Biber zie­hen Nach­wuchs groß in Land­kreis Bamberg

Bildunterschrift: Der Biber ist an die bayerischen Flüsse zurückgekehrt. In Bamberg gibt es drei bis vier Biberfamilien. Manchmal kann man ihn auch im Hain beobachten./Foto: Helga Brauner

Bild­un­ter­schrift: Der Biber ist an die baye­ri­schen Flüs­se zurück­ge­kehrt. In Bam­berg gibt es drei bis vier Biber­fa­mi­li­en. Manch­mal kann man ihn auch im Hain beob­ach­ten.
/​Foto: Hel­ga Brauner

Hun­de beim Spa­zier­gang am Was­ser anleinen

Seit eini­gen Jah­ren ist der Biber in Bam­berg Stadt und Land wie­der hei­misch gewor­den. Biber gehen eine lebens­lan­ge Ehe ein und die Paa­rung der Tie­re fin­det zwi­schen Janu­ar und April unter Was­ser statt. Nach einer Trag­zeit von 105 bis 109 Tagen kom­men Ende April, Anfang Mai, meist zwei bis drei Jun­ge zur Welt. Die Jung­tie­re wer­den etwa zwei bis zwei­ein­halb Mona­te gesäugt. Wäh­rend der Auf­zucht­zeit dür­fen Biber nicht unter­schätzt wer­den: Um den Nach­wuchs vor frei umher­lau­fen­den Hun­den zu ver­tei­di­gen, reagie­ren die anson­sten sehr fried­lie­ben­den Tie­re oft aggres­siv. In der Ver­gan­gen­heit wur­den bereits Hun­de von Bibern ange­grif­fen und durch Bis­se der Nage­tie­re ver­letzt. Jür­gen Voll­mer, Biber­be­ra­ter in Stadt und Land­kreis Bam­berg, mahnt des­halb ein­drück­lich zu Vor­sicht. Die Stadt Bam­berg weist dar­auf hin, dass Hun­de beim Spa­zier­gang am Was­ser im Mai und Juni unbe­dingt an der Lei­ne geführt wer­den soll­ten, um die Hun­de zu schütz­ten und eine Stö­rung der Biber zu vermeiden.

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