Stel­lung­nah­me der SPD-Bezirks­tags­frak­ti­on in Ober­fran­ken zum Par­tei­aus­tritt Wolf­gang Hoderleins

Zum Par­tei­aus­tritt von Wolf­gang Hoder­lein erklä­ren die ober­frän­ki­schen SPD-Bezirks­rä­te Oswald Marr, Frank Reb­han und Andre­as Star­ke: „Wir bedau­ern den Schritt von Wolf­gang Hoder­lein und hal­ten ihn für falsch. Unab­hän­gig davon wol­len wir die poli­ti­sche Zusam­men­ar­beit mit Wolf­gang Hoder­lein im ober­frän­ki­schen Bezirks­tag fort­set­zen. Ent­schei­dend ist näm­lich nicht das Par­tei­buch, son­dern die Bereit­schaft und die Fähig­keit zum Wohl Ober­fran­kens zu wir­ken. Wolf­gang Hoder­lein und die SPD-Bezirks­rä­te haben bis­her sehr erfolg­reich und ver­trau­ens­voll im Inter­es­se der gesam­ten Regi­on zusam­men­ge­ar­bei­tet; dies ist auch für die Zukunft gewährleistet.

Aus die­sem Grund bleibt die SPD-Bezirks­tags­frak­ti­on unver­än­dert. Die Bezirks­rä­te wer­den nichts unver­sucht las­sen, damit Wolf­gang Hoder­lein den Weg zurück in die SPD findet.

Die von Wolf­gang Hoder­lein geüb­te Kri­tik am Füh­rungs­stil der Bezirks­vor­sit­zen­den Anet­te Kram­me und dem Erschei­nungs­bild der ober­frän­ki­schen SPD ver­dient Beach­tung. Die SPD-Bezirks­rä­te erwar­ten, dass sich der neu gewähl­te Bezirks­vor­stand kon­struk­tiv mit die­ser Kri­tik aus­ein­an­der­setzt und die erfor­der­li­chen Schlüs­se dar­aus zieht. Eine offe­ne Dis­kus­si­on ist über­fäl­lig. Oswald Marr, Frank Reb­han und Andre­as Star­ke wer­den auch in Zukunft ihren eige­nen Bei­trag lei­sten, damit die ober­frän­ki­sche SPD refor­miert wird.“