Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 08.04.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen – Stadt

Ver­kehrs­un­fall nach Rot­licht­ver­stoß for­dert fünf Verletzte

Ins­ge­samt fünf ver­letz­te Per­so­nen sind die Fol­ge eines schwe­ren Ver­kehrs­un­falls der sich am Sonn­tag­nach­mit­tag im Kreu­zungs­be­reich der Paul-Gos­sen-Stra­ße / Äuße­re Brucker Stra­ße ereig­net hat.

Kurz nach 17 Uhr befuhr ein 64-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer mit sei­nem Pkw die Paul­Gos­sen-Stra­ße in Rich­tung Westen. Im Kreu­zungs­be­reich mit der Äuße­ren Brucker Stra­ße über­sah der Fah­rer das für ihn gel­ten­de Rot­licht der Licht­zei­chen­an­la­ge und er fuhr trotz­dem in den Kreu­zungs­be­reich ein, um die­sen in gera­der Fahrt­rich­tung zu über­que­ren. Hier­bei kam es zum Zusam­men­stoß mit dem Fahr­zeug eines 20-jäh­ri­gen, der die Paul-Gos­sen-Stra­ße in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung befuhr und bei Grün­licht nach links in die Äuße­re Brucker Stra­ße abbie­gen wollte.

Im Kreu­zungs­be­reich kam es zum Zusam­men­stoß, der Unfall­ver­ur­sa­cher prall­te mit sei­nem Fahr­zeug fron­tal in die Bei­fah­rer­sei­te des abbie­gen­den Pkws. Inklu­si­ve der jewei­li­gen Mit­fah­rer befan­den sich ins­ge­samt fünf Per­so­nen in bei­den Fahr­zeu­gen, die jeweils mit leich­ten Ver­let­zun­gen vom Ret­tungs­dienst in die Uni­kli­nik Erlan­gen ver­bracht wur­den. An bei­den Fahr­zeu­gen ist ein mas­si­ver Scha­den ent­stan­den, so dass die­se nicht mehr fahr­be­reit waren und abge­schleppt wer­den muss­ten. Der Gesamt­scha­den wird aktu­ell auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

Gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Pedelec gestoh­len

Bucken­hof- Am Sams­tag, den 06.04.2024, gegen 09.00 Uhr, stell­te ein 85-jäh­ri­ger Mann sein Pedelec, Mar­ke Cube, am Bus­bahn­hof in der Grä­fen­ber­ger Stra­ße, schräg gegen­über der dor­ti­gen Bäcke­rei ab. Der Mann ver­sperr­te sein Fahr­rad ord­nungs­ge­mäß mit einem Fel­gen­schloss. Als der Mann am Sonn­tag, den 07.04.2024, gegen 09.00 Uhr, wie­der an die Bus­hal­te­stel­le zurück­kam, stell­te er fest, dass das Fahr­rad augen­schein­lich gestoh­len wurde.

Das Fahr­rad hat­te einen Zeit­wert von ca. 1500,- Euro. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hinw­wei­se zum Tat­ge­sche­hen geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen­Land unter der Ruf­num­mer 09131/760–514 zu melden.

Leit­pfo­sten ins Feld gewor­fen und Ver­kehrs­zei­chen umgebogen

Kleingeschaidt/​Eschenau – In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag wur­den meh­re­re Leit­pfo­sten ent­lang der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße von Klein­ge­schaidt nach Eschen­au her­aus­ge­nom­men und in das angren­zen­de Feld gewor­fen. Des Wei­te­ren wur­den meh­re­re Ver­kehrs­zei­chen umge­bo­gen. Durch die enga­gier­te Mit­hil­fe der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Groß­ge­schaidt, konn­ten die Leit­pfo­sten und Ver­kehrs­schil­der wie­der ord­nungs­ge­mäß ange­bracht und auf­ge­stellt wer­den. Hin­wei­se zu die­sem Vor­fall nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land unter der Ruf­num­mer 09131 760 514 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d. Aisch

Bei Pfer­de­dres­sur schwer verletzt

Beim Füh­ren eines Pfer­des auf einer Kop­pel bei Hem­ho­fen wur­de eine 54jährige Rei­te­rin am Sonn­tag­vor­mit­tag schwer ver­letzt. Die Frau hielt die Zügel fest mit der rech­ten Hand umschlun­gen, als das Pferd aus unbe­kann­ten Grün­den erschrak. Durch den Ruck wur­den ihr zwei Fin­ger und zwei Fin­ger­kup­pen abge­ris­sen. Der Ret­tungs­dienst brach­te die Frau in eine Kli­nik, wo ver­sucht wird, die Fin­ger wie­der anzunähen.

Wider­stand und tät­li­cher Angriff gegen Poli­zei­be­am­te durch gewalt­tä­ti­gen Mann

In der Nacht von Sonn­tag auf Mon­tag kurz vor Mit­ter­nacht wur­de bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d. Aisch mit­ge­teilt, dass ein Mann in Höch­stadt in der Erlan­ger Stra­ße eine Fla­sche gegen ein vor­bei­fah­ren­des Auto gewor­fen und die­ses beschä­digt hat. Genau die­ser Mann fiel eine Stun­de spä­ter durch sei­ne Aggres­si­vi­tät im Auto­hof in Grems­dorf auf und folg­te dort den Anord­nun­gen der hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten nicht. Er droh­te einem Beam­ten mit einem Skal­pell und zeig­te auch beim Ein­satz von Pfef­fer­spray kei­ne Reak­ti­on. Erst mit dem Ein­satz des Dienst­hun­des konn­ten die ein­ge­setz­ten Beam­ten den Mann fest­neh­men, wobei er Wider­stand lei­ste­te. Bei der Fest­nah­me wur­de der stark alko­ho­li­sier­te Mann nur leicht an der Ober­lip­pe ver­letzt, die Poli­zi­sten und der Hund blie­ben unver­sehrt. Der Staats­an­walt stell­te Haft­an­trag gegen den 43jährigen, der kei­ne festen Wohn­sitz hat.

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