Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 26. April 2024

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„Räd­li“ lädt am Fei­er­tag wie­der ein

Die belieb­te Fahr­rad­tour für die gan­ze Fami­lie, die Erlan­ger „Räd­li“ lädt am Mitt­woch, 1. Mai, wie­der ein. Die Start­un­ter­la­gen sowie einen Rou­ten­plan gibt es von 9:00 bis 16:00 Uhr an den ver­schie­de­nen Aus­ga­be­stel­len, die über die Stadt ver­teilt sind. Das Start­geld für Ein­zel­per­so­nen beträgt 1,50 Euro, für Fami­li­en 3,00 Euro. Besit­zer des Erlan­gen­Pass kön­nen kosten­los teilnehmen.

Durch die vie­len Sta­tio­nen, die von Erlan­ger Sport­ver­ei­nen oder Ein­rich­tun­gen aus den Berei­chen Frei­zeit, Fami­lie, Kul­tur, Gesund­heit, Kir­che und Natur­schutz im gesam­ten Stadt­ge­biet auf­ge­baut wer­den, ent­steht ein sehr abwechs­lungs­rei­ches und span­nen­des Ange­bot. Die­ses reicht von Infor­ma­ti­ons­stän­den über Vor­füh­run­gen bis hin zu Mitmachaktionen.

Größ­ten­teils sind die über 100 Sta­tio­nen bar­rie­re­frei zugäng­lich. Somit ist die „Räd­li“ auch gut mit dem Handbike/​Rollstuhl zu befah­ren. Wer kei­nen fahr­ba­ren Unter­satz zur Ver­fü­gung hat, kann natür­lich auch zahl­rei­che Sta­tio­nen im Innen­stadt­be­reich zu Fuß erreichen.

Auch 2024 sind die Erlan­ger Stadt­wer­ke der Haupt­spon­sor. Sie sind auch mit einem eige­nen Trink­was­ser­stand und einer Fahr­rad­wasch­an­la­ge auf dem Rat­haus­platz ver­tre­ten. Groß­spon­so­ren sind die Spar­kas­se, die GEWO­BAU sowie die VR Bank.

Fahr­rad Mei­er bie­tet neben­an einen klei­nen Sicher­heits­check für die Räder an. Wie aus den ver­gan­ge­nen Ver­an­stal­tun­gen bekannt, wer­den wie­der ver­kehrs­ar­me Bei­spiel­rou­ten zur Aus­wahl ste­hen. Egal für wel­che Rou­te man sich ent­schei­det, in wel­cher Rich­tung die­se abge­fah­ren wird oder wie man die ver­schie­de­nen Rou­ten­füh­run­gen kom­bi­niert – ein span­nen­der Tag wird es in jedem Fall.

Zu gewin­nen gibt es auch in die­sem Jahr wie­der eini­ges: An jeder Sta­ti­on kann ein Lösungs­wort in Erfah­rung gebracht wer­den. Sind min­de­stens 20 Lösungs­wör­ter gesam­melt, kann man mit etwas Glück bei der abschlie­ßen­den Ver­lo­sung einen der attrak­ti­ven Prei­se, allen vor­an ein Moun­tain­bike, gewin­nen. Die Zie­hung aus der Glück­strom­mel mit Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik und Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth wird ab 17.30 Uhr auf dem Rat­haus­platz stattfinden.

Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen sowie Details zu den Rou­ten gibt es im Inter­net unter www​.raed​li​.de.

