Stadt­ver­band Bam­berg ver­kün­det fro­he Kun­de für Sport- und Schützenvereine

Ver­eins­pau­scha­le wird ver­dop­pelt – Vor­stands­mit­glied Saal: „Sie soll unbü­ro­kra­tisch und schnell zur Ver­fü­gung stehen“

Gute Kun­de für die Sport- und Schüt­zen­ver­ei­ne. Am Diens­tag hat die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung beschlos­sen, die Ver­eins­pau­scha­le in die­sem Jahr zu ver­dop­peln. Der Betrag beläuft sich somit auf 40 Mil­lio­nen Euro. In der aktu­el­len Coro­na-Kri­se ist dies eine not­wen­di­ge Unter­stüt­zung der Ver­ei­ne, wie Andre­as Saal, Vor­stands­mit­glied des Stadt­ver­ban­des für Sport Bam­berg, mit­teilt: „Sie ist auch für unse­re Sport­ver­ei­ne und für deren Mit­glie­der eine gro­ße Her­aus­for­de­rung. Es ist eine har­te Zeit für uns alle – gera­de für die­je­ni­gen, die den Sport lie­ben und mit Lei­den­schaft in den Ver­ei­nen Sport trei­ben. Nie­mand weiß, wann der All­tag wie­der ein­keh­ren kann. Vie­le ver­mis­sen schon jetzt die Gemein­schaft und die schö­nen Momen­te, die uns der Ver­eins­sport bie­tet. Auch die finan­zi­el­len Aus­wir­kun­gen sind teil­wei­se erheb­lich. Des­halb fin­de ich es gut, dass der Frei­staat Bay­ern sei­ne Ver­ei­ne nicht hän­gen lässt und die Ver­eins­pau­scha­le ver­dop­pelt. Wich­tig ist, dass sie unbü­ro­kra­tisch und schnell unse­ren Ver­ei­nen zur Ver­fü­gung gestellt wer­den soll. Die Ver­ei­ne brau­chen die Unter­stüt­zung sofort. Zusätz­lich soll­ten die Ver­ei­ne auch das Coro­na-Sofort­hil­fe­pro­gramm in Anspruch neh­men, das man beim Baye­ri­schen Staats­mi­ni­ste­ri­um für Wirt­schaft, Lan­des­ent­wick­lung u. Ener­gie bean­tra­gen kann.“ Die Ver­eins­pau­scha­le wird jähr­lich unter Beach­tung der Sport­för­der­richt­li­ni­en des Frei­staats Bay­ern zur Unter­stüt­zung des Sport­be­triebs der Ver­ei­ne aus­ge­reicht. Die Höhe der den jewei­li­gen Ver­ei­nen zuste­hen­den Ver­eins­pau­scha­le wird mit­hil­fe soge­nann­ter Mit­glie­der­ein­hei­ten ermittelt.

Die von der Staats­re­gie­rung ver­häng­te und noch gel­ten­de Aus­gangs­be­schrän­kung erlaubt, dar­auf macht der Stadt­ver­band auch auf­merk­sam, aus­drück­lich Sport und Bewe­gung an der fri­schen Luft. So sind zum Bei­spiel Jog­gen, Was­ser­sport auf natür­li­chen Gewäs­sern, Rei­ten oder Fahr­rad­fah­ren mög­lich. „Doch bit­te nicht ver­ges­sen, dass trotz des Erlaub­ten nach wie vor gilt: Grup­pen­bil­dun­gen sind nicht zuläs­sig, der Min­dest­ab­stand ist nach wie vor zu wah­ren“, erin­nert der Vor­sit­zen­de des Stadt­ver­ban­des, Wolf­gang Reichmann.