Klein­flug­zeug muss­te nahe Her­zo­gen­au­rach notlanden

symbolfoto polizei

Insas­sen unverletzt

Am Sams­tag­nach­mit­tag (06.04.2024) muss­te ein Klein­flug­zeug bei Her­zo­gen­au­rach (Lkrs. Erlan­gen-Höch­stadt) kurz nach dem Start in einem nahe­ge­le­ge­nen Feld not­lan­den. Bei­de Insas­sen des Flug­zeugs blie­ben unverletzt.

Gegen 14:30 Uhr star­te­te ein mit zwei aus­ge­bil­de­ten Pilo­ten besetz­tes Klein­flug­zeug vom Flug­platz Her­zo­gen­au­rach mit Ziel Ham­burg. Kurz nach dem Start kam es in einer Höhe von cir­ca 30 Metern aus noch nicht geklär­ter Ursa­che zu einem Lei­stungs­ver­lust des Motors. Der Pilot ent­schloss sich dar­auf­hin zur Not­lan­dung in einem Feld, wel­ches sich gut einen Kilo­me­ter von der Start­bahn befindet.

Im Ver­lauf der Not­lan­dung brach das Fahr­werk des Klein­flug­zeugs. Die bei­den Insas­sen konn­ten das Flug­zeug selbst ver­las­sen und wur­den vor­sorg­lich von den alar­mier­ten Ein­satz­kräf­ten des Ret­tungs­dien­stes betreut. Glück­li­cher­wei­se erlit­ten die bei­den Män­ner kei­ne Ver­let­zun­gen. Wei­te­re Per­so­nen kamen eben­falls nicht zu Schaden.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Her­zo­gen­au­rach führt nun die wei­te­ren Ermitt­lun­gen zur Klä­rung des Gesche­hens in enger Abstim­mung mit der Staats­an­walt­schaft und der Bun­des­stel­le für Flug­un­fall­un­ter­su­chung (BFU).

Vor Ort waren zahl­ei­che Ein­satz­kräf­te der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren, des Ret­tungs­dien­stes sowie der Poli­zei im Einsatz.

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