Erlangen: Junge Union fordert mehr Nachtbusse für sicheren Heimweg der Bergkirchweihbesucher
Die Junge Union (JU) im Kreistag drängt auf eine Ausweitung des Nachtbusangebots während der Bergkirchweih in Erlangen. Dies geht aus einem Antrag hervor, den die JU-Kreistagsfraktion an den Kreisausschuss des Landkreises Erlangen-Höchstadt gestellt hat. Der Antrag wird in der Sitzung am 19. April behandelt. „Diese Maßnahme dient nicht nur der Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität, sondern trägt auch zur Entlastung des Straßenverkehrs und zur Reduzierung von Verkehrsproblemen sowie potenziellen Gefahrensituationen bei“, erklärt der JU-Fraktionsvorsitzende Max Stopfer. Die Junge Union betont die Wichtigkeit eines ausreichenden Angebots an öffentlichen Verkehrsmitteln, um die Sicherheit und Mobilität der Festbesucher zu gewährleisten.
In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der Landkreis Erlangen-Höchstadt in den letzten Jahren das Busangebot deutlich ausgebaut hat. Die Erweiterung der Nachtbuslinien im Landkreis während der Bergkirchweih würde es den Festbesuchern ermöglichen, auch spät in der Nacht sicher zu ihren Zielen in den umliegenden Gemeinden zu gelangen.
Konrad Körner, Stadt- und Kreisrat aus Herzogenaurach, unterstützt den Antrag und fügt hinzu: „Die Bergkirchweih ist ein kulturelles Highlight unserer Region. Ein erweitertes Nachtbusangebot wäre nicht nur für die Besucher von Vorteil, sondern auch ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und sichereren Veranstaltung.“ Die Junge Union fordert den Kreisausschuss des Landkreises Erlangen-Höchstadt daher auf, dem Antrag zuzustimmen und die erforderlichen Maßnahmen zur Ausweitung der Nachtbusse während der Bergkirchweih in Erlangen zu ergreifen.
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