Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 6. Mai 2024

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Schloss­gar­ten­kon­zer­te: Neu­es Design, unver­än­dert hoch­wer­ti­ge Qua­li­tät und frei­er Eintritt

Zum 46. Mal erwar­tet Musik­be­gei­ster­te aus der Regi­on zwi­schen Mai und August ein attrak­ti­ves Pro­gramm mit acht Kon­zer­ten unter­schied­li­cher Musik­rich­tun­gen unter frei­em Him­mel getreu dem Mot­to „umsonst und drau­ßen“. Im far­ben­präch­ti­gen Ambi­en­te des Schloss­gar­tens vor der barocken Kulis­se der Oran­ge­rie bie­tet die belieb­te Kon­zert­rei­he des Kul­tur­amts der Stadt Erlan­gen Musik­ge­nuss in ent­spann­ter Atmo­sphä­re: mit Pro­gram­men von Klas­sik bis Jazz, von Blas­mu­sik bis Welt­mu­sik, prä­sen­tiert im Duo, Trio, Quar­tett oder viel­köp­fi­gem Orche­ster, mit exzel­len­ten Musi­ke­rin­nen und Musi­ker aus nah und fern.

Los geht es am Mut­ter­tag-Sonn­tag, 12. Mai, um 11:00 Uhr in die dies­jäh­ri­ge Sai­son. Die Kon­zert­be­su­cher erwar­tet ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm: Wer­ke alter Mei­ster neu ver­tont und Streich­quar­tet­te der Wie­ner Klas­sik, kon­zer­tan­te Blas­mu­sik und tra­di­tio­nel­le indi­sche Raga-Musik, es trifft Saxo­phon auf Kla­vier und Har­fe goes Trio, über 100 Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie Leh­rer der Städ­ti­schen Sing- und Musik­schu­le musi­zie­ren gemein­sam und beim Kin­der- und Fami­li­en­kon­zert rappt und rockt Herr Jan mit sei­ner Super­bänd. Ein Kul­tur­ver­gnü­gen für alle, tra­di­tio­nell und modern, frisch und bunt – wie die neu­en Pla­ka­te und Pro­gramm­hef­te der Konzertreihe.

„Das neue Aus­se­hen der Pla­ka­te und Pro­gramm­hef­te zeigt die Ver­bin­dung zwi­schen Tra­di­ti­on und Neu­em. Die Pla­ka­te und Pro­gramm­hef­te sind wie­der­erkenn­bar, den­noch haben sie sich in Anleh­nung an das gesamt­städ­ti­sche CI äußer­lich wei­ter­ent­wickelt. Ähn­lich arbei­ten wir gemein­sam mit der Spar­da-Bank an unse­rem tra­di­tio­nel­len For­mat der Schloss­gar­ten­kon­zer­te, das sich durch die stets neu­en Pro­gramm­punk­te immer wie­der erneu­ert“, so Kul­tur­amts­lei­te­rin Anne Reimann.

Seit 2009 ist die Spar­da-Bank Nürn­berg eG fester Part­ner der Schloss­gar­ten­kon­zer­te und ermög­licht als Haupt­för­de­rer die hoch­wer­ti­ge Kon­zert­rei­he mit jähr­lich acht Kon­zer­ten wei­ter­hin in gewohn­ter musi­ka­li­scher Qua­li­tät ein­tritts­frei für alle Men­schen. Und das sind jähr­lich rund 10.000 Musik­be­gei­ster­te, die zu den Kon­zer­ten vor der Oran­ge­rie zusammenkommen.

Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​s​c​h​l​o​s​s​g​a​r​t​e​n​k​o​n​z​e​rte.

Todes­tag: OB Micha­el Poesch­ke vor 65 Jah­ren verstorben

Der Todes­tag des frü­he­ren Ober­bür­ger­mei­sters Micha­el Poesch­ke jährt sich am Frei­tag, 11. Mai, zum 65. Mal. Die Die Stadt Erlan­gen legt im stil­len Geden­ken einen Kranz nieder.

Der Sozi­al­de­mo­krat Poesch­ke, von 1946 bis zu sei­nem plötz­li­chen Tod 1959 Stadt­ober­haupt, wur­de 1901 in Erlan­gen gebo­ren. Früh trat er der Sozia­li­sti­schen Arbei­ter­ju­gend bei, spä­ter der SPD. 1922 gab er sei­nen Dienst als Ver­wal­tungs­as­si­stent bei der AOK auf und wur­de ver­ant­wort­li­cher Redak­teur des Erlan­ger Volks­blat­tes. Trotz sei­ner Immu­ni­tät als Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter wur­de er 1933 im KZ Dach­au inhaf­tiert, bevor er in Schle­si­en sei­nen Lebens­un­ter­halt ver­dien­te. 1939 wur­de er zur Wehr­macht eingezogen.

