Work­shop zum Ener­gie­be­darf in Forchheim

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 Foto: BirgitHerrnleben_Stadt Forchheim.

Foto: Bir­git Herrnleben_​Stadt Forchheim.

Forch­heim war kürz­lich eine von zwölf Städ­ten, die deutsch­land­weit für einen weg­wei­sen­den Sze­na­ri­en-Work­shop zu Kosten und Nut­zen von Kli­ma­schutz­maß­nah­men aus­ge­wählt wur­den. Der Work­shop wur­de vom Deut­schen Insti­tut für Urba­ni­stik (Difu) in Koope­ra­ti­on mit dem Kli­ma­schutz­ma­nage­ment der Stadt Forch­heim orga­ni­siert und brach­te füh­ren­de Unter­neh­men, Poli­tik, Stadt­wer­ke und Ver­wal­tung zusam­men, um über den zukünf­ti­gen Ener­gie­be­darf Forch­heims zu dis­ku­tie­ren. „Für die­sen Work­shop wur­de die Stadt Forch­heim vom Difu auf­grund unse­rer Grö­ße und Struk­tur aus­ge­wählt. Es war ein klas­se For­mat und sehr berei­chernd, geball­tes Wis­sen, Erfah­rung aus der Pra­xis und Ein­schät­zun­gen über zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen an einen Tisch zusam­men­zu­brin­gen und Kli­ma­schutz­maß­nah­men vor­stell­bar zu machen,“ zeigt sich Bür­ger­mei­ste­rin Dr. Annet­te Prech­tel begei­stert. Die Teil­neh­men­den hat­ten die Mög­lich­keit, die Sek­to­ren Pri­va­te Haus­hal­te, Wirt­schaft und Ver­kehr zu ana­ly­sie­ren und in einem vom Difu ent­wickel­ten Soft­ware-Tool ihr gebün­del­tes Exper­ten­wis­sen zusam­men­zu­füh­ren, um Forch­heim mög­lichst rea­li­stisch und unter ener­ge­ti­schen Aspek­ten dar­zu­stel­len. Am Ende kamen kon­kre­te Zah­len zu Ener­gie­be­darf, CO2-Aus­stoß sowie Kosten und Amor­ti­sa­ti­ons­zei­ten von Inve­sti­tio­nen für das Jahr 2040 her­aus. „Die Dis­kus­sio­nen waren sehr kon­struk­tiv und zeig­ten das Enga­ge­ment für den Kli­ma­schutz. Durch die­sen Work­shop konn­ten Sicht­wei­sen aus den ver­schie­den­sten Berei­chen zusam­men­ge­bracht wer­den“, so Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin Eli­sa Ritt­mei­er, die sich freut, auch in Zukunft in die­ser Run­de gemein­sam Pro­jek­te im Bereich des Kli­ma­schut­zes vor­an­zu­trei­ben. Inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen die Ergeb­nis­se des Work­shops per E‑Mail an klimaschutz@​forchheim.​de anfor­dern. Hin­ter­grund­wis­sen: Das Deut­sche Insti­tut für Urba­ni­stik (Difu) ist das größ­te wis­sen­schaft­li­che Insti­tut in Deutsch­land, das sich mit kom­mu­na­len The­men­fel­dern beschäf­tigt. Das gemein­nüt­zi­ge und unab­hän­gi­ge Insti­tut unter­sucht in For­schungs­vor­ha­ben kom­mu­nal­po­li­ti­sche Fra­ge­stel­lun­gen und For­schungs­the­men. Es erar­bei­tet dar­über hin­aus Emp­feh­lun­gen und Grund­la­gen für die Arbeit der kom­mu­na­len Ver­wal­tung und der Kom­mu­nal­po­li­tik. Eine wei­te­re zen­tra­le Auf­ga­be des Difu ist die Fort­bil­dung vor­ran­gig kom­mu­na­ler Füh­rungs­kräf­te in Form von pra­xis­ori­en­tier­ten Semi­na­ren, For­schungs­se­mi­na­ren, Work­shops, Kon­fe­ren­zen oder Fach­ta­gun­gen an insti­tuts­ei­ge­nen Stand­or­ten oder vor Ort in den Kom­mu­nen. Neben der Wis­sens­ver­mitt­lung steht hier der Erfah­rungs­aus­tausch im Vor­der­grund. (Quel­le:https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Institut_f%C3%BCr_Urbanistik )

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