Kuni und Kuni­gun­de – „Bier, Bas­ket­ball und Bro­zes­si­on“ in Bamberg

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Am Sams­tag, 13. April, 20 Uhr, ist das Thea­ter am Michels­berg (TaM) mit „Kuni und Kuni­gun­de“ zu Gast im Stu­dio des ETA Hoff­mann Thea­ters. Die Kai­se­rin Kuni­gun­de und die frän­ki­sche Markt­frau Kuni, eine Frän­kin mit „Schwert­goschn“ in der Tra­di­ti­on der „Hum­se­ra“. Die Hum­se­ra war eine Gärt­ners­frau im 19. Jahr­hun­dert. Sie hieß Nan­ni und war die Frau vom Gärt­ner Hums – eben die Hum­se­ra. Die­sem Bam­ber­ger Ori­gi­nal hat man am Grü­nen Markt in Bam­berg ein Denk­mal gebaut. Und die­se bei­den star­ken Bam­ber­ger Frau­en schau­en auf ihre Stadt. Bei­de lie­ben sie ihr Bam­berg, das auf sie­ben Hügeln steht; daher auch: das frän­ki­sche Rom. Auf ihrem Streif­zug durch Bam­berg besu­chen die Bei­den den Dom, den Bam­ber­ger Rei­ter, alte und neue Residenz.

Sie machen sich Gedan­ken über Gott und die Welt. Kom­men auf die Hexen­ver­bren­nun­gen, pro­bie­ren Bier – zu viel Bier. Sie phi­lo­so­phie­ren über E.T.A. Hoff­mann und Karl May, Bubble­gum und Süß­holz. besu­chen die Gärt­ner­vor­stadt. Lästerm, sin­gen, tan­zen und rap­pen. Bei­de machen sich Gedan­ken dar­über, wie­viel Tou­ris­mus dem Welt­kul­tur-Erbe in sei­nem 30. Jubi­lä­ums-Jahr gut tut. Ab wann ver­steckt sich die Roman­tik Bam­bergs? Ab wann ver­sinkt die See­le des frän­ki­schen Roms in der Reg­nitz? Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Rei­he „ETA OFF“ statt, bei der die Freie Thea­ter­sze­ne Bam­bergs zu Gast im ETA Hoff­mann Thea­ter ist. Kar­ten gibt es an der Thea­ter­kas­se und auf www​.thea​ter​.bam​berg​.de.

  • Es spie­len: Johan­na Wag­ner-Zangl, Gise­la Karl-Kraus
  • Text: Klaus Karl-Kraus

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