Rad­fah­rer stirbt an der Unfall­stel­le im Itzgrund

Symbolbild Polizei

Reani­ma­ti­on erfolglos

ITZ­GRUND, LKR. COBURG. Am Frei­tag­nach­mit­tag woll­te ein Rad­fah­rer die Kreis­stra­ße Coburg 1 bei Lahm über­que­ren. Nach dem Zusam­men­stoß mit einem Auto erlag der Mann sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen und starb noch an der Unfallstelle.

Am Frei­tag, gegen 15 Uhr, fuhr eine 26-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin aus dem Land­kreis Coburg mit ihrem VW Golf auf der Kreis­stra­ße CO 1 in Rich­tung Coburg. Par­al­lel zur Stra­ße ver­läuft ein Rad­weg und kreuzt die Fahr­bahn auf Höhe der Ort­schaft Lahm. An die­ser Stel­le woll­te ein 86-jäh­ri­ger Rad­fah­rer aus dem Land­kreis Haß­ber­ge die Kreis­stra­ße über­que­ren und stieß dort mit dem Auto der 26-Jäh­ri­gen zusam­men. Der Rad­fah­rer erlitt durch den Auf­prall der­art schwe­re Ver­let­zun­gen, sodass für ihn jede Hil­fe zu spät kam. Reani­ma­ti­ons­ver­su­che durch Erst­hel­fer und kurz dar­auf durch einen Not­arzt ver­lie­fen erfolg­los. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.

Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg über­nah­men die Ermitt­lun­gen zum Unfall­her­gang und erfuh­ren hier­bei Unter­stüt­zung durch einen Sach­ver­stän­di­gen, den die Staats­an­walt­schaft Coburg an den Unfall­ort bestellt hat­te. Bei der Über­brin­gung der Todes­nach­richt an die Ange­hö­ri­gen des Rad­fah­rers half ein Notfallseelsorger.

Die 26-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin blieb glück­li­cher­wei­se unver­letzt und kam mit dem Schrecken davon. Zu ihrer Betreu­ung schick­te die Inte­grier­te Leit­stel­le ein Kri­sen­in­ter­ven­ti­ons­team an die Einsatzstelle.

Bei dem Ver­kehrs­un­fall ent­stand ein geschätz­ter Sach­scha­den von rund 40.000 Euro. Für die Dau­er von Unfall­auf­nah­me und Auf­räum­ar­bei­ten blieb die Kreis­stra­ße in bei­den Rich­tun­gen für über drei Stun­den kom­plett gesperrt.

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