Sach­be­schä­di­gungs­se­rie im Cobur­ger Stadt­ge­biet mit hohem Sachschaden

Graffiti an der Frankenbrücke. Foto: Polizei
Graffiti an der Frankenbrücke. Foto: Polizei

Poli­zei sucht Zeugen

Seit Ende letz­ten Jah­res treibt im Cobur­ger Stadt­ge­biet ein Graf­fi­ti-Spray­er sein Unwe­sen. Mitt­ler­wei­le zählt die Poli­zei Coburg mehr als 20 Tat­or­te und der Sach­scha­den geht in die Zehntausende.

Graffiti am Brückenlager bei der B2. Foto: Polizei

Graf­fi­ti am Brücken­la­ger bei der B2. Foto: Polizei

In den letz­ten fünf Mona­ten sprüh­te der Unbe­kann­te in unter­schied­lich­sten For­men die Buch­sta­ben „OHM“ (OHM steht für Wider­stand) an unter­schied­lich­ste Bau­wer­ke im Cobur­ger Stadt­ge­biet. Schwer­punkt­mä­ßig betrof­fen waren Mau­ern, Brücken und Bau­wer­ke im Bereich der Bun­des­stra­ße B4, begin­nend im Cobur­ger Süden bis zur Lau­te­rer Höhe. Dem noch nicht genug, sprüh­te der Unbe­kann­te auch meh­re­re sei­ner „TAGS“ in der Cobur­ger Innen­stadt. Der Sach­scha­den beläuft sich mitt­ler­wei­le auf min­de­stens 30.000 Euro. Die Graf­fi­tis sind teil­wei­se meh­re­re Meter breit und bis zu 2 Meter hoch.

Poli­zei­li­che Fahn­dungs­maß­nah­men nach dem Spray­er führ­ten bis­lang nicht zum Erfolg. Des­halb bit­tet nun die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on um Zeu­gen­hin­wei­se. Zeu­gen, die ver­däch­ti­ge Per­so­nen und oder Fahr­zeu­ge gera­de zur Nacht­zeit im Cobur­ger Stadt­ge­biet wahr­neh­men, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wen­den. Die Poli­zei ermit­telt in allen Fäl­len wegen Sach­be­schä­di­gung durch Graffiti.

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