ZAM-För­der­ver­trag verlängert

Die Stadt Erlan­gen ver­län­gert den För­der­ver­trag für den Betrei­ber­ver­ein des Zen­trums für Aus­tausch und Machen (ZAM) e. V. für wei­te­re zwei Jah­re. Der Betrei­ber­ver­ein baut der­zeit in den Räum­lich­kei­ten des ehe­ma­li­gen Laden­ge­schäfts Grei­ner einen neu­en Anzie­hungs­punkt in der Erlan­ger Innen­stadt auf. In offe­nen Werk­stät­ten sol­len sich hier künf­tig Jung und Alt spie­le­risch und mit­tels unter­schied­li­cher Tech­ni­ken und Tech­no­lo­gien u. a. den Her­aus­for­de­run­gen des (digi­ta­len) Wan­dels stel­len und ihn eigen­hän­dig mit­ge­stal­ten kön­nen. Mit Unter­stüt­zung zahl­rei­cher Ehren­amt­li­cher wird die Immo­bi­lie der­zeit für den dau­er­haf­ten Betrieb ertüch­tigt. Die Bau­ar­bei­ten sol­len im drit­ten Quar­tal 2024 zu Ende gehen. Dann wer­den die ersten offe­nen Werk­stät­ten mit ver­läss­li­chen Öff­nungs­zei­ten an den Start gehen kön­nen. Für 2025 und 2026 sind jeweils För­der­mit­tel in Höhe von rund 658.000 Euro vor­ge­se­hen. Davon wird der Basis­be­trieb finan­ziert. Für eine erwei­ter­te Pro­gramm­ar­beit wird der Ver­ein För­der­gel­der ein­wer­ben. Ziel ist es, mit der bereits bestehen­den Gemein­schaft aus Kunst­schaf­fen­den und tech­nisch wie wis­sen­schaft­lich inter­es­sier­ten Mit­glie­dern sowie der Stadt­ge­sell­schaft die Pro­gram­me des ZAM gemein­sam zu entwickeln.

Aus­bil­dungs­viel­falt bei der Stadt Erlangen

Auch im Jahr 2025 wird die Stadt Erlan­gen wie­der umfas­send aus­bil­den. Ins­ge­samt wer­den bis zu 45 Nach­wuchs­kräf­te ein­ge­stellt. Den Bewer­be­rin­nen und Bewer­bern steht dabei ein brei­tes Berufs­spek­trum offen. Von der klas­si­schen Aus­bil­dung bzw. dem dua­len Stu­di­um im Ver­wal­tungs- sowie IT-Bereich, über die Aus­bil­dung von Nach­wuchs­kräf­ten in kauf­män­ni­schen und gewerb­lich-tech­ni­schen Berufen.

Die Band­brei­te im gewerb­lich-tech­ni­schen Bereich geht von der Fach­kraft für Abwas­ser­tech­nik, dem/​der Stra­ßen­baue­rin-/bau­er über den/​die Kfz-Mecha­tro­ni­ker/in bis hin zum bzw. zur Fach­an­ge­stell­ten für Medi­en- und Infor­ma­ti­ons­dien­ste in der Fach­rich­tung Bibliothek.

Im päd­ago­gi­schen Bereich bil­det die soge­nann­te pra­xis­in­te­grier­te Aus­bil­dung zum/​zur Erzie­he­rin bzw. Erzie­her mit attrak­ti­vem Aus­bil­dungs­ent­gelt eine wich­ti­ge Ergän­zung zur klas­si­schen Aus­bil­dung zum/​zur Erzieher/​in.

Aber auch Bau­in­ge­nieu­re wird die Mög­lich­keit eröff­net, sich im Fach­ge­biet Stra­ßen- und Inge­nieur­bau, Ver­kehrs­ma­nage­ment im Rah­men eines 15-mona­ti­gen Vor­be­rei­tungs­dien­stes (Trai­nee­pro­gram­mes mit zahl­rei­chen Lehr­gän­gen und Hos­pi­ta­ti­on) für die Beam­ten­lauf­bahn zu qualifizieren.

Dane­ben för­dert die Stadt auf ver­schie­de­nen Ebe­nen den Quer­ein­stieg. Wer eine ver­wal­tungs­frem­de Aus­bil­dung abge­schlos­sen hat, kann in einem ein­jäh­ri­gen berufs­be­glei­ten­den Lehr­gang die soge­nann­te „Erste Prü­fung“ absol­vie­ren. Die­se ist dem Abschluss „Verwaltungsfachangestellte/​r“ gleich­ge­stellt. Für unge­lern­te und gering­qua­li­fi­zier­te Per­so­nen oder Per­so­nen mit einer abge­schlos­se­nen Berufs­aus­bil­dung, die mehr als vier Jah­re nicht mehr im erlern­ten Beruf tätig waren und dar­in auch kei­ne Per­spek­ti­ve mehr fin­den, wird zudem mit För­de­rung der Bun­des­agen­tur für Arbeit die Mög­lich­keit zu einer Teil­zeit­qua­li­fi­zie­rung zum/​zur staat­lich geprüf­ten Kinderpfleger/​in eröffnet.

