Start­schuss für das „Food Val­ley Kulmbach“

Unser Bild zeigt wichtige Stakeholder und Förderer des Projekts (v.l.): Hans Rebhan, Wolfram Brehm (Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken), Kulmbachs OB Ingo Lehmann, Prof. Dr. Rebecca Preller, Universitätskanzlerin Dr. Nicole Kaiser, Bezirkstagspräsident Henry Schramm und Regierungspräsident Florian Luderschmid für die Oberfrankenstiftung, Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible, Sebastian Sommerer von der Adalbert Raps Stiftung, Dr. Petra Beermann, IEI Direktorin, Michael Schmidbauer (IEI), Dekanin Prof. Dr. Janin Henkel-Oberländer und David Eder (IEI). Foto: UBT/Tatiana Dutzel
Foto: UBT/Tatiana Dutzel
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food val­ley Rebec­ca Prel­ler (Foto: Uni Bayreuth)

Das „Food Val­ley Kulm­bach“ soll die Grün­dung von Start-ups und Inno­va­tio­nen rund um die Fakul­tät für Lebens­wis­sen­schaf­ten in Kulm­bach för­dern. Das Pro­jekt bin­det wesent­li­che Akteu­re aus Wis­sen­schaft, Wirt­schaft, Gesell­schaft und Poli­tik ein und wird vom Insti­tut für Entre­pre­neur­ship & Inno­va­ti­on (IEI) der Uni­ver­si­tät Bay­reuth gesteu­ert. Finan­ziert wer­den die Akti­vi­tä­ten von der Ober­fran­ken­stif­tung, der Adal­bert-Raps-Stif­tung und aus den Frak­ti­ons­in­itia­ti­ven von CSU und Frei­en Wählern.
„Das Pro­jekt ver­stärkt die Grün­dungs- und Inno­va­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten von Stu­die­ren­den und For­schen­den mit Hil­fe ver­schie­de­ner Maß­nah­men wie Wett­be­wer­be, Pro­gram­me und Event­for­ma­te. Wir kön­nen die Erfah­run­gen und Struk­tu­ren bei der Unter­stüt­zung von Start-ups, die wir am Cam­pus in Bay­reuth auf­ge­baut haben, nun ide­al für den Cam­pus in Kulm­bach nut­zen“, sagt Dr. Petra Beer­mann, Direk­to­rin des Insti­tuts für Entre­pre­neur­ship & Inno­va­ti­on (IEI). Eine wesent­li­che Rol­le spielt die Inte­gra­ti­on von Entre­pre­neur­ship und Inno­va­ti­on in die bestehen­den Stu­di­en­gän­ge und Lehr­ver­an­stal­tun­gen, um die Rele­vanz die­ser The­men zu unter­strei­chen. Die­ser Bereich wird von Prof. Dr. Rebec­ca Prel­ler, Lehr­stuhl­in­ha­be­rin für Entre­pre­neu­ri­al Beha­vi­or, betreut: „Ich freue mich sehr, die Stu­die­ren­den in Kulm­bach zur eige­nen Unter­neh­mens­grün­dung im Bereich Food zu ermu­ti­gen und zu befä­hi­gen, sodass vie­le neue Start-ups die Regi­on berei­chern werden.“

„Die Fakul­tät in Kulm­bach bie­tet durch ihre inter­dis­zi­pli­nä­re und vor allem ihre inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung den idea­len Nähr­bo­den für Inno­va­tio­nen“, erklärt Chri­sti­an Fikar, Pro­fes­sor für Food Sup­p­ly Chain Manage­ment und Part­ner die­ses stra­te­gisch wich­ti­gen Pro­jek­tes. Das paart sich mit der wich­ti­gen Rol­le, die die Stadt Kulm­bach als eines der wich­ti­gen Zen­tren der Lebens­mit­tel­bran­che in Bay­ern spielt: Meh­re­re mit­tel­stän­di­sche, zum Teil glo­bal agie­ren­de Unter­neh­men der Lebens­mit­tel­in­du­strie sowie ver­schie­de­ne For­schungs­in­sti­tu­te und Behör­den haben ihren Sitz in der Kreis­stadt. Die neue Fakul­tät in Kulm­bach ist in der Regi­on bereits stark ver­netzt und bringt durch For­schung und Leh­re neue Impul­se ein.

Die Ent­wick­lung Kulm­bachs zu einem Leucht­turm für Inno­va­tio­nen aus dem Lebens­mit­tel­be­reich mit natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Strahl­kraft wird durch die Ober­fran­ken­stif­tung (Bay­reuth) und die Adal­bert-Raps-Stif­tung (Kulm­bach) geför­dert. „Das ent­ste­hen­de Food Val­ley Kulm­bach bie­tet für die Bewäl­ti­gung aktu­el­ler und künf­ti­ger gesell­schaft­li­cher und wirt­schaft­li­cher Her­aus­for­de­run­gen her­aus­ra­gen­de Chan­cen. Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth bringt sich des­halb inten­siv in das Pro­jekt ein“, sagt Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Dr. Ste­fan Leib­le. Dass die För­de­rung die­ses wich­ti­gen Struk­tur­pro­jek­tes nun anläuft, begrüßt auch Kanz­le­rin Dr. Nico­le Kai­ser: „Unser Dank gilt den bei­den Stif­tun­gen und den Frak­tio­nen von Frei­en Wäh­lern und CSU, die sich eben­falls für die Finan­zie­rung ein­ge­setzt haben. 240.000 Euro bean­trag­ten die Frak­tio­nen, aus Baye­ri­schen Haus­halts­mit­teln für den Cam­pus Kulm­bach zur Ver­fü­gung zu stel­len. Damit setzt auch die Poli­tik ein kla­res Zei­chen für die­ses wich­ti­ge Pro­jekt und den Cam­pus Kulmbach.“

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