Sanie­rung des Lan­des­thea­ters Coburg: gemein­sa­mer Orts­ter­min aller Projektbeteiligten

Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag begrüß­ten Ober­bür­ger­mei­ster der Stadt Coburg Domi­nik Sau­er­teig und Ulrich Del­les (Lei­tung Staat­li­ches Bau­amt Bam­berg) eine gro­ße Exper­ten­grup­pe des Staat­li­chen Bau­am­tes Bam­berg, der Regie­rung von Ober­fran­ken und des Baye­ri­schen Staats­mi­ni­ste­ri­ums für Woh­nen, Bau und Ver­kehr im Lan­des­thea­ter Coburg zu einem Ortstermin.

Abteilungsdirektor Bernd Endres von der Regierung von Oberfranken zusammen mit dem kaufmännischen Direktor des Landestheaters Bernd Vorjans, Oberbürgermeister der Stadt Coburg, Dominik Sauerteig, Referatsleiterin am Bauministerium Birgit Reichardt, Leiter des Staatlichen Bauamtes Bamberg Ulrich Delles auf der Bühne des Landestheaters Coburg.

Abtei­lungs­di­rek­tor Bernd End­res von der Regie­rung von Ober­fran­ken zusam­men mit dem kauf­män­ni­schen Direk­tor des Lan­des­thea­ters Bernd Vor­jans, Ober­bür­ger­mei­ster der Stadt Coburg, Domi­nik Sau­er­teig, Refe­rats­lei­te­rin am Bau­mi­ni­ste­ri­um Bir­git Rei­chardt, Lei­ter des Staat­li­chen Bau­am­tes Bam­berg Ulrich Del­les auf der Büh­ne des Lan­des­thea­ters Coburg.

Sehr beein­druckt zeig­ten sich die Fach­leu­te, unter welch beeng­ten Ver­hält­nis­sen und unter welch wid­ri­gen tech­ni­schen Gege­ben­hei­ten es den Cobur­ger Thea­ter­leu­ten bis in den letz­ten Som­mer gelun­gen ist, einen anspruchs­vol­len Thea­ter­be­trieb zu bieten.

50 Jah­re nach den letz­ten bau­li­chen Ver­än­de­run­gen ist beim Gang durch die ver­wai­sten Künst­ler­räu­me und Anblick der Büh­nen­tech­nik der Hand­lungs­druck mehr denn frü­her im lau­fen­den Betrieb unübersehbar.

Auch die Auf­ga­be, das im Anschluss besuch­te Palais Kyrill in die Thea­ter­nut­zung ein­zu­be­zie­hen und über einen Neu­bau im Hang mit dem Thea­ter zu ver­bin­den, benö­tigt eini­ges an Vorstellungskraft.

Einen für die Lan­des­thea­ter-Pla­nun­gen wich­ti­gen Input konn­te der Tech­ni­sche Direk­tor des Lan­des­thea­ters, Herr Dani­el Kai­ser im Glo­be bie­ten. Die Erfah­run­gen beim Bau und im nun lau­fen­den Betrieb sol­len gewinn­brin­gend in die Pla­nun­gen ein­flie­ßen und eine gute Funk­tio­na­li­tät der Räu­me für die 240 festen Mit­ar­bei­ter und für min­de­stens wie­der 50 Jah­re bieten.

Die Sanie­rung des Lan­des­thea­ters befin­det sich der­zeit in der Pro­jekt­pha­se 2. Bis Ende 2024 müs­sen die bestehen­den Ver­trä­ge des Objekt­pla­ners und der Fach­pla­ner ange­passt und die noch zu ver­ge­ben­den Pla­nungs­lei­stun­gen aus­ge­schrie­ben wer­den. Ab 2025 wird das Archi­tek­ten­bü­ro mit der Unter­stüt­zung der Fach­pla­ner den soge­nann­ten Vor­ent­wurf erstel­len. Die­se muss anschlie­ßend von Stadt und Land­tag frei­ge­ge­ben wer­den. Basie­rend auf die­ser Pro­jekt­un­ter­la­ge erfol­gen dann die kon­kre­te Pro­jekt­pla­nung und anschlie­ßend die Pro­jekt­ge­neh­mi­gung durch Stadt und Land­tag, als Basis für die Baudurchführung.

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