Hart­wich-Düfel erhält Kulturpreis

Die Erlan­ger Stadt­rat folgt der Emp­feh­lung des Kul­tur­bei­rats und zeich­net die Kir­chen­mu­si­ke­rin und Cem­ba­li­stin Susan­ne Hart­wich-Düfel mit dem Kul­tur­preis 2024 aus. Man wür­di­ge eine Musi­ke­rin, deren inno­va­ti­ves und inter­dis­zi­pli­nä­res Kon­zept von Kir­chen­mu­sik ver­schie­de­ne Gene­ra­tio­nen und Milieus zusam­men­brin­ge, heißt es in der Begrün­dung des Kulturbeirats.

Nach dem Stu­di­um der Kir­chen­mu­sik (Kon­zert­fach Orgel und Cem­ba­lo) an der Hoch­schu­le für Musik in Mün­chen war Hart­wich-Düfel lan­ge in Nürn­berg tätig. Seit 2015 ist sie als Deka­nats­kan­to­rin für die Kir­chen­mu­sik in St. Mat­thä­us in Erlan­gen ver­ant­wort­lich. Dort kura­tiert sie ein viel­fäl­ti­ges, inter­dis­zi­pli­nä­res und weit über Glau­bens­the­men hin­aus­rei­chen­des Kon­zert­pro­gramm. Neben der Zusam­men­ar­beit mit pro­fes­sio­nel­len Musi­ke­rin­nen und Musi­kern sind ihr das gemein­sa­me Musi­zie­ren mit Lai­en und das bür­ger­schaft­li­che Enga­ge­ment Her­zens­an­lie­gen. Bene­fiz­ak­tio­nen wur­den unter ihrer Lei­tung bei­spiels­wei­se zu Gun­sten der Erlan­ger Tafel, für die neue Orgel von St. Mat­thä­us, wäh­rend der Coro­na-Zeit und im Kon­text der Erlan­ger Part­ner­schafts­ar­beit durchgeführt.

Der Kul­tur­preis der Stadt Erlan­gen wird alle zwei Jah­re ver­lie­hen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Der Preis wird im Rah­men eines Fest­akts im Lau­fe des Jah­res 2024 an Hart­wich-Düfel verliehen.

Erlan­gen­Pass Mobi­li­täts­an­ge­bot erfolgreich

Die Stadt Erlan­gen unter­nimmt gro­ße Bemü­hun­gen, um Men­schen mit wenig Ein­kom­men die Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben zu ermög­li­chen. Wich­ti­ger Bau­stein ist der Erlan­gen­Pass. Beson­de­rer Beliebt­heit erfreu­en sich dabei die Mobi­li­täts­an­ge­bo­te: So erhal­ten Inha­be­rin­nen und Inha­ber des Erlan­gen­Pass Abo- und Mehr­ta­ges­tickets im Erlan­ger Stadt­ver­kehr zum hal­ben Preis. Das Deutsch­land­ticket kön­nen sie für 19 Euro erwer­ben. 2023 wur­den von Sep­tem­ber bis Dezem­ber knapp 6.300 ermä­ßig­te Deutsch­land­tickets aus­ge­ge­ben. 2024 waren es im Janu­ar und Febru­ar bereits über 4.000 Kar­ten. Auch das 9‑Uhr-Abo wird inten­siv nach­ge­fragt und wur­de 2023 von mehr als 1.500 Men­schen benutzt. „Seit der Ein­füh­rung des ermä­ßig­ten Deutsch­land­tickets im Sep­tem­ber 2023 hat sich die Mobi­li­tät vie­ler Erlan­gen­Pass-Inha­ber deut­lich erhöht“, freut sich Sozi­al­re­fe­rent Die­ter Ros­ner. „Dadurch haben wir die Teil­ha­be­mög­lich­kei­ten maß­geb­lich erwei­tert und gleich­zei­tig einen öko­lo­gi­schen Mehr­wert durch die ver­stärk­te Nut­zung des öffent­li­chen Nahverkehrs“.

