Bay­reuth hebt ab

Tra­di­ti­ons­rei­che Part­ner­schaft der Luft­han­sa mit der ober­frän­ki­schen Stadt fei­ert 55-jäh­ri­ges Jubiläum

Bayreuth“ hebt ab: Der Airbus der Lufthansa, der 2010 in Dienst gestellt worden ist, ist das vierte Flugzeug, das den Namen der Festspielstadt hinaus in die Welt trägt. Die Namenspartnerschaft zwischen der Lufthansa und der Stadt Bayreuth besteht mittlerweile seit 55 Jahren. | Foto: Finn Peterson

Bay­reuth“ hebt ab: Der Air­bus der Luft­han­sa, der 2010 in Dienst gestellt wor­den ist, ist das vier­te Flug­zeug, das den Namen der Fest­spiel­stadt hin­aus in die Welt trägt. Die Namens­part­ner­schaft zwi­schen der Luft­han­sa und der Stadt Bay­reuth besteht mitt­ler­wei­le seit 55 Jah­ren. | Foto: Finn Peterson

„Bay­reuth“ ver­bin­det Men­schen auf der gan­zen Welt. Der Air­bus A321 aus der Luft­han­sa Flot­te fliegt unter dem Namen der Fest­spiel­stadt und ver­netzt seit über fünf Jahr­zehn­ten Pas­sa­gie­re aus allen Län­dern. Die deut­sche Air­line setzt auf Tra­di­ti­on und Hei­mat­ver­bun­den­heit, indem das Unter­neh­men regel­mä­ßig Maschi­nen ihrer Flot­te nach deut­schen Städ­ten und Bun­des­län­dern benennt – so auch die Air­bus-Maschi­ne „Bay­reuth“. An die­sem Don­ners­tag, 25. April, fei­ert das Bünd­nis zwi­schen der ober­frän­ki­schen Kul­tur­me­tro­po­le und der Air­line ihre 55-jäh­ri­ge Part­ner­schaft. „Die Luft­han­sa trägt den Namen unse­rer schö­nen Stadt seit Jahr­zehn­ten hin­aus in die Welt und macht damit beste Wer­bung für Bay­reuth“, sagt Ober­bür­ger­mei­ster Tho­mas Ebers­ber­ger. Mit D‑AIDB um die Welt jetten

Die der­zei­ti­ge „Bay­reuth“ absol­vier­te am 23. Dezem­ber 2010 ihren Jung­fern­flug und flog etwa 1,5 Stun­den von Frank­furt a. Main nach Paris. Seit­dem trans­por­tier­te das Mit­tel­strecken­flug­zeug gan­ze 2,75 Mil­lio­nen Gäste auf über 19.000 Flü­gen. Der Air­bus des mit der Ken­nung D‑AIDB ist bis­her über 133 Desti­na­tio­nen ange­flo­gen, vor­wie­gend in Euro­pa, Nord­afri­ka und dem Nahen Osten. Seit­dem leg­te die „Bay­reuth“ stol­ze 21,9 Mil­lio­nen Kilo­me­ter zurück und war bereits etwa 32.000 Stun­den in der Luft.

D‑AIDB ist aller­dings nicht das erste Flug­zeug mit dem Namen „Bay­reuth“. Vor dem der­zei­ti­gen Air­bus gab es noch drei Vor­gän­ger­ma­schi­nen, die im Dien­ste der ober­frän­ki­schen Kul­tur­stadt die Men­schen ver­ban­den. Die ersten bei­den Flug­zeu­ge, die letzt­lich von einem Air­bus-Flie­ger Typ A340 und nun vom aktu­el­len Modell A321 abge­löst wur­den, stamm­ten noch vom USame­ri­ka­ni­schen Her­stel­ler Boeing.

Seit 1960 in der Luft

Die Namens­pa­ten­schaf­ten haben Tra­di­ti­on bei der deut­schen Luft­fahrt­ge­sell­schaft und wur­den bereits 1960 unter dem dama­li­gen Regie­ren­den Bür­ger­mei­ster Ber­lins, Wil­ly Brandt, ins Leben geru­fen. Brandt gilt als Tauf­pa­te des ersten Flug­zeugs, das unter dem Namen „Ber­lin“ um die Welt jet­te­te. Seit­dem wuchs die Flot­te der Luft­han­sa auf etwa 300 Flug­zeu­ge, wel­che die Namen deut­scher Städ­te, Bun­des­län­der und Gemein­den tra­gen. Grund für die­se ein­zig­ar­ti­gen Part­ner­schaf­ten ist die star­ke regio­na­le Ver­bun­den­heit der Luft­han­sa zum Hei­mat­stand­ort Deutsch­land. Die Flug­zeu­ge sol­len sym­bol­haft die Bun­des­re­pu­blik in die Welt hin­aus­tra­gen, sozu­sa­gen als flie­gen­de Bot­schaf­ter inter­na­tio­na­ler Gemeinschaften.

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