KEB Bam­berg bie­tet Online-Vor­trag und Dis­kus­si­on „Hei­mat in glo­ba­li­sier­ter Welt?“

Am 16.05. um 18:30 Uhr bie­tet die Katho­li­sche Erwach­se­nen­bil­dung im Erz­bis­tum Bam­berg e.V. einen für Teil­neh­men­de kosten­frei­en Online-Vor­trag mit Dis­kus­si­on (Zoom) an, in des­sen Rah­men der Hei­mat­be­griff dis­ku­tiert wird: Im Zeit­al­ter von Glo­ba­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung ver­lie­ren geo­gra­fi­sche Ent­fer­nun­gen oder Gren­zen immer mehr an Bedeu­tung. Infor­ma­tio­nen und Ideen ver­brei­ten sich in rasan­tem Tem­po und tra­di­tio­nel­le Sozi­al­räu­me lösen sich schein­bar auf. Trotz­dem oder gera­de des­halb gewinnt ein über­holt geglaub­ter Begriff wie­der an Bedeu­tung: Heimat.

Foto: Artem Shuba

Fly­er zur Ver­an­stal­tung. Foto: Artem Shuba

Wenn sich vie­les ändert, wird wich­tig, was einem Halt und Ori­en­tie­rung gibt. Um die Welt gestal­ten zu kön­nen, braucht der Mensch eine siche­re Basis. In die­sem Sin­ne ist Hei­mat immer posi­tiv bestimmt. Mit der Ent­wick­lung der Welt ver­än­dert sich aber auch Heimat.Wie set­zen sich die zeit­li­chen Schich­ten von Hei­mat zusam­men, die jeweils durch Orte, Per­so­nen und Nar­ra­tio­nen geprägt sind? Spä­te­re Schich­ten lösen frü­he­re ab, beinhal­ten die­se aber wei­ter­hin. So ist die indi­vi­du­el­le Behei­ma­tung ein stän­di­ger Aneig­nungs­pro­zess. Aus der Abstim­mung ver­schie­de­ner indi­vi­du­el­ler Behei­ma­tun­gen ergibt sich letzt­lich der gesell­schaft­li­che Heimatbegriff.

Alle Inter­es­sier­ten sind herz­lich zum Vor­trag und zur damit ver­bun­de­nen Dis­kus­si­on ein­ge­la­den – Anmel­dun­gen neh­men wir unter erwachsenenbildung@​erzbistum-​bamberg.​de ent­ge­gen, die Zugangs­da­ten sen­den wir den Ange­mel­de­ten am 15.05. zu. Da wir lan­des­weit Men­schen ein­la­den, die sich mit dem Hei­mat­be­griff beschäf­ti­gen, tei­len Sie uns bei der Anmel­dung bit­te Ihre Post­leit­zahl mit.

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