Bau­kunst­bei­rat tagt am Donnerstag

Der Bau­kunst­bei­rat der Stadt Erlan­gen kommt am Don­ners­tag, 2. Mai, zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. Sie fin­det um 15:00 Uhr im Kon­fe­renz­raum des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des Schuh­stra­ße 40 statt. Auf der Tages­ord­nung ste­hen die Gene­ral­sa­nie­rung der Micha­el-Poesch­ke-Grund­schu­le sowie der Umbau und die Erwei­te­rung der Hauptfeuerwache.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Aus­schüs­sen und Gre­mi­en gibt es im Inter­net unter www​.rats​in​fo​.erlan​gen​.de.

JuKS: Kosten­lo­ses Krea­tiv-Ange­bot im Stadtgebiet

Die städ­ti­sche Jugend­kunst­schu­le Erlan­gen (JuKS) ist wie­der unter­wegs: Von April bis Ende Sep­tem­ber wer­den ver­schie­de­ne Orte im Stadt­ge­biet mit dem JuKS-Bus ange­steu­ert. Mit an Bord sind immer unter­schied­li­che Mate­ria­li­en und Tech­ni­ken, die aus­pro­biert wer­den kön­nen. Das mobi­le Ange­bot soll dazu bei­tra­gen, Krea­ti­vi­tät aus den Kurs­räu­men auf die Stra­ße und hin zu allen Inter­es­sier­ten zu brin­gen. Das Ange­bot ist kosten­los und bedarf kei­ner Anmel­dung. In die­sem Jahr erwei­tert der bun­te Krea­tiv-Bus sei­ne Rou­te bis nach Dechs­endorf und Ten­nen­lo­he. Auch ein Kunst­hal­te­stel­len-Spe­cial beim Comic-Salon steht auf dem Fahrplan.

Erster Halt ist am Sams­tag, 27. April, von 10:00 bis 15:00 Uhr am Rat­haus­platz beim Tag der offe­nen Tür der Stadt­ver­wal­tung. Dort öff­net das „Out­door-Ate­lier“ und lädt Groß und Klein zum Wer­keln und Spie­len ein. Das Mot­to lau­tet: Ein­fach vor­bei­kom­men und mit­ma­chen! Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und alle Ter­mi­ne zu den Kunst­hal­te­stel­len fin­den Inter­es­sier­te auf der Inter­net­sei­te unter www​.juks​-erlan​gen​.de.

Vor­trag mit Lou­is Lewi­tan: War­um Kon­flik­te bela­sten und den­noch wich­tig sind

Kon­flik­te stres­sen, ner­ven, bela­sten. Oft­mals wer­den sie als per­sön­li­che Angrif­fe emp­fun­den und nicht sel­ten enden sie in Strei­tig­kei­ten. Strei­ten ist jedoch kei­ne Bela­stung, wenn es als Her­aus­for­de­rung gese­hen wird. Das Strei­ten gehört zum Wesens­kern jüdi­schen Den­kens. Dar­über refe­riert der deutsch-fran­zö­si­sche Diplom-Psy­cho­lo­ge, Buch­au­tor und Jour­na­list Lou­is Lewi­tan am Mon­tag, 29. April, um 19:00 Uhr an der Volks­hoch­schu­le (vhs, Gro­ßer Saal, Fried­rich­stra­ße 19). Der Ein­tritt ist frei. Eine Anmel­dung ist im Inter­net unter www​.vhs​-erlan​gen​.de nötig.

