Erlan­gen: Auf­ruf zu fai­rem Umgang im Wahl­kampf zur StUB

Foto: WIR PRO StUB Erlangen

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In den letz­ten Tagen ist es bedau­er­li­cher­wei­se ver­mehrt zu Vor­fäl­len von Pla­kat­zer­stö­rung und Sach­be­schä­di­gung im Zusam­men­hang mit dem lau­fen­den Wahl­kampf zur StUB gekom­men. Ins­be­son­de­re in Büchen­bach und Alter­lan­gen wur­den Pla­ka­te von WIR PRO StUB zer­stört, und Info­stän­der im Wie­sen­grund wur­den beschmiert. Die­se Hand­lun­gen stel­len nicht nur einen Angriff auf den demo­kra­ti­schen Pro­zess dar, son­dern ver­ur­sa­chen auch erheb­li­chen finan­zi­el­len Schaden.

WIR PRO StUB ver­ur­teilt die­se Vor­fäl­le auf das Schärf­ste. Wir sind der festen Über­zeu­gung, dass der Wahl­kampf eine Zeit des offe­nen Aus­tauschs von Ideen und Mei­nun­gen sein soll­te, die durch Respekt und Fair­ness geprägt ist. Die Zer­stö­rung von Pla­ka­ten und Sach­be­schä­di­gung steht im Wider­spruch zu die­sen Grund­sät­zen und scha­det dem demo­kra­ti­schen Prozess.

Wir rufen daher alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger dazu auf, sich aktiv für einen fai­ren Umgang im Wahl­kampf ein­zu­set­zen. Wir bit­ten alle Par­tei­en und Bür­ger­initia­ti­ven, ihre Unter­stüt­ze­rIn­nen dazu auf­zu­for­dern, sich an die Regeln des demo­kra­ti­schen Dis­kur­ses zu hal­ten und auf jeg­li­che Form von Zer­stö­rung und Beschä­di­gung zu ver­zich­ten. Auch rufen wir alle Betei­lig­ten auf, sich an die städ­ti­sche Pla­ka­tie­rungs­ver­ord­nung zu hal­ten, ins­be­son­de­re was die Anzahl, die Orts­wahl und den Beginn der Groß­pla­ka­tie­rung Frei­tag Mor­gen um 6:00 Uhr angeht. Ein fai­rer Wahl­kampf kann nur dann statt­fin­den, wenn alle sich an die Regeln halten.

Foto: WIR PRO StUB Erlangen

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Auch rufen wir alle Grup­pie­run­gen auf, bei allen Dis­kus­sio­nen bei den Fak­ten zu blei­ben, sich nicht auf ver­al­te­te Daten zu bezie­hen und kei­ne Fake News in den Umlauf zu brin­gen. Dies scha­det der demo­kra­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung und spielt letzt­end­lich nur den Demo­kra­tie­fein­den in die Hän­de. Das Bünd­nis mahnt dabei auch, dass dies ins­be­son­de­re auch für Gro­ße­vents wie z.B. die Berg­kirch­weih gilt und ruft die Bevöl­ke­rung auf, alle ver­meint­li­chen Fak­ten, die ihnen dort sowie im All­tag begeg­nen, kri­tisch zu hin­ter­fra­gen und sich aus­führ­lich zu informieren.

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