Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 25.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unfall beim Abbie­gen – Fahr­an­fän­ger ver­ur­sacht hohen Sachschaden

COBURG. Im Cobur­ger Stadt­ge­biet ver­ur­sach­te am frü­hen Don­ners­tag­abend ein 18-Jähir­ger beim Abbie­gen einen Unfall. Die Unfall­be­tei­lig­ten blie­ben unver­letzt, den­noch ent­stand hoher Sachschaden.

Der Fahr­an­fän­ger bog am Don­ners­tag um 18.15 Uhr mit sei­nem Opel an der Abfahrt von der Bun­des­stra­ße B4 nach links in den Juden­berg ab. Dabei über­sah er den BMW eines 21-Jäh­ri­gen der auf der Vor­fahrts­stra­ße unter­wegs war. Die Fahr­zeu­ge stie­ßen im Ein­mün­dungs­be­reich zusam­men und es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von min­de­stens 15.000 Euro. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den auf und ermit­teln gegen die Unfall­ver­ur­sa­cher wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Erneu­ter Dieb­stahl aus unver­sperr­tem Kraftfahrzeug

COBURG. Wert­ge­gen­stän­de im Wert von min­de­stens 100 Euro ent­wen­de­ten Unbe­kann­te am Mitt­woch in den Abend­stun­den aus einem gepark­ten Auto in Cobur­ger Stadtgebiet.

Das Fahr­zeug war am Mitt­woch in der Zeit von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Ein­fahrt des Wohn­an­we­sens eines Ehe­paars geparkt. Da das Auto nicht ver­schlos­sen war, nutz­ten die Unbe­kann­ten die Gunst der Stun­de und ent­wen­de­ten Wert­ge­gen­stän­de, Bar­geld sowie Bank­kar­ten aus dem Fahr­zeug. Mit der Bank­kar­te wur­den bereits meh­re­re Bezahl­vor­gän­ge in Höhe eines zwei­stel­li­gen Euro­be­trags getä­tigt. Die Beam­ten schrie­ben das Die­bes­gut zur Sach­fahn­dung aus und ermit­teln wegen Dieb­stahl aus einem Kraft­fahr­zeug sowie Com­pu­ter­be­trug, da mit der EC-Kar­te unbe­rech­tig­ter­wei­se Zah­lun­gen getä­tigt wurden.

Die Cobur­ger Poli­zei weist wei­ter­hin dar­auf hin, dass gepark­te Fahr­zeu­ge egal ob im öffent­li­chen Raum oder auf Pri­vat­grund immer ver­schlos­sen wer­den sol­len. Damit beugt man Dieb­stäh­len vor.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Außen­spie­gel beschädigt

Kro­nach: Am Don­ners­tag­nach­mit­tag zwi­schen 15:00 Uhr und 15:50 Uhr ereig­ne­te sich in der Frie­se­ner Stra­ße ein Ver­kehrs­un­fall mit Fah­rer­flucht. In der besag­ten Zeit hat­te ein Opel-Fah­rer aus dem Land­kreis Kro­nach sei­nen Cor­sa auf Höhe des Anwe­sens Nr. 47 vor­schrifts­mä­ßig geparkt und bei sei­ner Rück­kehr fest­stel­len müs­sen, dass jemand gegen den lin­ken Außen­spie­gel gefah­ren war und die­sen hier­bei beschä­digt hat­te. Vom Scha­dens­ver­ur­sa­cher fehlt jede Spur. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf etwa 300,- Euro geschätzt.

Unbe­kann­ter ver­ur­sacht Ölspur

Kro­nach: Am Diens­tag­nach­mit­tag gegen 15:00 Uhr wur­de der Poli­zei eine Ölspur, zwi­schen der Sie­chen­an­ger­stra­ße und der Shell-Tank­stel­le, mit­ge­teilt. Meh­re­re Liter Hydrau­lik­öl waren aus einem wei­ßen 10-Liter-Kani­ster aus­ge­lau­fen und hat­ten sich groß­flä­chig auf der Fahr­bahn aus­ge­brei­tet. Die vor­ge­fun­de­ne Situa­ti­on lässt ver­mu­ten, dass ein Lkw oder ähn­li­ches Fahr­zeug mit Lade­flä­che den Kani­ster ver­lo­ren hat­te und nach­fol­gen­de Fahr­zeug das aus­ge­tre­te­ne Öl auf der Stra­ße ver­teil­ten. Die Kulm­ba­cher Stra­ße musst im Rah­men einer grö­ße­re Rei­ni­gungs­ak­ti­on gesäu­bert wer­den. Hin­wei­se zum Ver­lie­rer des wei­ßen Kani­sters nimmt die Poli­zei Kro­nach entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Prä­ven­ti­on für Rad­fah­rer – Info­stand der Poli­zei gut besucht

Kulm­bach. Mit einem Info­stand zur Fahr­rad­si­cher­heit war­te­te die Kulm­ba­cher Poli­zei am Don­ners­tag­nach­mit­tag in der Nähe der Klein­gar­ten­an­la­ge Zehn Eichen auf. Zahl­rei­che Besu­cher infor­mier­ten sich, dis­ku­tier­ten mit den Beam­ten und konn­ten auch an einem Gewinn­spiel teilnehmen.

Bei besten Wet­ter stan­den die drei Poli­zi­sten den Rad­fah­rern und Pas­san­ten Rede und Ant­wort. Vie­le nah­men die Gesprächs­an­ge­bo­te der Beam­ten ger­ne an und so gab es über den Nach­mit­tag ver­teilt net­te und wert­vol­le Dis­kus­sio­nen. Dabei wur­de neben ver­schie­de­nen Sicher­heits­aspek­ten, wie zum Bei­spiel dem The­ma Fahr­rad­helm oder Sicht­bar­keit und Beleuch­tung, auch häu­fig über die Ver­kehrs­füh­rung für Rad­fah­rer im Bereich des Stadt­ge­bie­tes Kulm­bach debat­tiert. Es bestand außer­dem die Mög­lich­keit einen kur­zen Selbst-Check aus­zu­fül­len. Dabei konn­te man eini­ge Fra­gen aus dem Prüf­bo­gen für die Rad­fahr­prü­fung der vier­ten Klas­sen beant­wor­ten und somit sei­nen eige­nen Wis­sens­stand testen. Man­cher Teil­neh­mer kam dabei durch­aus ins Grübeln.

Auch am bay­ern­wei­ten Gewinn­spiel des Innen­mi­ni­ste­ri­ums, wel­ches sich heu­er ganz dem The­ma „Sicher unter­wegs mit dem Fahr­rad“ ver­schrie­ben hat, konn­te man teilnehmen.

Dar­über hin­aus bot sich vor Ort die Mög­lich­keit, mit dem Draht­esel einen Par­cours zu fah­ren und die Geschick­lich­keit auf zwei Rädern unter Beweis zu stellen.

Das Fazit der Poli­zei für den Nach­mit­tag fällt durch­wegs posi­tiv aus, da mit dem Info­stand wert­vol­le Arbeit für die Prä­ven­ti­on gelei­stet wer­den konn­te und die Gesprä­che mit den Rad­fah­rern für bei­de Sei­ten gewinn­brin­gend verliefen.

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