Inklu­si­on soll im ober­frän­ki­schen Arbeits­markt wei­ter geför­dert werden

Besuch-Bezirkstagspräsident-April-2024
Besuch des Bezirkstagspräsidenten beim ifd (Foto: ifd)

In einer inspi­rie­ren­den Zusam­men­kunft tra­fen sich Uwe Täu­ber, Geschäfts­füh­rer des Inte­gra­ti­ons­fach­dien­stes (ifd) Ober­fran­ken gGmbH, und Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm zu einem erkennt­nis­rei­chen Infor­ma­ti­ons­aus­tausch in der Bay­reu­ther Außen­stel­le des ifd. Seit 1998 unter­stützt und berät der ifd Unter­neh­men aller Bran­chen und Grö­ßen in Fra­gen der Beschäf­ti­gung von Men­schen mit Behin­de­rung. Dar­über hin­aus beglei­tet er Men­schen mit Han­di­cap auf der Suche nach einem geeig­ne­ten Arbeits­platz und unter­stützt Arbeit­ge­ber wäh­rend des gesam­ten Eingliederungsprozesses.

Uwe Täu­ber beton­te die viel­fäl­ti­gen Chan­cen, die die Inte­gra­ti­on von Men­schen mit Han­di­cap für Unter­neh­men bie­tet, ins­be­son­de­re ange­sichts des Fach­kräf­te­man­gels. Dabei hob er her­vor, dass vie­len Arbeit­ge­bern in Ober­fran­ken die umfas­sen­den Dienst­lei­stun­gen des ifd nicht in vol­lem Umfang bewusst sind.

Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm zeig­te sich beein­druckt von dem Enga­ge­ment und der Viel­sei­tig­keit des ifd. Er unter­strich die Bedeu­tung einer gut funk­tio­nie­ren­den Wirt­schaft für ein sta­bi­les Sozi­al­sy­stem und beton­te die Par­al­le­len zwi­schen der Arbeit des ifd und den Auf­ga­ben des Bezirks. Ron­ja Stein­ke, eine erfah­re­ne Sozi­al­päd­ago­gin des ifd, berich­te­te von den Erfol­gen und der per­sön­li­chen Bin­dung, die sie zu ihren Kli­en­ten und den Arbeit­ge­bern auf­ge­baut hat. Sie hob auch die Bedeu­tung der neu­en Ein­heit­li­chen Arbeit­ge­ber Ansprech­stel­le (EAA) in Bay­ern her­vor, die Unter­neh­men pro­ak­tiv über die Mög­lich­kei­ten der Inte­gra­ti­on informiert.

Der Infor­ma­ti­ons­aus­tausch zwi­schen Uwe Täu­ber und Hen­ry Schramm mar­kiert einen wich­ti­gen Schritt in der regio­na­len Zusam­men­ar­beit zur Inte­gra­ti­on von Men­schen mit Behin­de­rung in den Arbeits­markt. Die erfolg­rei­che Arbeit des ifd Ober­fran­ken zeigt, dass Inte­gra­ti­on nicht nur mög­lich, son­dern auch äußerst berei­chernd für alle Betei­lig­ten ist. Der ifd Ober­fran­ken unter­hält wei­te­re Dienst­stel­len in Hof, Kro­nach, Coburg und Bam­berg, die eben­so enga­giert für die Inte­gra­ti­on von Men­schen mit Behin­de­rung eintreten.

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