Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 07.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Toten Vogel in Bücher­schrank gelegt – 80 Bücher zerstört

COBURG. Einen schlech­ten Scherz erlaub­ten sich Unbe­kann­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de mit dem Bücher­schrank des Bür­ger­ver­eins Coburg Scheu­er­feld, indem sie einen toten Vogel in das Inne­re leg­ten und damit den Inhalt unbrauch­bar machten.

Im Zeit­raum von Frei­tag, 8 Uhr bis Sonn­tag, 15 Uhr leg­ten die Unbe­kann­ten in dem an der Kir­che in der Nico­laus-Zech-Stra­ße auf­ge­stell­ten Bücher­schrank einen ver­en­de­ten Vogel. Der Bücher­schrank, mit einem Inhalt von 80 Wer­ken ver­schie­den­ster Autoren, ist dort für die All­ge­mein­heit auf­ge­stellt, damit sich die­se kosten­los an den Büchern bedie­nen, die­se lesen und im Anschluss wie­der zurück­stel­len können.

Der ver­we­sen­de Vogel sorg­te im Inne­ren des Bücher­schranks für die Bil­dung ver­schie­den­ster Kleinst­le­be­we­sen, die letzt­end­lich die Bücher irrever­si­bel ver­un­rei­nig­ten. Die­se kön­nen auf­grund der Ver­schmut­zung und des unan­ge­neh­men Geruchs nun nicht mehr ver­wen­det wer­den. Das sich der Vogel zufäl­lig im leben­den Zustand in den Bücher­schrank ver­irrt haben könn­te, schlie­ßen die Beam­ten aus. Die­se gehen von einem vor­sätz­li­chen Vor­ge­hen aus und ermit­teln wegen gemein­schäd­li­cher Sach­be­schä­di­gung. Der Sach­scha­den liegt im mitt­le­ren, drei­stel­li­gen Euro­be­reich. Zeu­gen­hin­wei­se zu dem Vor­fall am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de nimmt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on unter der Tele­fon­num­mer 09561–645‑0 entgegen.

Die­be hat­ten es erneut auf den Inhalt von Fahr­zeu­gen abgesehen

EBERS­DORF B. COBURG und GRUB A. FORST, LAND­KREIS COBURG. Zu einem ver­such­ten Dieb­stahl und zwei voll­ende­ten Dieb­stäh­len kam es bereits in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag in den Gemein­den Grub am Forst und Ebers­dorf bei Coburg. Unbe­kann­te ent­wen­de­ten hier­bei Wert­ge­gen­stän­de aus nicht ver­schlos­se­nen Fahrzeugen.

Die Die­be waren in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag, sowohl in Ebers­dorf bei Coburg als auch in Grub am Forst aktiv. In Ebers­dorf bei Coburg ent­wen­de­ten die Lang­fin­ger aus einem in der Flur­stra­ße gepark­ten VW die Geld­bör­se. In Grub am Forst in der Bahn­hof­stra­ße wur­de aus einem gepark­ten Seat Münz­geld in Höhe eines nied­ri­gen ein­stel­li­gen Euro­be­trag (1,50 Euro) ent­wen­det. In der Stra­ße am Spitz­berg in Grub am Forst ver­such­ten die Unbe­kann­ten Gegen­stän­de aus einem gepark­ten BMW zu ent­wen­den. Da das Fahr­zeug ver­schlos­sen war, zogen die Lang­fin­ger unver­rich­te­ter Din­ge weiter.