Nach der Frei­las­sung aus der fran­zö­si­schen Kriegs­ge­fan­gen­schaft setz­te ihn die Mili­tär­re­gie­rung im August 1945 als zwei­ten Bür­ger­mei­ster von Erlan­gen ein, bevor er nach dem Tod von OB Ham­mer­ba­cher das Amt über­nahm. Poesch­ke för­der­te die Ansied­lung des Stamm­hau­ses der Sie­mens-Schuckert­wer­ke und betrieb ener­gisch vor allem den sozia­len Woh­nungs­bau – dazu gehör­te 1950 die Grün­dung der GEWO­BAU. Er setz­te sich für die Inte­gra­ti­on der Flücht­lin­ge und Ver­trie­be­nen (Paten­schaf­ten mit Brüx/​Komotau), für den Aus­bau der Infra­struk­tur und des Schul­raum­an­ge­bots (Micha­el-Poesch­ke-Schu­le, Ohm-Gym­na­si­um) sowie für die Erwei­te­rung der Uni­ver­si­tät ein. Die Stadt mach­te ihn 1955 zu ihrem Ehrenbürger.

Deutsch-Indi­scher Sport­tag am Samstag

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he „Viel­falt Indi­ens in Erlan­gen 2024“ der Stadt Erlan­gen fin­det am Sams­tag, 11. Mai, ein Deutsch-Indi­schen Sport­tag mit ver­schie­de­nen Dis­zi­pli­nen statt. Von 9:00 bis 17:00 Uhr sind auf dem Gelän­de des Turn­ver­eins 1848 Erlan­gen e. V. (Kos­ba­cher Weg 75) alle Erlan­ge­rin­nen und Erlan­ger ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men, um einen sport­li­chen und akti­ven Tag mit­ein­an­der zu ver­brin­gen. Ver­an­stal­ter ist die Tami­li­sche Grup­pe „ERH Tamil San­gam“. Eine Anmel­dung ist im Inter­net unter https://​near​tail​.com/​s​m​/​-​V​R​Q​R​o​Of6 möglich.

Tages­fe­ri­en­pro­gramm „Ackern für die Zukunft“

In den Pfingst­fe­ri­en bie­tet das Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen der Stadt Erlan­gen erst­ma­lig für zehn bis 20 Kin­der von 7 bis 12 Jah­re ein Tages­fe­ri­en­pro­gramm am Lern­ort Zukunft­s­acker an. Es fin­det am Mitt­woch, 22. Mai, von 9:00 bis 15:00 Uhr an. Ein Tag am Zukunft­s­acker bedeu­tet Ackern für die Zukunft: Es wer­den Bee­te gepflegt und mit der fri­schen Ern­te lecke­re Snacks zubereitet.

Es wird aller­lei rund um Bio­di­ver­si­tät und den Kli­ma­schutz durch Essen gelernt, regio­na­le Hof­lä­den und Bie­nen besucht sowie eine klei­ne Exkur­si­on zu den land­wirt­schaft­li­chen Nutz­tie­ren inmit­ten der Fel­der gemacht. Mit der rich­ti­gen Mischung aus Theo­rie und Pra­xis ver­mit­teln erfah­re­ne Umwelt­päd­ago­gin­nen und ‑päd­ago­gen Wis­sens­wer­tes rund um öko­lo­gi­schen Gemü­se­an­bau und machen ihn prak­tisch erleb­bar. Ein WC, Hand­wasch­was­ser und Gar­ten­hand­schu­he sind vor­han­den, es wird mit Gar­ten­werk­zeu­gen gear­bei­tet. Bit­te Regen- und Son­nen­schutz, „Dreck­kla­mot­ten“, gutes Schuh­werk, zwei Liter Trink­was­ser, Ern­te­beu­tel und Brot­zeit für zwei Mahl­zei­ten mitbringen.

Treff­punkt Sonn­wend­feu­er-Wie­se, Steu­dach­er /​Kernbergstraße. Für wei­te­re Fra­gen steht Jani­na Baum­bau­er vom Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen bereit (Tele­fon 09131 86–29 34, E‑Mail umweltbildung@​stadt.​erlangen.​de). Eine Anmel­dung ist im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​a​n​m​e​l​d​u​n​g​-​u​m​w​e​l​t​b​i​l​d​ung mög­lich. Die Unko­sten betra­gen 20,00 Euro inklu­si­ve Ver­ko­stung (Ermä­ßi­gung mit dem Erlan­gen­Pass um 50 %).

