­den darf und das Know-how gege­be­nen­falls auf Netz­werktref­fen des Bünd­nis­ses wei­ter­ge­ben wer­den kann.

Ein­sen­de­schluss für Bewer­bun­gen ist der 27. Sep­tem­ber 2020.

Wei­te­re Infor­ma­ti­on, sowie Anmel­dun­gen unter: www​.buend​nis​-tole​ranz​.de.