Lewi­tan zählt zu den renom­mier­ten Stress-Exper­ten der Repu­blik und ist als Bera­ter für Unter­neh­men in Sachen Ver­än­de­rungs­pro­zes­se, Kon­flikt­lö­sun­gen und Stra­te­gie­um­set­zung tätig. Seit 2009 inter­viewt er Per­sön­lich­kei­ten für die Kolum­ne „Das war mei­ne Ret­tung“ im Zeit­ma­ga­zin und ver­fasst Arti­kel u. a. für die Jüdi­sche All­ge­mei­ne und Die Zeit.

vhs: „Enkel­taug­lich leben“ – Das Spiel, das Dei­ne Welt verändert

Wie kön­nen wir nach­hal­ti­ger leben, damit auch unse­re Enkel noch eine Welt vor­fin­den, die ihnen gesun­de Luft, gesun­des Essen, viel­fäl­ti­ge Natur, und ein Kli­ma mit mög­lichst wenig bedroh­li­chen Wet­ter­ereig­nis­sen bie­tet? Was kön­nen wir heu­te schon dafür tun? Dies kann im Spiel „Enkel­taug­lich leben“ in sechs Tei­len erlernt wer­den – gemein­sam, vol­ler Phan­ta­sie und mit selbst gewähl­ten Zie­len jeden Monat: Ein­mal vier Wochen lang vegan leben? Zu einer ethisch ori­en­tier­ten Bank wech­seln? So vie­le klei­ne Vor­ha­ben und Pro­jek­te, von den Teil­neh­men­den selbst bestimmt, sind denk­bar. In der Lern­grup­pe gibt es Anre­gun­gen, Ansporn und Dis­kus­sio­nen – mode­riert von Tho­mas Möni­us, Gemein­wohl­be­ra­ter in der Metro­pol­re­gi­on Nürnberg.

Der sechs­tei­li­ge Kurs wird von der Volks­hoch­schu­le (vhs) in Koope­ra­ti­on mit der Stif­tung „Ver­bin­dung der Wel­ten“ ange­bo­ten. Er kostet 60 Euro und fin­det ein­mal monat­lich am 14. Mai, 4. Juni, 2. Juli, 23. Juli, 17. Sep­tem­ber und 15. Okto­ber jeweils von 18:30 bis 21:00 Uhr in der Fried­rich­stra­ße 17 (Raum 19) statt. Eine Anmel­dung ist im Inter­net unter www​.vhs​-erlan​gen​.de nötig.

„Woche der Mei­nungs­frei­heit“ in der Stadtbibliothek

Im Rah­men der „Woche der Mei­nungs­frei­heit“ vom 3. bis 12. Mai hat die Stadt­bi­blio­thek ein viel­fäl­ti­ges Ver­an­stal­tungs­pro­gramm auf­ge­legt. 75 Jah­re nach der Ver­kün­dung des Grund­ge­set­zes am 23. Mai 1949 steht unse­re Demo­kra­tie erneut vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Was als Garant für Frei­heit, Demo­kra­tie und Men­schen­wür­de begann, ver­blasst vor zuneh­mend popu­li­sti­schen und extre­mi­sti­schen Ein­stel­lun­gen. Denn Demo­kra­tie ist kein Selbst­läu­fer. Sie braucht zu ihrem Gelin­gen eine infor­mier­te Öffent­lich­keit und Men­schen, die sie verteidigen.

Prä­sen­tiert wer­den Gedich­te des deutsch-israe­li­schen Lyri­kers Jehu­da Ami­chai, Poe­sie der Sin­ti und Roma mit Gypsy-Swing im Stil von Djan­go Rein­hardt, eine Kin­der­vor­le­se­stun­de mit der Drag-Künst­le­rin Blu Tung sowie eine Stadt­füh­rung zum The­ma Bücher­ver­bren­nung und Eutha­na­sie in Erlan­gen. Den Gren­zen der Mei­nungs­frei­heit wid­met sich eine Podi­ums­dis­kus­si­on mit Karo­lin Schwarz, Hei­ner Bie­le­feldt und ande­ren. Eine sze­ni­sche Lesung mit Tex­ten von Zenzl und Erich Müh­sam beleuch­tet deren gemein­sa­men Wider­stand gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus. Wer­ke und Brie­fe von Irm­gard Keun liest die Schau­spie­le­rin Lea Schmocker, beglei­tet von der Mul­ti-Instru­men­ta­li­stin Iza­bel­la Effenberg.

