Füh­rungs­kräf­te des Land­rats­am­tes Bam­berg bespra­chen aktu­el­le Themen

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Von Digi­ta­li­sie­rung bis Stadtradeln

Digi­ta­li­sie­rung, Kreis­haus­halt, Kli­ma­ver­träg­lich­keits­prü­fung, Per­so­nal­ent­wick­lung und Stadt­ra­deln – Das waren The­men, mit denen sich die Geschäfts- und Fach­be­reichs­lei­ter der Land­rats­am­tes Bam­berg bei ihrer tur­nus­mä­ßi­gen Sit­zung – die­ses Mal im REWE-Zen­tral­la­ger in But­ten­heim – beschäftigten.

Als aktu­el­les The­ma rück­te der Weg des Pro­jek­tes „Cister­scapes con­nec­ting Euro­pe“ zum Kul­tur­er­be-Sie­gel auf die Tages­ord­nung. Land­rat Johann Kalb: „Ein groß­ar­ti­ges Vor­ha­ben, das den Geist der zister­zi­en­si­schen Klo­ster­land­schaf­ten über Län­der­gren­zen hin­weg wie­der­be­lebt und die­se fan­ta­sti­schen Natur- und Kul­tur­schät­ze auf span­nen­de Wei­se erleb­bar macht! – Wir sind nun Teil einer akti­ven euro­päi­schen Fami­lie. Wir dür­fen wei­ter an der Iden­ti­tät Euro­pas mit­ar­bei­ten. Das Kul­tur­er­be-Sie­gel ist für uns eine höchst ehren­vol­le Ver­pflich­tung, uns in her­aus­for­dern­den Zei­ten mit gan­zer Kraft für die euro­päi­sche Ein­heit zu enga­gie­ren.“ – „Näch­stes Ziel: Welt­erbe!“, ist für Land­rat Johann Kalb die näch­ste Vision.

Gustav König, Logistikleiter REWE Süd, stellten den Führungskräften des Landratsamtes Bamberg mit Landrat Johann Kalb an der Spitze das 51.000 Quadratmeter große REWE-Zentrallager in Buttenheim vor. (Foto: Landratsamt Bamberg/Förtsch)

Gustav König, Logi­stik­lei­ter REWE Süd, stell­ten den Füh­rungs­kräf­ten des Land­rats­am­tes Bam­berg mit Land­rat Johann Kalb an der Spit­ze das 51.000 Qua­drat­me­ter gro­ße REWE-Zen­tral­la­ger in But­ten­heim vor. (Foto: Land­rats­amt Bamberg/​Förtsch)

Ger­ne nah­men die Füh­rungs­kräf­te des Land­rats­am­tes die Mög­lich­keit wahr, das REWE-Zen­tral­la­ger zu besich­ti­gen. Gustav König, Logi­stik­lei­ter REWE Süd, führ­te durch das 51.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Zen­tral­la­ger, in dem ins­ge­samt 783 Mit­ar­bei­ten­de beschäf­tigt sind. „Wir belie­fern täg­lich 340 REWE Märk­te in Fran­ken sowie in der Ober­pfalz. Dies sind durch­schnitt­lich 145 LKW-Tou­ren pro Tag.“ 133 fest ange­stell­te Fah­rer bewäl­ti­gen mit 53 eige­nen REWE-LKW und der Unter­stüt­zung durch zwei Spe­di­tio­nen ein täg­li­ches Waren­vo­lu­men von 6.700 Trans­port-Ein­hei­ten wie Palet­ten oder Roll­be­häl­tern. Gelie­fert wer­den Arti­kel aus den Waren­be­rei­chen Trocken­s­or­ti­ment, Obst und Gemü­se, Mol­ke­rei- und Frische­pro­duk­te, Tief­kühl­kost und Brotwaren.

Um die­se Men­gen pass­ge­nau an die Märk­te aus­zu­lie­fern, setzt das REWE Zen­tral­la­ger ver­stärkt auf Digi­ta­li­sie­rung. Die ein­zel­nen Pro­zess­schrit­te in der Logi­stik sind mitt­ler­wei­le beleg­los und IT-gestützt. „Unse­re jüng­ste Ent­wick­lung ist in der Waren-Kom­mis­sio­nie­rung der Ein­satz von soge­nann­ten Hand­rücken­scan­nern. Die­se erleich­tern unse­ren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern den Arbeits­all­tag, weil sie dabei unter­stüt­zen, die Arti­kel effi­zi­en­ter aus den Rega­len zu neh­men und Feh­ler beim Zusam­men­stel­len der Waren zu ver­mei­den“, so Gustav König.

Gustav König infor­mier­te die Füh­rungs­kräf­te eben­falls über das viel­fäl­ti­ge Aus­bil­dungs­an­ge­bot im Zen­tral­la­ger in But­ten­heim. „Die Auf­ga­ben bei uns sind sehr breit­ge­fä­chert und span­nend. Wir in der Logi­stik sind dafür ver­ant­wort­lich, dass unse­re Märk­te mit den rich­ti­gen Waren in der bestell­ten Men­ge zum rich­ti­gen Zeit­punkt belie­fert werden.“

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