Stadt und Stadt­wer­ke loben Umwelt­preis 2024 aus

Die Stadt Erlan­gen lobt zusam­men mit den Erlan­ger Stadt­wer­ken wie­der den Umwelt­preis für jun­ge Men­schen aus. Dabei geht es um die Fra­gen: Wie kön­nen jun­ge Men­schen Stadt und Welt schon heu­te mit­ge­stal­ten? Und wie wol­len wir in Zukunft leben? Loka­le und glo­ba­le Her­aus­for­de­run­gen kön­nen nur gemein­sam gelöst wer­den – und für eine lebens­wer­te Zukunft muss jetzt gehan­delt werden.

Dazu wer­den bis 30. Juni die besten Ideen gesucht. Bewer­ben kann man sich mit zukunfts­wei­sen­den Pro­jek­ten, die zei­gen, wie wir heu­te ver­ant­wor­tungs­voll leben und unse­ren Pla­ne­ten für kom­men­de Gene­ra­tio­nen erhal­ten kön­nen. Die Bei­trä­ge kön­nen sich rund um die The­men Nach­hal­tig­keit, Bio­di­ver­si­tät & Natur, Kli­ma & Ener­gie, Kon­sum & Lebens­sti­le, Ernäh­rung & Abfall oder Mobi­li­tät dre­hen. Die besten Vor­schlä­ge erhal­ten die Aus­zeich­nung mit dem Erlan­ger Umweltpreis.

Ins­ge­samt 5.000 Euro spon­sern die Erlan­ger Stadt­wer­ke für den Umwelt­preis, die Ein­zel­ge­win­ne lie­gen zwi­schen 200 und 2.500 Euro. Der Wett­be­werb rich­tet sich an Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne aus Erlan­gen. Eine Teil­nah­me kann allei­ne und natür­lich auch als Team erfolgen.

Ein­ge­reicht wer­den kön­nen abge­schlos­se­ne Nach­hal­tig­keits­pro­jek­te der letz­ten 12 Mona­te. Die Bewer­bung soll­te eine Pro­jekt­be­schrei­bung beinhal­ten und kann mit Fotos, Pod­casts, Vide­os, Objek­te oder Arti­kel ergänzt werden.

Infos zu Kri­te­ri­en, Teil­nah­me­be­din­gun­gen und Vor­jah­res­pro­jek­ten fin­det man unter www​.erlan​gen​.de/​u​m​w​e​l​t​p​r​eis oder bei Jani­na Baum­bau­er, städ­ti­sches Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen, Tele­fon 09131 86–2934, E‑Mail umweltbildung@​stadt.​erlangen.​de. Dort sind auch die Bewer­bun­gen ein­zu­rei­chen, Ein­sen­de­schluss ist der 30. Juni.

Bei­stand­schaf­ten und kind­schafts­recht­li­che Beur­kun­dun­gen eingeschränkt

Die Dienst­lei­stun­gen des Fach­dien­stes Bei­stand­schaf­ten und kind­schafts­recht­li­che Beur­kun­dun­gen des Stadt­ju­gend­am­tes ste­hen vor­über­ge­hen nur ein­ge­schränkt zur Ver­fü­gung. Das teil­te die Stadt­ver­wal­tung mit. Bereits ver­ein­bar­te Ter­mi­ne für Beur­kun­dun­gen wer­den abspra­che­ge­mäß durch­ge­führt. Neue Anfra­gen bezüg­lich Beur­kun­dun­gen und Bei­stand­schaf­ten kön­nen nur ver­zö­gert bear­bei­tet werden.

Ver­bin­dungs­stra­ße Neu­ses-Steu­dach noch bis Okto­ber gesperrt

Die Ver­bin­dungs­stra­ße Neu­ses-Steu­dach ist noch bis 31. Okto­ber gesperrt. Dar­über infor­mier­te das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en. Der Grund sind die Aus­bau­ar­bei­ten an der Auto­bahn A 3 samt den Brücken­bau­wer­ken (Am Lobersberg).

Schu­bert-/Brahm­stra­ße: Bau­ar­bei­ten gehen in drit­ten Abschnitt

Die Arbei­ten am Fern­wär­me­netz in der Schu­bert- und der Brahm­stra­ße gehen am Mon­tag, 13. Mai, in den drit­ten Bau­ab­schnitt über. Jetzt ist der öst­li­che Teil der Schu­bert­stra­ße gesperrt. Dar­auf hat das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt hingewie

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