Stadt­wer­ke Bam­berg war­nen: Haus­tür­ver­käu­fer ris­kie­ren im Zei­ten von Coro­na die Gesund­heit der Mitbürger

Die Stadt­wer­ke Bam­berg distan­zie­ren sich von Haus­tür­ver­käu­fern, die der­zeit im gesam­ten Stadt­ge­biet, in Hall­stadt und in Ste­gau­rach unter­wegs sind. Sie geben sich an der Haus­tür als Mit­ar­bei­ter der Stadt­wer­ke aus und ris­kie­ren die wei­te­re Ver­brei­tung des Corona-Virus.

Auf­merk­sa­me Kun­den haben sich bei den Stadt­wer­ken Bam­berg gemel­det, weil ver­meint­li­che Stadt­wer­ke-Mit­ar­bei­ter an der Haus­tür um die Unter­schrift unter einem Ener­gie­ver­trag gebe­ten haben. Die Stadt­wer­ke war­nen vor sol­chen unse­riö­sen Ener­gie­ver­käu­fern. Pres­se­spre­cher Jan Giers­berg erklärt: „Das Ver­hal­ten die­ser Ver­triebs­or­ga­ni­sa­tio­nen ist juri­stisch bedenk­lich und in den aktu­el­len Zei­ten unver­ant­wort­li­cher denn je. Die Drücker­ko­lon­nen ris­kie­ren damit die Gesund­heit der arg­lo­sen Mitmenschen.“

Bei Fra­gen rund um den Ener­gie­ver­trag kon­tak­tie­ren die Stadt­wer­ke Bam­berg ihre Kun­den aus­schließ­lich tele­fo­nisch. Lässt sich der Besuch im Haus des Kun­den nicht ver­mei­den, bei­spiels­wei­se bei einer Stö­rung, kön­nen sich die Mit­ar­bei­ter der Stadt­wer­ke aus­wei­sen und hal­ten Sicher­heits­ab­stand. Ist sich ein Kun­de nicht sicher, ob tat­säch­lich ein Mit­ar­bei­ter der Stadt­wer­ke vor ihm steht, kann die­ses per Anruf beim tele­fo­ni­schen Kun­den­ser­vice unter der 0951 77–4900 nach­ge­prüft werden.

Dar­über hin­aus emp­feh­len die Stadt­wer­ke, einen Ver­trag nie­mals ohne die Mög­lich­keit einer Bedenk­zeit zu unter­schrei­ben. Bei einem seriö­sen Ver­trag gibt es außer­dem immer die Mög­lich­keit, ihn inner­halb von zwei Wochen zu kündigen.