Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­fest in Forchheim

Foto: Pfarrei St. Josef Buckenhofen

Foto: Pfar­rei St. Josef Buckenhofen

Am 25.04.2024 fiel um 17.07 Uhr für die Jugend­li­chen der Fami­li­en­pfar­rei St. Josef Bucken­ho­fen der Start­schuss für die 72-Stun­den-Akti­on des BDKJ und des KJR Forch­heim. Getreu dem Mot­to­lied „Das ist unser Leben“ von Dave Paris fan­den sie sich zur Eröff­nungs­ver­an­stal­tung in St. Anna ein, um den Glau­ben zu leben und in 72 Stun­den etwas zu bewe­gen, statt nur dar­über zu reden. Zurück in der hei­mi­schen Pfar­rei war schnell der Plan gefasst, ein Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­fest in der Kir­che zu ver­an­stal­ten. In Anbe­tracht des knap­pen Zeit­rah­mens wur­den noch am sel­ben Abend Ideen gesam­melt und mit­tels eines selbst gedreh­ten Vide­os in den sozia­len Medi­en die Wer­be­trom­mel gerührt. Nach einer gemein­sa­men Stär­kung zum Früh­stück began­nen am Frei­tag die Umset­zun­gen. Die Jugend­li­chen erstell­ten Pla­ka­te, um in Kin­der­gar­ten und Schu­le noch mehr Auf­merk­sam­keit zu erre­gen. Außer­dem wur­de ein­ge­kauft und ein Quiz erstellt. Aus Salz­teig wur­den Hand­schmeich­ler als Erin­ne­rungs­stücke an den Got­tes­dienst erstellt. Die­ser wur­de von Wort­got­tes­dienst­lei­te­rin Elke Neu­decker mit den Jugend­li­chen ausgearbeitet.

Am Sams­tag ging ein Teil der Jugend­li­chen mit den Wer­be­pla­ka­ten in die orts­an­säs­si­gen Geschäf­te, wäh­rend ande­re Brot buken und auf­grund der Wet­ter­vor­her­sa­ge im Kir­chen­in­ne­ren Bier­bän­ke auf­stell­ten, sowie Geschirr und Geträn­ke und Blu­men­schmuck, gestif­tet vom Blu­men Hand­werk Ste­fa­nie Erl­wein, vor­be­rei­te­ten. Beson­ders krea­ti­ve Jugend­li­chen bastel­ten ein Altar­tuch, auf dem jeder Fest­be­su­cher sei­nen Fin­ger­ab­druck an den Zwei­gen einem Bau­mes hin­ter­las­sen soll­te. Erschöpft aber vol­ler Vor­freu­de been­de­ten die Teil­neh­mer den Sams­tag. Am Sonn­tag­mor­gen star­te­ten die letz­ten Vor­be­rei­tun­gen auf Hoch­tou­ren, um pünkt­lich gegen 10.30 Uhr mit dem Got­tes­dienst star­ten zu kön­nen. Die Jugend­li­chen zogen mit Pfar­rer Maria­das Kal­lu­ri und den Jubel­kom­mu­ni­kan­ten fei­er­lich ein. Im Anspiel wur­de spä­ter die Fra­ge „Was macht einen Chri­sten zu einem guten Chri­sten“ dis­ku­tiert. Als Ant­wort ergab sich, dass ein guter Christ, ob alt oder jung, ob kon­ser­va­tiv oder pro­gres­siv, Gott von gan­zen Her­zen lie­ben müs­se. Es kom­me nicht nur dar­auf an, Glau­bens­re­geln ein­zu­hal­ten, son­dern durch den Glau­ben die Lie­be zu Gott zu bekräf­ti­gen und offen auf ande­re zuzugehen.

Im Anschluss folg­te dann das von den ehren­amt­li­chen Jugend­li­chen heiß ersehn­te Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­fest. Kuli­na­risch wur­de der Bogen des Mot­tos „Jung trifft alt“ von Hot Dogs bis zu Kraut­wurst mit Sau­er­kraut gespannt. Im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­quiz maßen sich vier Alters­stu­fen im Erken­nen von zeit­lo­sen Film­klas­si­kern, die von den Jugend­li­chen vor­ge­spielt wur­den. Die älte­ren Gäste grü­bel­ten über die Bedeu­tung der Jugend­wör­ter „smash“ und „goofy“, wäh­rend die Jün­ge­ren rät­sel­ten, was denn ein „Tor­ni­ster“ sei. Von Heint­je bis zu den Scor­pi­ons muss­ten Lie­der erkannt wer­den, bevor die klas­si­schen „Mon­tags­ma­ler“ das Quiz abrun­de­ten. Der Sie­ger? Wer das Quiz gewon­nen hat, war schnell ver­ges­sen. Als die Gene­ra­tio­nen bei Kaf­fee und Kuchen zum Abschluss noch ein­mal zusam­men­sa­ßen, fühl­ten sich alle als Gewin­ner und waren dank­bar für die gemein­sa­me Zeit und die schö­nen geschenk­ten Momen­te. Einen wür­di­gen Abschluss fand die 72-Stun­den-Akti­on mit allen Teil­neh­mern unter­schied­lich­ster ehren­amt­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen, die sich unter der Schirm­herr­schaft von BDKJ und KJR Forch­heim betei­ligt hat­ten, noch ein­mal in Sankt Anna, natür­lich wie­der um 17.07 Uhr.

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