Auto­bahn­un­ter­füh­rung: Voll­sper­rung der Nie­dern­dor­fer Straße

Von Diens­tag, 30. April, 20:00 Uhr, bis vor­aus­sicht­lich Don­ners­tag, 2. Mai (ca. 5:00 Uhr) ist die Auto­bahn­un­ter­füh­rung der A3 im Bereich der Nie­dern­dor­fer Stra­ße gesperrt (Anschluss­stel­le Erlan­gen-Frau­en­au­rach). Das teil­te die A3 Nord­bay­ern GmbH & Co. KG mit. Im Rah­men des sechs­strei­fi­gen Auto­bahn-Aus­baus wird das Unter­füh­rungs­bau­werk abge­ris­sen und neu errich­tet. Zunächst wird nun das nörd­li­che Teil­bau­werk, das die Rich­tungs­fahr­bahn Frankfurt/​Main trägt, neu errichtet.

Ver­kehrs­teil­neh­mer, die auf der Nie­dern­dor­fer Stra­ße aus Her­zo­gen­au­rach kom­mend nach Erlan­gen fah­ren oder in Fahrt­rich­tung Würz­burg auf die Auto­bahn auf­fah­ren wol­len, wer­den zunächst über die Auto­bahn in Rich­tung Nürn­berg zum Auto­bahn­kreuz Fürth-Erlan­gen und von dort in Rich­tung Würz­burg gelei­tet. Die Auf­fahrt auf die A3 in Fahrt­rich­tung Nürn­berg ist möglich.

Ver­kehrs­teil­neh­mer, die auf der Nie­dern­dor­fer Stra­ße aus Erlan­gen kom­mend nach Her­zo­gen­au­rach fah­ren oder in Fahrt­rich­tung Nürn­berg auf die Auto­bahn auf­fah­ren wol­len, wer­den über die Auto­bahn in Rich­tung Würz­burg und die Anschluss­stel­le Erlan­gen-West umge­lei­tet. Die Auf­fahrt auf die A3 in Fahrt­rich­tung Würz­burg ist möglich.

Ver­kehrs­teil­neh­mer, die auf der Auto­bahn aus Rich­tung Nürn­berg kom­mend in Rich­tung Her­zo­gen­au­rach von der Auto­bahn abfah­ren wol­len, wer­den über die Anschluss­stel­le Erlan­gen-West umge­lei­tet. Die Aus­fahrt in Rich­tung Erlan­gen ist möglich.

Ver­kehrs­teil­neh­mer, die auf der Auto­bahn aus Rich­tung Würz­burg kom­mend mit Fahrt­ziel Erlan­gen abfah­ren, wer­den über die Bedarfs­um­lei­tung U21 umge­lei­tet. Die Aus­fahrt in Rich­tung Her­zo­gen­au­rach ist möglich.

Gosten­ho­fer Stra­ße gesperrt

Die Gosten­ho­fer Stra­ße in Frau­en­au­rach ist von Don­ners­tag, 2. Mai, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 17. Mai, gesperrt. Betrof­fen davon ist, so infor­miert das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en, der Bereich zwi­schen Vol­ta­stra­ße und Zie­gel­gas­se. Dort fin­den Haus­an­schluss­ar­bei­ten statt.

Sper­rung der Lie­big­stra­ße dau­ert länger

Die Sper­rung am Ohm­platz wur­de noch­mals ver­län­gert: Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt infor­miert, ist die Lie­big­stra­ße noch bis Frei­tag, 10. Mai, wegen der Rest­ar­bei­ten gesperrt.

Hecken­weg gesperrt

Der Hecken­weg in Büchen­bach ist ab Mon­tag, 29. April, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 30. August, gesperrt. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt infor­miert, fin­den dort u.a. Haus­an­schluss­ar­bei­ten statt. In einem ersten Bau­ab­schnitt ist der süd­li­che Teil (süd­lich der Mari­en­stra­ße) gesperrt, der zwei­te Abschnitt betrifft den nörd­li­chen Teil Rich­tung Kundigundenstraße/​Kolpingweg.

Info: www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.

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