Ein Teil des Die­bes­gu­tes aus einem Geld­beu­tel konn­te kur­ze Zeit spä­ter in Bam­berg auf­ge­fun­den wer­den. Die Cobur­ger Poli­zei geht von einer Täter­grup­pie­rung aus, die von Bam­berg aus­ge­hend im ober­frän­ki­schen Raum Dieb­stäh­le aus unver­schlos­se­nen Fahr­zeu­gen begeht. Die Poli­zei bit­tet des­halb dar­um, nach dem Ver­las­sen des Fahr­zeu­ges, die­ses zu ver­schlie­ßen und den Schließ­zu­stand auch noch ein­mal vor dem Weg­ge­hen zu über­prü­fen. Somit kann man auf ein­fa­chem Wege Straf­ta­ten vor­beu­gen. Zeu­gen die ver­däch­ti­gen Per­so­nen und oder Fahr­zeu­ge im Umfeld von gepark­ten Autos beob­ach­ten, wer­den gebe­ten, sich über den Not­ruf 110 oder die Tele­fon­num­mer der Cobur­ger Poli­zei, 09561–645‑0, an die Beam­ten zu wen­den. Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln in Ebers­dorf und Grub in drei Fäl­len wegen Dieb­stahls bzw. ver­such­ten Dieb­stahls aus dei­nem Kraftfahrzeug.

17-Jäh­ri­ger stürzt mit Kleinkraftrad

LAU­TER­TAL, CO 27. LAND­KREIS COBURG. Nach einem Sturz von sei­nem Moped muss­te am Mon­tag­nach­mit­tag ein 17-Jäh­ri­ger in Lau­ter­tal vom Ret­tungs­dienst ver­sorgt werden.

Der Fah­rer des Klein­kraft­rads war am Mon­tag um 15:15 Uhr auf der Kreis­stra­ße von Coburg in Rich­tung Lau­ter­tal unter­wegs. Beim Ein­fah­ren in den Kreis­ver­kehr rutsch­te bei feuch­ter Fahr­bahn das Hin­ter­rad des Mopeds weg. Der Jugend­li­che konn­te zwar zunächst noch einen Sturz ver­hin­dern, geriet aber ins Strau­cheln und tou­chier­te eine Stra­ßen­la­ter­ne, wobei er stürz­te. Er muss­te mit leich­ten Ver­let­zun­gen vom Ret­tungs­dienst ver­sorgt wer­den. An der Stra­ßen­la­ter­ne ent­stand nur gerin­ger Sach­scha­den, eben­so am Klein­kraft­rad des Jugend­li­chen. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf und ermit­teln gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Coburg A73

Coburg – 43jähriger Kühl-Lkw-Fah­rer mit Ver­stö­ßen gegen die Sozi­al­vor­schrif­ten und teil­wei­se nicht mehr genieß­ba­rem Fleisch festgestellt.

Am Mon­tag, dem 07.05.2024 gegen 16.30 Uhr stell­te die Strei­fe der Lkw-Spe­zia­li­sten der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg einen Kühl­trans­port aus Nord­rhein-West­fa­len auf der A73 fest, der neben meh­re­ren Ver­stö­ßen gegen die Sozi­al­vor­schrif­ten auch offen­sicht­lich ein Pro­blem mit einem Teil der Lebens­mit­tel­la­dung hatte.

Bei der Über­prü­fung des Lade­raums ent­sprach ein Teil der Fleisch­lie­fe­rung nicht dem gewünsch­ten Zustand. Die hin­zu­ge­zo­ge­nen Spe­zia­li­sten der Lebens­mit­tel­über­wa­chung der Stadt Coburg prüf­ten vor Ort die gan­ze Lebens­mit­tel­la­dung und sorg­ten für die Ent­sor­gung von 50kg Fleisch, das nicht mehr in Umlauf gebracht wer­den durfte.

Die lebens­mit­tel­recht­li­chen Ver­stö­ße bear­bei­tet die Lebens­mit­tel­über­wa­chung der Stadt Coburg in eige­ner Zuständigkeit.

Die ver­kehrs­recht­li­chen Ver­stö­ße wer­den von der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg bei den zustän­di­gen Behör­den in NRW zur Anzei­ge gebracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Zer­sto­che­ner Pkw-Reifen

Kulm­bach – Am Mon­tag in der Zeit von 07:50 bis 15:45 Uhr wur­de bei einem auf dem Park­platz eines Super­mark­tes in der Lich­ten­fel­ser Stra­ße bei einem dort abge­stell­ten Ford der hin­te­re lin­ke Rei­fen zer­sto­chen. Der Scha­den wird auf ca. 100,– EUR geschätzt. Wer Hin­wei­se geben kann, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei in Kulm­bach unter 09221 / 609–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

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